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Stillen und nervende Verwandte

Hallo! Mich würde mal interessieren, wie es bei euch mit dem Stillen klappt. Meine Tochter ist 12 Wochen alt und eigentlich läuft alles prima, wenn da nicht die Verwandten und Bekannten wären die mir schon von Anfang an auf die Nerven gegangen sind, dass ich doch zufüttern muss und dem Kind ruhig auch schon mal ein Glässchen geben könnte. Werdet ihr auch so unter Druck gesetzt und genervt? Solange die Milch doch reicht, kann man doch stillen und muss nicht zufüttern oder?
Bisherige Antworten

Re: Stillen und nervende Verwandte

Nein. Sie müssen nicht zufüttern. Solange Ihr Baby gedeiht - und da gilt der gesunde Menschenverstand - ist es optimal mit Muttermilch versorgt.

Re: Stillen und nervende Verwandte

Ja - das kenne ich auch: Erster Unsinn: Fütter doch mal zu, damit er durchschläft, zweiter Unsinn: Ab dem 4. Monat macht Muttermilch nur dick, da ist das Fläschchen viel besser! Ohren zu und durch!!! Ich habe dann aus dem Buch: Babyjahre von Remo Largo vorgelesen, wo schön steht, daß man sich bei manchen Generationen kaum einen Rat zum Stillen holen kann, weil in diesen Generationen Stillen eben unmodern war. und auch verlernt wurde.
Also gut Still!!! Dörte

Re: Stillen und nervende Verwandte

Vielen Dank für die netten Worte, eigenlich wollte ich ja nur hören, dass es anderen genauso geht. Man kann sich das ja lang genug einreden, das Muttermilch das Beste ist, aber irgendwann ist man dann so verunsichert, vorallem wenn die Kleine dauernd am quengeln ist. Ich nehme an, dass sie gerade einen Wachstumsschub macht und deshalb dauern hunger hat. Und das sie nicht am verhungern ist zeigt mir ihr gedeihen und das sie doch bis zu 9 Stunden in der Nacht durchschläft. Nicht immer, aber immerhin schon 2 mal. Aber 6 Stunden schaft sie allemal.
Wie alt ist denn dein Kleiner? Und wie lange hast du gestilt? Ich wollte schon versuchen 6 Monate zu stillen. Würde mich über eine Antwort freuen. Gruss Astrid

Re: Stillen und nervende Verwandte

Hallo Astrid,
Ich stille auch voll und möchte das auch wenn es geht ein halbes Jahr tun. Allerdings wurde mir auch oft geraten doch mal zusätzlich Tee zu geben. Ich habe dann bei der U3 die Kinderärztin gefragt und die meinte, wenn der liebe Gott gewollt hätte, daß die Kinder Tee oder sonstwas bekämen, würde das aus der Brust kommen und nicht Muttermilch. Die reicht vollkommen aus. Auch 6 Monate lang. Und wenn Deine kleine nicht abnimmt und noch dazu so lange durchschlafen kann, bekommt sie bestimmt nicht zuwenig. Wie alt ist Eure Maus denn ? Unsre Annika ist jetzt 8 Wochen und tagsüber auch öfter mal quengelig. Meistens möchte sie dann beschäftigt werden, oder sie ist eigentlich müde, möchte aber nicht alleine liegen. Wenn ich ihr dann die Brust gebe, nuckelt sie auch, kuschelt aber nach einiger Zeit schon mehr, als daß sie trinkt. Sie ist manchmal ein richtiges Schmuserle.
Ich wünsche Dir noch viel Spaß mit Deiner Maus und ein schönes neues Jahr.
Nina

Re: Stillen und nervende Verwandte

Hallo Nina, unsere Kleine (sie heißt auch Nina) ist jetzt 13 Wochen alt und wird von Tag zu Tag goldiger. Am Anfang, habe ich nicht immer gewusst, was sie von mir will, aber mittlerweile klappt es ganz gut. Das mit dem Nuckeln an der Brust, obwohl sie satt ist, kenne ich sehr gut. Sie braucht das um dann einzuschlafen.
Bis dann
Viele liebe Grüsse von Astrid + Nina

Re: Stillen und nervende Verwandte

Hallo Astrid, auch ich hatte dieses Problem mit meiner lieben netten Verwandtschaft! Ein Argument was sie zum schweigen brachte für immer, war, dass der Darm eines Babies für die ersten 6 Monate nur auf Muttermilch eingerichtet ist (sagt mein Kinderarzt.)Viele Nahrungsmittelhersteller mussten Babynahrung vom Markt nehmen, da sie sich als nicht verträglich erwiesen. Meine Tochter ist jetzt 4 Monate alt und hat jetzt fast 6 KG ohne zufüttern erreicht. Viel Spass beim Stillen weiterhin
Anke
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