Mein Kleiner tut mir auch leid. Er spürt ja sicher, daß ich mich nicht so gut fühle.
Auf alle Fälle DANKE für's Zuhören!
lg,
Isa & Dominik

Hallo Isa,
ich selbst stille nicht, das habe ich schon vorher mit mir "ausgehadert". An Deiner Stelle würde ich aber mal ganz tief in mich reinhören und gucken, ob es nur etwas vorübergehendes ist aufgrund der Umstände im Moment oder ob Du selbst nicht mehr zufrieden damit bist. Demnach würde ich meine Entscheidung fällen und mich auch von niemandem reinreden lassen.
LG
Nicky

Hallo, ich stille zwar erst seit 4 Wochen, aber ich bin jetzt auch am abstillen!
Ich habe lange herum überlegt, ob ich abstillen soll oder nicht!
jetzt denke ich einfach, wenn es mir bei der ganzen Sache nicht gut geht, geht es meiner Kleinen auch nicht gut, und das möchte ich nicht!Jeder sagt, Muttermilch ist das beste für das Kind, jeder erzählt, wie schön es für Mutter und Kind ist zu stillen, was für eine tolle Beziehung man zu seinem Kind aufbaut beim Stillen, aber eine Beziehung hab ich auch so zu meinem Kind! Im Gegenteil, wenn Leonie an die Brust ging, war ich total verkrampft, vor lauter Schmerzen! Leonie wurde dann ganz unruhig!
Hör auf Dich, Du tust als Mutter das richtige! Immerhin hast Du jetzt 15Wochen gestillt! Das finde ich schon eine reife Leistung!
LG Gundi und Leonie (4 Wochen)

Das ist wirklich komisch, ich hatte eine Zeit lang dieses Theater auch an der rechten Seite. Ich möchte allerdings noch 6 Monate voll stillen, da ich auch unter Heuschnupfen und asthmatischer Bronchitis leide und auch wirklich sehr gerne stille.
Ich kann Dir nur sagen, es wird wieder besser!!! Dann legst Du sie halt erst mal mehr an die linke Seite - Babys haben oft eine Lieblingsseite. Vielleicht versuchst Du es auch mal im Liegen; das klappte dann bei uns auch wunderbar. Wir haben diese Krise überstanden und kommen wieder mit beiden Seiten zurecht und das ist richtig schön!!!
Kopf hoch, diese Krisen gehen wirklich vorbei, wenn nicht, laß' Dich doch mal von Deiner Hebamme beraten.
LG Susi

Hallo Isa
Ich gehöre nun also überhaupt nicht mehr in dieses Forum aber ich kann dich sehr gut verstehen. Ich wohne im Ausland, habe also niemand der mir jemals Naomi abnehmen könnte, ausser mein Mann, der arbeitet viel und sieht Naomi nur zum Früstück. Ich hatte diese Kriese auch und wollte nicht mehr. Gleichzeitig konnte ich mich aber von Naomi nicht lösen. Nun ja ich habe es irgendwie geschafft und stille auch nach 13 Monaten immer noch und kann dir nur raten es durchzuhalten. Gib dir doch noch Zeit bis dein Mann wieder zu Hause ist und überleg dir die Sache gut bevor du anfängst abzustillen. Naomi ist eine ganz schlimme Zahnerin und ich war schon so oft froh wenn ich sie in den Schlaf stillen konnte (mach ich sonst nie) anstatt ihr ein Zäpchen zu geben. Stillen ist so praktisch, es ist nun hauptsächlich Beruhigungsmittel, Getränk und Mama tanken für Naomi.
Auf der anderen Seite, wenn es für dich überhaupt nicht mehr stimmt, dann gib ihm eine Flasche. Doch gerade wegen der Allergie Gefahr würde ich es mir doppelt gut überlegen. Eine Allergie ist viel schlimmer als Stillen. Die hast du ein Leben lang und du als Mutter musst dich mit der ja dann auch rumschlagen.
Am besten wäre es du überlegst es dir nochmals und wenn du ganz sicher bist dass du nicht mehr willst dann erst höhr auf.
Versuche doch mal Dominik in der Football haltung zu stillen dann liegt er rechts gleich wie links.
Pre milch reicht bis die kleinen ein Jahr alt sind.
Gruss und Toi toi
Karin

Hallo Isa,
Ich habe ähnliches Problem, dass unsere Kleine (seit gestern 15 Wochen) bei manchem Mahlzeiten an der einen Seite nach 1-2 Minuten aufhört und da nicht mehr ranwill, dann aber noch lange genug an der anderen SEite trinkt. Das ist nicht schlimm und ganz normal. Ich hatte auch schon überlegt, ob ich aufhören sollte, weil Ulrike mehrere Tage und Nächte immer nach 2 Stunden was trinken wollte (über eine Woche lang). Aber auch ich möchte wg. des Allergierisikos mindestens 6 Monate stillen. Und dann habe ich mit überlegt, dass ich doch schon recht lange durchgehalten habe. Und nun sind es ja fast nur noch 2 Monate bis das halbe Jahr voll ist. Das "Ende" ist auch absehbar. Wahrscheinlich werde ich dann sogar noch länger stillen, weil das Ziel erreicht ist und ich werde es dann so lange machen wie es uns beiden damit gutgeht. Und bevor Du Dir später ein schlechtes Gewissen machst, weil Du nicht noch 2 Monate weitergestillt hast, versuch es Dir Mut zu machen. Die 2 Wochen, bis Dein MAnn wieder bei Euch ist mögen Dir jetzt lang erscheinen, aber dann sind sie auf einmal auch herum und du wirst Stolz auf Dich sein, dass Du es geschafft hast und dass es vielleicht gar nicht so schlimm war wie du befürchtet hast. Und wenn Du die Flaschennahrung doch zu Hause hast, hast Du jedenfalls die Möglichkeit jederzeit auf Flasche umzusteigen und mußt nicht warten, bis Du die Utensilien kaufen kannst. Das wäre für mich schon eine große psychologische Hilfe. Ich drück die Daumen.
Barbara

Hallo Isa,
also ich weiß von einer aus der Stillgruppe, die legt ihren Sohn rechts (Lieblingsseite) an und wenn er ein paar Schlucke getrunken hat, schiebt sie ihm die linke unter.
So wi eich dich verstehe, geht es bei euch aber nur um die letzte ahlzeit? Dann gib ihm doch einfach "seine" Seite. Wenn er damit zufrieden ist, ist doch supi! Wenn es deiner Brust Probleme macht, solltest du sie etwas ausstreichen.
Die Abwesenheit deines MAnnes trägt sicher zu deinem "Stress" bei, ist doch logisch. Aber den größten Teil habt ihr schon geschafft, halte dich daran fest!
Und wenn es einfach nihct geht, dann gibst du deinem Kleinen eben abends die Flasche (ginge auch mit abgepumpter Mumi).
In einer Stillbeziehung sollten schon beide Seiten zufrieden sein.
Liebe Grüße
Katrin
P.S.
Hier gibt es kostenlose und kompetente Hilfe bei Stillproblemen:
lalecheliga.de/mail_beratung.html

Ihr habt mich etwas aufgebaut. Ich werde noch ein wenig abwarten. Ich hoffe, daß es bald besser wird.
Ich wünsch' Euch allen noch einen schönen Tag!
Lieben Gruß,
Isa & Dominik