Hallo!
Ich habe mein Kind in den ersten Wochen in meinem Bett gelassen. Das fand ich einfach praktischer. Nach 5 Wochen habe ich ihn nachts in den Stubenwagen gelegt. Das hat sofort super geklappt. Wenn er aufwacht hole ich ihn mir ins Bett und stille. Bringe ihn danach aber wieder in sein Bett zurück. Wir kommen so ganz gut klar. Mittlerweile schläft er 6 Stunden am Stück. Ich wickel ihn nacht nur, wenn ich der Meinung bin, das er die Windel voll hat. Ich habe festgestellt, das ihn das Wickeln nur munter macht.
Schönes Weihnachtsfest
Franzi

Hallo Mimi, unsere Tochter hat ihre ersten 5 Mon. bei mir im Bett geschlafen, da ich sie nachts 4-5 stillen mußte (seuftz). War einfach anders gar nicht durchhaltbar. Weil sie aber mit ausgebreiteten Armen schläft, hatte ich jetzt einfach keinen Platz mehr zum Schlafen für mich.
Wir haben dann ihr Bett an unseres hingeschoben und die Gitterseite dort entfernt. So kann ich sie nachts zum Stillen (nur im Liegen = kräftesparend) zu mir ziehen oder auch wenn sie unruhig schläft mal streicheln, Schnuller geben...Das ist einfach super: ich schlafe entspannt, habe Platz, sehe mein Mäuschen mit einem Blick und muß nicht aufstehen, wenn sie kurz nachts getröstet werden will!
Wickeln habe ich die ersten 5 Wochen auch nur in den ganz dringenden Fällen gemacht. Kannst dir auch eine Einmalwickelunterlage/ Handtuch o.ä.mit Windel & Öltücher nebens Bett legen und direkt dort wickeln, dann fällt wenigstens die Aufregung weg, das das Zimmer gewechselt wird und macht die Kleinen nicht so munter.
viel Spaß mit deinem Nachwuchs,
merry x-mas
Silke*

Hallo!
Obwohl ich nicht zum Kreis der stillenden Mütter gehören durfte, haben wir ein Familienbett.
Meine Tochter schläft in unserem Bett, ein Gitterbett ohne Gitter auf einer Seite vergrößert unsere 2x2m Schlafwiese.
Wenn sie einmal wird alleine schlafen wollen, wird sie mir das sagen. Ich schätze einmal, das wird irgendwann zwischen fünf und zehn Jahren sein, auf diese Zeit etwa haben wir uns eingestellt.
Wir genießen das gemeinsam Schlafen sehr. Mein Mann arbeitet sehr viel, ich habe mal gelesen (Schlafen und Wachen), die Zeit, die man gemeinsam schlafe, sei auch Zeit, die man miteinander verbringt. Das fand ich sehr schön beschrieben.
Es könnte allerdings wirklich schwierig werden, wenn Du ihn ausquartieren willst nach dem Abstillen. Wenn die Kinder nur im Elternbett schlafen, sind sie nichts anderes gewöhnt.
Und mit ein bis zwei Jahren (weiss ja nicht, wann ihr abstillt), kann man noch äußerst schlecht mit den Kleinen diskutieren.
Wenn er also auf lange Sicht eher raus soll aus Eurem Bett, dann würde ich ihn lieber gleich an sein Bettchen gewöhnen.
Allerdings, dann entgeht Dir was ;o), denn die riechen einfach so atemberaubend gut, die Minimenschen. LG tine