Stillen...Zufüttern...Flasche...???
würde mich mal interessieren was ihr so füttert und aus was für Gründen. Ich habe den Eindruck das sehr viele die Flasche geben und ich bin ein wenig im Zweifeln wie ich weiter fütter. Im Moment stille ich noch voll außer ganz selten fütter ich zu da ich den Eindruck habe es reicht nicht ganz tagsüber. Da kommt unsere Süße so aller 2-3 Stunden und neuderdings zum Teil auch Nachts. Zunehmen tut sie gut, also an der Menge kann es nicht liegen. Nur eben trinkt sie wahrscheinlich zu wenig so das es nicht reicht für ca. 4 Stunden. Dazu kommt das ich Medikamente nehmen müsste welche ich aber unserer Süßen nicht zumuten möchte. Also versuche ich mich so durchzubeissen und hoffe ich halte es noch eine Weile durch.
Der Gedanke ist aber eben da vielleicht doch bald auf Flasche umzusteigen.
Was habt ihr so für Erfahrungen? Übrigens müßte ich auf Hypoallergene Nahrung umsteigen...ich dachte an Aptamil HA1 von Milupa.
Danke für eure Antworten schonmal.
LG Conny
Re: Stillen...Zufüttern...Flasche...???
wie alt ist denn deine Tochter? Steht leider nix im Profil.
Meine Tochter Jessica wird bald 9 Monate. Momentan will sie keine Beikost (wohl wegen Zaehnen) und ich stille, wie frueher auch, ebenfalls so alle 2-3 Stunden tagsueber und oefters 1-2 mal in der Nacht. Besonders letzteres stresst auf Dauer ganz schoen, das ist klar. Aber dass die Milch nicht reicht, ist nicht der Grund - bei dir ja offenbar auch nicht. Ich denke, beim Stillen nehmen die Kleinen genau die Menge auf, die ihren Hunger stillt. Waehrend bei der Flasche durch das leichtere Saugen oft mehr getrunken wird. Das ist dann zwar praktischer, weil das Kind laenger mit Verdauen beschaeftigt ist, aber ich glaube die gesuendere Variante ist Stillen. Es gibt sehr viele Gruende, warum ich meiner Tochter nicht abstillen werde, will ich gar nicht alle aufzaehlen. Nur die wichtigsten: sie wird optimal ernaehrt, sie erhaelt Antikoerper gegen Krankheiten und ganz ganz viele seelische Streicheleinheiten :-) Zum Beispiel jetzt, wo sie zahnt: sie war total durch den Wind gestern, nur geschrien und gejammert, Osanit half nichts, wollte schon Paracetamol geben. Aber beim Stillen vorher ist sie dann zur Ruhe gekommen und eingeschlafen. Ich wuesste manchmal wirklich nicht, was ich ohne Stillen machen sollte. Und: Jessy liebt es! :-)
LG
Berit
Re: und ich bin froh, dass ich es hintermir hab!!!
Re: und ich bin froh, dass ich es hintermir hab!!!
Im uebrigen bin _ich_ auf Connys Problem eingegangen. Waehrend du immer nur deine eigene Geschichte erzaehlst und die Flasche bejubelst, obwohl es um ganz andere Situationen geht (hier: haeufiges Stillen, weiter unten: unangenehmes Gefuehl beim Stillen).
Berit
Korrektur
Re: Korrektur
will mich ja nicht einmischen, aber ich finde, es gibt so viele z.T. ja sehr vehemente Stillbefürworterinnen, da les ich immer wieder gerne einen Beitrag von Frauen, die mit der Flasche gute Erfahrungen gemacht haben (wie ich übrigens auch). Nicht zuletzt, weil uns "Flaschenmüttern" eh ein sehr schlechtes Gewissen gemacht wird.
LG, Bettina
Re: Korrektur
das versteh ich schon. Bisher habe ich mir auch Bemerkungen zu Carinas Beitraegen verkniffen, schliesslich hat hier jeder ein Recht, seine Meinung zu schreiben. Aber wenn sie dann hier so ueber mich schreibt, nach dem Motto "was will die schon wieder, schreibt ja doch immer nur fuers Stillen", dann geht mir schon etwas die Hutschnur hoch. Denn schliesslich tut Carina dies ja genauso, nur halt fuer die Flasche. Aber wie gesagt, jeder kann und darf hier seine eigenen Erfahrungen schildern, aber das nehme ich eben auch fuer mich in Anspruch.
LG
Berit
Re: @Berit
Re: @Berit
Viele Grüße,
Christine
Re: @Bigbird
Re: @Bigbird
Viele Grüße,
Christine
Re: @Bigbird
Re: @Bigbird
Re: Korrektur
Gruss
Karin
Nur in Deutschland gibt´s diese Diskussionen
ich schreibe aus Zeitgründen selten, aber bei den ständigen Diskussionen hier über´s Stillen wollte ich doch mal was anmerken. Wenn man in Deutschland eine werdende Mama fragt: Wirst Du stillen? heißt die Antwort meistens: Ja, wenn´s klappt. Wenn man die selbe Frage in Dänemark, Schweden oder Norwegen stellt lautet die Antwort: Natürlich, was sonst.
In den Supermärkten gibt es kein Hipp, Alete etc, nur ganz wenig, weil es dort für eine Frau selbstverständlich ist zu stillen um man nur die Flasche gibt bei gravierenden Krankheiten. Dort wird Dr. Hipp nicht reich. Ich selber habe anfangs gedacht, ich still ne Woche und gut ist weil ich so viele Horrorgeschichten gehört hatte (von Schwiegermutter, Freundin usw). Und ich habe am Anfang nur länger durchgehalten weil mein Freund Allergien hat und ich meinen Kleinen bestmöglich schützen möchte, und da ist stillen nun mal das Beste, OHNE DISKUSSION.
Mein Kleiner kam und kommt 8 - 12 x am Tag, 2 x in der Nacht und das ist vollkommen ok. Er wird auch satt, er nimmt genügend zu und ist ein zufriedenes Baby. Ich nehm ihn nachts mit ins Bett und schlaf einfach weiter, während er trinkt und versuche alles entspannt zu sehen. Blutende Brustwarzen, Milchstau und die "Vorwürfe" von Verwandten, er würde nicht genug kriegen wenn er so oft will hab ich ignoriert und er hat seit der Geburt mächtig zugelegt. Von 3950 auf 3600 g., jetzt nach 5 Wochen 5700 g. Der Arzt ist zufrieden und ich bin stolz. Halte Durch.
LG Claudia
Re: Nur in Deutschland gibt´s diese Diskussionen
Trotzdem - solange ich das Glück habe, genug Milch zu haben, wird meine Tochter gestillt. Trotz stundenlanger Fütterungen, wunder Brustwarzen, ewigen Auslaufens, unvorhersehbaren Zeiten und baldiger Rückkehr in den Job. Sieht auch so aus, als ob sie zunimmt - zwar haben wir keine Waage, aber die Strampler werden immer enger.
An der Flasche (abgepumpt) trinkt sie übrigens mit weitaus weniger Genuss. Es geht zwar schneller, aber hinterher ist sie maulig und muss lange geknuddelt werden. Zusammen mit der Abpumpzeit und der Flaschenwarmmach- und sterilisierzeit also echt kein Vorteil.
LG, Claudia
das sehe ich auch so!!! stillen ist das BESTE!!!!!
teil 1
du solltest dir meiner meinung nach vor allem 3 fragen stellen: 1. stillst du eigentlich gerne 2. welche medikamente musst du nehmen.3.was würde sich bei flaschennahrung ändern
wenn du gerne stillst und es,ausser dem momentanen relativ kurzen stillrhythmus,gut klappt,dann bleib dran.wenn es nicht gut klappt,du immer mehr widerstände gegen das stillen spürst,dann solltest du dir tatsächlich überlegen,was besser für euch beide ist.aber denk dran,der abschied vom stillen,egal aus welchen gründen, kann auch weh tun und wenn du abgestillt hast,ist ein wiederanfang schwierig.
welche medikamente musst du nehmen,sind sie fürs kind schädlich?
was würde sich denn ändern`,wenn du die flasche gibst?es scheint,dass deine kleine momentan genau weiss was gut für sie ist,nämlich nicht soviel auf einmal trinken.
leider verweigerte cornelius aus verschiedenen gründen die brust.also habe ich ein paar monate abgepumpt,im notfall auch zugefüttert.da ich cornelius nach bedarf muttermilch gefüttert habe und dies auch nach der kompletten umstellung auf fertigmilch beibehalten habe,kam es oft vor,dass cornelius oft auch einen 2-3 stunden rhythmus,(manchmal sogar noch kürzer) hatte. er hat allerdings auch nie eine ganze flasche leer getrunken.das macht er jetzt erst seit neuestem.
zum thema ha-nahrung gibt es von ökotest einen test.dort heisst es,dass nur die ha-nahrungen von nestle (beba und aletemil und eine 3.deren namen ich nicht mehr weiss) in ausführlichen tests
Re: teil 1
cornelius bekam am anfang beba-ha-pre-nahrung und jetzt beba ha1. die pre-nahrung hätte ich gerne beibehalten,aber da die ziemlich teuer ist,hab ich irgendwann auf die 1-er nahrung umgestellt.
lg katkat
Re: Stillen...Zufüttern...Flasche...???
es muss ja auch nicht für 4 Stunden reichen! Wenn Du nach Bedarf stillst, ist das das beste und nicht nach Zeitplan. Deine Lütte hat sicher gerade einen Wachstumsschub und brauch daher mehr Milch als sonst. Leg sie eben entsprechend öfter an. Dieser 4-Stunden-Rhythmus ist durch die Fläschchen entstanden, denn die sind nicht so leicht zu verdauen wie die Mumi. Und wenn sie auch noch gut zunimmt, ist doch alles bestens. Du brauchst sicher nicht zufüttern, denn das ist meist das Ende der Stillerei, weil die Brust dann auch weniger produziert (Angebot & Nachfrage, is ja logisch).
Wenn das Stillen Dir aber so gar nicht zusagt oder Du diese Medies nehmen musst und abstillen willst, kann ich Dir Beba HA (wenn Deine Tochter allergisch vorbelastet ist) empfehlen, die hat meine Tochter sehr gut vertragen und sie soll nicht so bitter sein wie die anderen HA-Nahrungen.
Wie alt ist sie denn eigentlich?
Lieben Gruß,
Ariane
Nachtrag
meine Tochter (23 Monate alt) ist übrigens gleich von beiden Elternteilen allergisch vorbelastet, wir haben beide ND und mein Mann noch Heuschnupfen und Probleme mit den Bronchien.
Ich habe sie 4 1/2 Monate voll gestillt und im 7. Monat dann komplett abgestillt. Sie hat bis jetzt eine gesunde Haut und ich kann mir gut vorstellen, dass es an dem langen Stillen gelegen hat.
Ich will damit sagen, dass man nicht zu leichtfertig aufhören sollte (zum Wohl des Kindes), aber auch nicht verkrampft weitermachen muss (was mir bei Dir nicht den Anschein hat).
Lieben Gruß,
Ariane
So schwer ist das nicht...
mal ganz ehrlich, ich habe die Fertigmilch probiert und hätte sie meinem Sohn um nichts auf der Welt geben wollen (Ausnahmen gäb's natürlich bei Krankheit).
Wenn ich dich fragen würde, was du lieber essen würdest "einen industriell hergestellten Apfelkuchen mit Apfel, Zimtaroma, Trockenei und Milchpulver" oder einen "selbstgebackenen Apfelkuchen mit echten Äpfeln, echtem duftendem Zimt, echten Eiern und dicker Sahne"? Fällt dir die Antwort dann nicht auch so leicht, wie mir damals?
Gruß++
Laubfrosch.
Re: So schwer ist das nicht...
Claudia ;-)
Re: So schwer ist das nicht...
oh doch, für dein Kind schmeckt deine Milch mit Sicherheit nach Zimt, Äpfeln etc. Es ist noch sooo sensibel und rein in seinen Geschmacksnerven, dass es jedes Nahrungsmittel, das du gegessen hast, mit großer Sicherheit wahrnehmen kann. Das ist übrigens ein ernster Beitrag und hat mit Ironie nix zu tun. Alle Lebensmittel gehen mit Duft und Geschmack in die Muttermilch über. Denn, wie soll man sich sonst erklären, dass wenn die Mutter z.B. Bohnen ist und Blähungen bekommt, das Kind auch Blähungen bekommt? Von den Bohnen in der Milch, eben :-) Ich fand das eine sehr schöne Vorstellung, mein Kind durch meine Milch mit allem Leckeren und Tollem zu versorgen.
Die Fertigmilch muss zusätzlich mit Geschmacksaromen verfeinert werden etc.
Gruß++
Laubfrosch.
Re: So schwer ist das nicht...
schon klar - ich fand Deinen Vergleich übrigens sehr schön und aus Sichtweise des Kindes sicher zutreffend. Aber mir drängte sich irgendwie das Bild auf, wie ich nun mit zwei lecker duftenden Apfelkuchen in der Bluse hier herumlaufe. Und nun sitze ich hier, mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen, und weit und breit keine Minute Zeit zum Kuchenbacken :-( Naja, bis jetzt ist meine Süsse zum Glück auch mit dem Geschmack von Frischobst und Schokolade zufrieden ...
Claudia
Re: So schwer ist das nicht...
Schade dass ich Delia weder ein wunderbar duftendes Vollkornbrot noch eine wohlriechende Tasse Kakao zum "kosten" geben darf, leider kriegt sie von beidem tierische Blähungen. Ich hoffe doch sehr dass auch ich meinem Kind die Vielfalt der Ernährung bald mal wieder etwas zeigen kann, denn wenn ich weiterhin so "armselig" essen muss haben wir wohl bald den Ablöscher. Ihr scheint zwar meine Milch durchaus nach Zimt und Äpfel zu schmecken.
Gruss
Karin die von Bohnen auch fast exlpodiert und sich da über ihr Kind nicht wudert!
Warum heißt es "still-en"?
Ich habe das Stillen nie in Frage gestellt und auch keine Beschwerden dabei bekommen. Mein Kleiner hat bislang 250 g pro Woche zugenommen, kommt an die Brust, wenn er Hunger hat, schläft tagsüber drei Stunden, nachts liegt er neben mir und wird zwei mal quasi im Schlaf ganz gemütlich gestillt und ist dann auch still und zufrieden. Es ist sehr einfach und spart eine Menge Stress. Außerdem sind gestillte Kinder oft in ihrer geistigen und motorischen Entwicklung fitter als die "künstlich" ernährten.
Viele Grüße,
Christine
Re: Warum heißt es "still-en"?
Das höhrt sich alles wunderbar an und ich hätte es gerne auch so erlebt. Ich habe meine erste Tochter 16 Monate und meine zweite bis jetzt 4 Monate gestillt und werde auch weiter stillen. Am Anfang habe ich mich aber nur noch von weissen Nudeln und Butter darüber ernährt, allenfalls noch mal ein Stücklein Fenchel. Meine Süsse hat trotzdem nonstopp geschrien vor Bauchweh und mir kamen oft Zweifel. Nun ja es ist besser geworden, doch auch jetzt muss ich alles selber kochen, keine Pizza kommt in den Ofen oder etwas das Milch enthalten könnte und so einfach finde ich dies mit 2 Kinder auch nicht. Ich kann mich aber einer Aussage über's Stillen nur anschliessen und bin froh dass das Stillen an sich bei uns so gut klappt.
Gruss
Karin
Re: Warum heißt es "still-en"?
das hört sich ja echt nervig an. Bei meiner Tochter habe ich essensmäßig auch auf vieles verzichtet, weil sie ständig Blähungen hatte. Bei meinem ersten Sohn habe ich dann ganz normal gegessen, außer Bohnen und Mörderblähzeug. Komischerweise hatte er keine Koliken. Ich habe ihn relativ oft angelegt, keine zu großen Portionen trinken lassen und mir einfach keinen Stress mehr gemacht. War es vor allem der Stress, der die Koliken verursacht hatte ? Ich merke nun wieder, bei meinem zweiten Sohn, dass er vor allem auf Stress mit Geschrei reagiert. Pupsen tut er ganz normal, wenn er entspannt ist auch ohne jedes Geschrei. Milch nehme ich übrigens zu mir, aber keine kalte, sondern nur gekochte dann im Grießbrei, den ich mir mache, weil ich nicht so viel Zeit habe zum Kochen und die beiden Großen oft von Schule oder Hort versorgt werden.
Viele Grüße,
Christine
Re: Warum heißt es "still-en"?
Ja genau solche Gedanken habe ich mir auch gemacht. Ich dachte ich wäre wohl bei Naomi nur einfach gestresst gewesen und würde dann bei Delia einfach alles leichter nehmen und auch alles Essen. Doch schon im KH bekam ich Joghurt und Birchermus und es war fürchterlich wie sie die ganze Nacht geschrien hat. Ich habe dann zu Hause angefangen alles möglich auszuklammern und es hat genützt. Nun merke ich genau wenn ich was verbotenes gegessen habe und muss dann halt büssen mit Kind rumtragen und Bauch massieren. Ansonsten klappt auch alles bestens und ich fühle mich auch gar nicht gestresst, na ja ein wenig halt. Doch beim stillen habe ich mich nie gestresst gefühlt da ich absolut keine Probleme hatte und auch mit dem Wissen anfing dass ich vieeeel Milch habe und vor allem Erfahrung. Na ja ist ja egal, doch ich denke gerade wenn man als Mutter schon bei vielen Lebensmittel Blähungen bekommt kann es halt bei Kindern auch vorkommen.
Gruss
Karin
p.s Bei Naomi konnte ich Problemlos Milch trinken.
Re: Warum heißt es "still-en"?
das mit den Blähungen ist wohl auch veranlagungsbedingt. Ich merke es bei mir selbst, wenn ich zum Beispiel ein Bounty esse, bekomme ich Bauchschmerzen und andere können Bounty essen, wie sie wollen. Auf jeden Fall wünsche ich dir und deiner Kleinen, dass es bald besser wird.
Viele Grüße,
Christine
Re: Stillen...Zufüttern...Flasche...???
Ich stille Wiebke voll, und hoffe sogar ein bischen, das auch neben der Beikost noch weiterführen zu können, auch wenn ich dann vermutlich schon wieder Teilzeit arbeiten werde.
In der Schwangerschaft hatte ich noch eine sehr ungenaue Vorstellung davon, warum ich das Stillen probieren wollte (Horrorstories über hungernde Kinder, Brustentzündungen etc. hört wohl jede zur Genüge), seit Wiebke auf der Welt ist finde ich Stillen aber einfach nur schön und praktisch. Inzwischen haben wir so viel Routine das ich sie überall füttere, wenn sie Hunger anmeldet, kein lästiges Vorbereiten, Mitschleppen und Aufwärmen von Flaschen, kein Großeinkauf von Milchnahrung, wenn sie sich nachts meldet hol ich sie einfach aus dem Kinderzimmer in mein Bett, still sie, und nach 10 Minuten liegt sie wieder im Kinderzimmer und ich kann weiterschlafen.
Sicher, manchmal komm ich zu nicht viel anderem, im Moment hat sie auch gerade wieder so einen Wachstumsschub wo sie schon nach 2 (statt meist 4-5) Stunden wieder Hunger hat und sich auch nachts häufiger meldet. Heute war ich auch den ganzen Tag nur mit Stillen und Trinken beschäftigt, aber ich hab schon die Erfahrung gemacht, daß das auch schnell wieder vorbei geht und sich die Milchmenge anpaßt. Und auch Flaschenkinder haben Tage, an denen sie viel mehr Hunger haben, oder solche, wo sie so abgelenkt sind, das sie ihre Flasche nicht austrinken und schneller wieder hungrig werden.
(Fortsetzung folgt ;-)
Re: Stillen...Zufüttern...Flasche...???
Was sind denn das für Medikamente, die Du nehmen mußt? Hast Du schon mal mit Deinen Ärzten (und ggf. auch einer Hebamme) drüber gesprochen, wie die Vor- und Nachteile sind, und ob es vielleicht trotzdem Sinn macht, auch mit den Medikamenten weiterzustillen?
Das zu probieren macht aber natürlich wirklich nur Sinn, wenn Du auch stillen möchtest. Ich habe in der Schwangerschaft an einem Info-Abend zum Thema Stillen teilgenommen, den eine der Hebammen hier angeboten hat. Dort haben wir zwei große Listen gemacht, auf denen wir Vor- und Nachteile von Stillen und Flasche füttern aufgelistet haben.
Damals war das alles noch recht Abstrakt für mich, aber inzwischen weiß ich ganz genau, was mir wichtig ist und was nicht. Für mich persönlich wäre das Flaschen vorbereiten, reinigen, Milchpulver kaufen etc. einfach etwas, was mir zu umständlich ist (abgesehen davon daß Wiebke wie am Spieß schreit wenn sie Hunger hat und das Essen nicht gleich kommt ;-). Mach Dir doch auch mal so eine Liste und schau, ob Dir das hilft herauszufinden, was Du wirklich möchtest.
Alles Gute für die Entscheidung wünschen Meike & Wiebke (16W 5T)
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