Das wichtigste, was man fuer eine Taufe machen sollte, ist meiner Meinung nach auch dahinterzustehen!
Aber Du bist mehr an dem Formalismus interessiert. Du gehst am besten in das Gemeindebuero Deiner Heimatgemeinde und meldest Dein Kind an. Da bekommst Du dann meist einen Zettel mit Vorschlaegen fuer Taufsprueche und wenn Du nicht gleich alles dabei hast, bekommst Du eine Liste von Dingen, die es zu besorgen gilt - Patenschein der Paten, die bekommen sie bei Ihrer Heimatgemeinde als Bestaettigung, das sie in der Kirche sind (ev. oder kath. ist egal), Geburtsbescheinigung fuer religioese Zwecke, gewaehlter Taufspruch, und wenn Du doch eine andere Gemeinde gewaehlt hast, brauchst Du ein Dimissoriale, das ist eine Bescheinigung Deiner Heimatgemeinde, dass Du in der Kirche bist, aber Dein Kind woanders getauft werden soll. Dann kommt es irgendwann zu einem Taufgespraech mit dem Pastor, da kommst Du nicht rum. Und der wird vermutlich fragen, warum ihr Euer Kind ueberhaupt taufen lassen wollt. Vielleicht wegen der Geschenke oder der netten Feier?
Jetzt hat meine Ironie Dich getroffen, aber ich rege mich jedesmal auf, wenn ich Tauffragen lese, nachdem Motto: Wer hat einen schoenen Taufspruch, aber bitte nichts religioeses... Irgendwann muss das mal raus! Aber vielleicht habe ich Deinen Eintrag falsch interpretiert, und Dir liegt auch was an dem eigenlichen Sinn der Taufe. Trotzdem, die Informationen stimmen...
Anna

Nun, ich muß zugeben, es sieht schon so aus, als hättest Du die Gemeinde, in der ihr wohnt, noch nicht von innen gesehen. Taufe bedeutet Aufnahme in die Christliche Gemeinschaft, und zu dem Taufversprechen, das ihr geben müßt, gehört, daß ihr versprecht, Euer Kind im christlichen Glauben zu erziehen.
Viele Grüße,
Christine

..., bis zur Konfirmation seid ihr dann vor Gott für die christl. Erziehung des Kindes verantwortlich.
LG Katja

toleranz zu tun, oder habe ich das falsch verstanden ??? sorry, aber das musste ich jetzt rauslassen denn solche kommentare müssen ja wohl nicht sein.
marion

Hallo,
eure Beiträge sind wirklich sehr produktiv.
Und vorallem dermaßen besserwisserisch und anmaßend, daß man nicht gerade von christlicher Nächstenliebe sprechen kann.
Nur zu eurer Information:
JA, ICH WEISS, WAS EINE TAUFE BEDEUTET.
Trotzdem bin ich mit den behördlichen Dingen nicht so ganz vertraut. Ich habe schließlich nicht eine ganze Fußballmannschaft geboren, so daß ich darüber bereits informiert wäre.
Aber danke für eure hilfreichen Kommentare!
Rosamund