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Stillen nach Bedarf/Trost an der Brust

Hallo Ihr Lieben,
ich stille meine Kleine (5 wochen alt) immer dann wenn sie Hunger hat, ca. alle 2-4 Std. Also ohne festen Rhytmus. Darüber hinaus lege ich sie desöfteren an die Brust wenn alle möglichen Beruhigungsversuche nichts gebracht haben. Sie trinkt dann noch ein bißchen und schläft dann selig ein. Jetzt wurde mir schon öfter gesagt, daß sie dann nur noch an die Brust will und anders nicht mehr einschläft. Ich denke, daß sie nach einem 3-wöchigem Klinikaufenthalt nach der Geburt (4-5 wochen zu früh) besonders viel Nähe und Zuwendung braucht. Auf der anderen Seite, wenn ich mir vorstelle, daß das jetzt monatelang so geht, weiß ich nicht ob ich das schaffe, da es viel Zeit in Anspruch nimmt und ich kaum noch etwas anderes machen kann. Mein Freund ist mir eine große Hilfe, der ist aber auch tagsüber arbeiten. Ich möchte unserer Tochter die Nähe nicht verwehren, bin aber verunsichert. Das gleiche gilt,wenn ich sie mit in unser Bett nehme, damit sie besser einschlafen kann. Wird sie dann nicht mehr in ihrem Bettchen schlafen wollen? Was sind Eure Erfahrungen? Vielen Dank für Antworten.
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Re: Stillen nach Bedarf/Trost an der Brust

Hallo Sylvia,
die Buecher sagen nein, das Mutterherz ja.....ich verstehe dein Dilemma. Ich selber glaube, dass man die Babies in den ersten paar Lebensmonaten (bis4-6) NICHT verwoehnen kann, und wenn deine kleine Maus deine Naehe braucht, dann gib sie ihr. Ich finde es gut, dass du alle anderen Beruhigungsmethoden versuchst - vielleicht findest du ja etwas das ihr genauso hilft (ein Tier, Musikdose, eine weiche Windel, etwas das deinen Geruch traegt, schnuller...). Und wenn sie im Moment am besten bei dir im Bett schlaeft, so ist das nicht der Weltuntergang - sei aber vorsichtig, dass sie nicht aus dem Bett fallen kann oder du auf sie rollst. Bei meiner Tochter habe ich das auch gemacht - ich habe mir gesagt, lieber mal 4 Stunden am Stueck schlafen mit ihr auf meiner Brust, als alle 2 Stunden aufstehen muessen. Und es hat nicht ewig gedauert. Hast du einen Babycarrier, wo du sie dir waehrend dem Tag umschnallen kannst? Ich habe das auch oft gemacht, und da drin hat Anya jeweils selig geschlafen. Kinder sind sooo verschieden, und du als ihre Mutti kennst sie am Besten, vertraue deinen Instinkten! Hast Du jemand, der dir mal mit der Hausarbeit oder dem Kochen unter die Arme greifen koennte? Frag ruhig eine Freundin oder Verwandte, oder stell kurzfristig mal jemanden an, der dir einmal die Woche staubsaugt etc.
Schau gut zu dir! Liebe Gruesse,Babsi

Re: Stillen nach Bedarf/Trost an der Brust

Mir wurde von allen Seiten gesagt, daß man Neugeborene in den ersten 6 Monaten nicht verwöhnen kann - sie schreien noch nicht, um etwas zu erreichen, sondern weil sie etwas haben: Hunger, Verlangen nach Nähe. Von daher ist das mit dem Bett solange (noch) kein Problem. Mit der Brust wohl auch nicht, wenn Du damit kein Problem hast (wunde Brustwarzen durch Trostnuckeln kommen schnell und heilen schlecht!). Ein Schnuller hilft da auch!

Re: Stillen nach Bedarf/Trost an der Brust

Kommt mir irgendwie bekannt vor :-)
Gerade das mit dem Einschlafen.Manchmal macht Chiara so einen \"Aufstand\",dass ich mir auch denke,besser sie schläft glücklich im Ehebett (und ich auch)als 3 Stunden gar nicht (ich dann eben auch nicht).Von ner übermüdeten mama hat sie ja auch nix.Ich hoffe,es gibt sich mit der Zeit,aber sie ist ja erst fünf Wochen alt,von daher.
Und manchmal ist auch bei uns die Brust der einzige Weg,sie zu beruhigen.Ich geh mal davon aus,dass sie merkt,wenn sie genug hat und dann aufhört.Und dass sie demnächst soweit ist,auch einen Schnuller als Ersatz zu akzeptieren (tut sie nämlich noch nicht immer).
Also:du bist auf jeden Fall nicht allein!
Viele liebe Grüße
Cordula
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