Umfrage
Und wenn Ihr unter folgenden Voraussetzungen die Möglichkeit hättet zu arbeiten:
1. es ist nicht nötig, weil Euer Partner genug Geld nach Hause bringt
2. ihr würdet genug Geld verdienen, daß es sich "lohnt"
3. Euer Job würde Spaß bringen
4. ihr hättet die Möglichkeit einer Tagesmutter/Krippe/Kindermädchen
würdet Ihr dann arbeiten wollen?
- nie
- halbtags
- voll
Ach ja, meine Antworten:
erster Teil: zwischen 3 und 4
zweiter Teil: ich schwanke zwischen Teilzeit und Vollzeit.. (ich arbeite derzeit 1 Tag die Woche und in mir kämpft Arbeitsmaschine, die ich bisher war, gegen die Muttergefühle - schlechtes Gewissen!!!!)
Hoffe auf viele Antworten, viele Grüße Gloria
Re: Umfrage
Leider habe ich keine freie Wahl. Wenn ich sie hätte würde ich mich auf jeden Fall zu Gunsten des Kindes entscheiden. Es ist ein schöner Job Mutter zu sein und sie werden so schnell groß und wir haben so wenig Zeit ihnen all das auf den Weg zu geben was wir weitergeben möchten...
LG Callina und Jasmin (knapp 5 Wochen)
Re: Umfrage
ich schwanke zwischen 1 und 2 tagsüber und momentan nachts wieder 3 ;o)
mir gefällts und ich vermisse auch nicht mein studium/job.
arbeiten würd ich erst wieder, wenn die kleine im kiga ist, aber dann ist schon das nächste in planung. in dem sinne so richtig nötig haben wir es nicht, aber ein paar mark mehr wären auch nicht schlecht, vor allem, wenn es spaß macht.
ich versuch gerade auf anderem wege von zuhause aus etwas taschengeld dazu zu verdienen. also am liebsten von zuhause aus arbeiten und das für ein paar stündchen täglich *träum weiter, ariane*....
meine freundin arbeitet gerade wieder 20 stunden/woche, teils zuhause, teils außerhalb und ist nicht gerade mit der ganzen planung um ihre tochter (bald 1 jahr alt) begeistert, schließlich gibts dann noch zusätzlich den haushalt.
was drückt dich denn am gewissen? wenn du in der arbeit deine erfüllung findest, es aber sein lässt, um dich um dein kind zu kümmern, wird sicher niemand wirklich zufrieden sein.
übrigens hat meine mutter nach 6 wochen gleich wieder gearbeitet und meine restl. familie sich tagsüber um mich gekümmert. ich kann mich kaum an situationen aus der kindheit mit meiner mutter erinnnern, dafür haben wir dann aber später ein prima freundschaftliches verhältnis bekommen.
liebe grüße,
ariane
Re: Umfrage
Zu Frage 1: Eigentlich immer 1 (ehrlich), ab und zu mal 2-3, wenn der Kleine wieder den ganzen Tag nicht geschlafen hat... *jaul*
Zu Frage 2: Nie! Na ja, OK, vielleicht ein paar Stunden die Woche. Meinen alten Job vermisse ich definitiv nicht. Ich habe da auch ein paar Ideen zwecks Wieder-Arbeiten, aber wenn das klappt, werde ich es wohl nicht wirklich als Arbeit ansehen, weil es soviel Spass machen würde... :-)
LG, JJ
Re: Umfrage
zur ersten Frage eindeutig 4.
Obwohl ich mit einem sehr anspruchsvollen Kind gesegnet wurde und mich über zuviel Freizeit wahrlich nicht beklagen kann, fehlt mir meine Arbeit.
Ich bin selbständig und habe vor der Geburt auch sehr viel gearbeitet (eigentlich bis zur Entbindung).
Ich hatte bis jetzt auch schon wieder 2 Halbtageseinsätze, in denen der Papa die Lütte betreut hat. Es war einfach toll, mal wieder rauszukommen. Ich werde meine Lütte ab Februar (dann ist sie knapp 5 Monate) zumindestens für 6h täglich in die Krippe bringen und dann wieder "richtig" arbeiten. Anfangs hatte ich bei dem Gedanken daran auch ein schlechtes Gewissen, jetzt nicht mehr (weiß allerdings nicht, wie es ist, wenn der Zeitpunkt dann da ist).
Ich liebe meine Tochter über alles, aber ich kann nur richtig glücklich sein, wenn ich auch meine Arbeit wiederhabe.
Und ich denke, eine glückliche Mutter ist eine gute Mutter, egal, ob sie nun zu Hause ist oder ihrem anderen Job nachgeht.
LG Jula
Re: Umfrage
ich habe mich bewusst fürs kinderkriegen und gegen den job entschieden, obwohl er mir sehr viel spass gemacht hat. derzeit fühle ich mich in meiner situation pudelwohl. mein mann verdient so viel, dass wir davon ganz gut leben, aber keine grossen sprünge machen können: also grosser urlaub, eigenes haus oder so ist sicher mit einem gehalt in zukunft nicht mehr drin. allerdings ist uns beiden das auch nicht so wichtig, sondern mehr ein harmonisches familienleben mit zeit für uns und die (vielleicht irgendwann mal 3) kinder.
wenn ich die möglichkeit hätte jetzt vollzeit arbeiten zu gehen, dann würde ich es nicht in anspruch nehmen bis die kleine in den kindergarten geht. denn ich möchte sie erziehen und ihre entwicklung verfolgen und das nicht irgend einer tagesmutter überlassen. eine ausnahme gibt es jedoch: ideal wäre ein job, den ich stundenweise in der woche ausüben könnte. aber das werde ich erst angehen, wenn mir die decke hier auf den kopf fallen sollte.
ansonsten glaube ich, dass mütter, die bald nach der geburt wieder in ihren job einsteigen oder ihn vermissen, keine rabenmütter sind. jede so, wie es ihr gefällt. denn ein kind hat sicher mehr von seiner mutter, wenn es dieser gut geht - mit job oder ohne job. ausschlaggebend ist meiner meinung nach nicht die quantität der zeit, die man mit seinem nachwuchs verbringt, sondern die qualität. also, kein schlechtes gewissen haben!
Re: Umfrage
Ich arbeite seit ca. 1 Monat (Nick ist jetzt 4,5 Mt alt) wieder zu ca. 50%. Und ich fühl mich super dabei. Wegen des Geldes müsste ich das zwar nicht, aber bei der Arbeit werden halt ganz andere "Hirnbereiche" angesprochen. Zusammen mit den Baby-Tagen ergibt das eine super Balance zwischen "gugus-dada" und "karrieredenken".
Die erste Frage beantworte ich mit "2" und die zweite mit "50% genügen zur Zeit".
Mal schauen was ich dann antworte, falls noch ein zweites (3!) Kind hinzukommt.
Gruss
Sara
Re: Umfrage
Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu...
(Leider habe ich die Zahlen vergessen...)
Also ich fühle mich als Mutter (Sohnemann 8 Monate) wohl, aber nicht immer total ausgelastet. Ich beneide machmal meine Kolleginnen die tageweise arbeiten gehen. Ich bilde mir ein, ihr Leben sei erfüllter.
Da ich aber niemanden in der Familie habe, der Raphael hüten könnte, verzichte ich noch eine Weile aufs arbeiten. Fremdbetreuung kommt für mich nicht in Frage (oder besser: Noch nicht). Wenn Raphael in einem Alter ist, wo er es toll findet, mit anderen Kindern spielen zu gehen (so ab 2,3 ?) dann ja. Aber als Baby in einer Krippe? Für mich nicht die Lösung.
Im Moment ist sowieso alles ein bisschen durcheinander. Ich bin wieder schwanger...
Ich denke es ist wie in jedem Beruf: Mal himmelhochjauchzend, mal zu Tode betrübt!
LG Christine
Re: Umfrage
erster Teil: 1, bin allerdings wieder berufstätig und die Babytage genieße ich sehr!
zweiter Teil: die von dir vorgegebenen Voraussetzungen sind zwar leider nicht erfüllt, aber ich würde es trotzdem genauso machen: ich arbeite 2,5 Tage/Woche, mein Mann die übrigen zwei Tage, das Baby wird von uns beiden betreut.
Lieben Gruß
Heike
Re: Umfrage
hier meine Antworten:
1. 2-3. Einerseits genieße ich die Zeit mit der Kleinen, andererseits fühle ich mich interlektuell total unterfordert und habe auch ehrlich gesagt Angst, zuhause zu verblöden. Ich liege in den letzten Zügen meines Medizinstudiums (PJ habe ich für ein Jahr unterbrochen) und der Job, so stessig er auch ist, fehlt mir.
2. Ich muß noch meine Doktorarbeit zuende schreiben und Elena wird mit 7 Monaten hoffentlich einen Krippenplatz haben, wo ich sie mal stundenweise abgeben kann. Ab August (Elena ist dann 11 Monate alt) gehe ich wieder an die Arbeit. Im PJ sind geregelte Arbeitszeiten eigentlich kein Problem, nur danach im AIP ist man Arbeitstier. Ich habe schon Angst davor, in dieser Zeit meine Tochter kaum zu sehen, aber die Ausbildung zum Arzt ist nunmal so und ich kann nur hoffen, einen verständnisvollen Chef zu haben. Trotzdem möchte ich auf keinen Fall den Job missen. Mein Traum sind einfach geregelte Arbeitszeiten bis um 5 Uhr.....(Realität sieht da anders aus.....)
VLG Teddy
Re: Umfrage
Also meinen neuen Job bewerte ich mit 1-2. Trotzdem möchte ich zu einem geigneten Zeitpunkt wieder halbtags so 3X die Woche arbeiten gehen. Ich finde diesen Ausgleich sehr wichtig. Man muss auch mal Luftholen vom Muttersein. Umso gestärkter geht man dann nachher wieder in seinem Mutterrolle auf (denke ich). Ich möchte auch wieder über das Berufselben plaudern können, obwohl ich die Zeit mit meinem kleinen Engel absolut genieße, sogar wenn er mich Nachts rausschmeißt, dafür schenkt er mir dann aber auch das schönste Lächeln, dafür würde ich sogar 10X aufstehen ;-)
LG Melle
tja, ist so eine Sache ....
Perfekt fände ich eine 50/50 Aufteilung zwischen meinem Mann und mir. Ich halte ehrlich gesagt nichts davon ihn ständig einer Oma aufs Auge zu drücken oder in die Krippe zu bringen (der Kleine ist sehr anspruchsvoll, er würde wohl den ganzen Tag schreien).
Solange es nicht des Geldes wegen sein muß, bleibe ich 3 Jahre zu Hause. Wann hat man jemals wieder die Gelegenheit dazu? Intelektuell kannst Du Dich doch auch nebenbei fordern: mache abends doch einen Kurs über irgendetwas was Dich schon immer interessiert hat, Du aber nie Zeit hattest und tobe Dich im Sport aus.
Ich fühle mich oft nicht ausgelastet, aber es wird immer besser, wenn die Kleinen mal laufen, reden können, kann man mit ihnen ja auch mehr unternehmen.Ich habe vor, ihm einiges an Zeitvertreib zu bieten, Zeit geht ja so schnell vorbei. LG Martina
Re: Umfrage
Beatrix
Re: Umfrage
Teil 1: eigentlich 1. wenn ich derzeit etwas mehr Unterstützung hätte, bin wochentags nämlich alleine mit Kind und Hund.
Teil 2: da kapiere ich Dein System nicht so, daher antworte ich mal ausführlicher: Zur Zeit möchte ich nicht arbeiten, weil mich mein Kind braucht und ich der Meinung bin, dass viele Kinder heutzutage vernachlässigt werden. Ich kritisiere damit nicht berufstätige Frauen. Konnte mir auch niemals vorstellen, dass ich mal nicht arbeite, war auch ein richtiges Arbeitstier. Aber im Moment würde ich das nicht wollen sonder ich will für mein Kind dasein. Ab Kindergarten höchstens halbtags, vorher höchstens Heimarbeit. Kommt immer darauf an, wieviel Unterstützung ich von meinem Männe bekomme. Wenn es so bleibt, ist ein Job neben her nicht möglich :-) LG, Dani
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