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Stillen-Spucken:Ein unlösbares Problem?

Hallo an alle jungen oder auch schon älteren Mütter!
Folgendes Problem habe ich und würde mich über Ratschläge und Tips zur Lösung dieses freuen.
Also, ich stille voll und meine Tochter (6 Wochen alt) trinkt und trinkt. Nie kann es genug sein und wenn es nicht so anstrengend wäre, würde sie das auch den ganzen Tag können, denke ich ;-)
Das Problem ist, dass sie Probleme mit dem Bäuerchen hat. Sie kriegt locker 10 Stück jedesmal hin und spätestens beim 3. spuckt sie dann - manchmal wenig, aber manchmal auch sehr viel (grenzt schon einmal an Erbrechen). Besonders leidig ist dies natürlich nachts, wenn danach die gesamte Wäsche gewechselt werden muss! Schade ist es auch für die Kleine (und natürlich auch für mich), wenn sie schon geschlafen hat und dann noch einmal spuckt. Danach ist sie natürlich wieder hellwach - und - möchte wieder trinken!
Ich hoffe, ihr könnt mir zahlreiche und insbesondere hilfreiche Tips geben!
Danke schonmal vorab für Eure Beiträge!
Eure Andrea
Bisherige Antworten

Re: Stillen-Spucken:Ein unlösbares Problem?

Hallo Andrea!
Auch ich habe so ein \"verfresenes\" Kind, welches mich und sich vor gut 2O Minuten dermassen \"eingesaut hat, das ein kopletter Kleiderwechsel, seiner und meinerseits stattfinden musste.Mein Sohn zieht an meiner brust, als ob es darum ging, den Weltrekord im \"Saugen\" zu gewinnen. Da die rechte Brust immer voller ist als die linke, bekommt er dementsprechend \"mehr\" ab (bei der Pumpleistung)- ja und dann \"läuft\" er irgendwann \"über\" (gottseidank nicht so oft). Ich denke, mit echten \"Brechen\" hat dass nichts zu tun. Auch er will nach solchen \"Aktionen\" sofort einen \"Nachschlag\"-nur Pech, wenn dann erstmal nichts mehr \"drin\" ist!
Ich lasse ihn deshalb, nicht mehr ganz so lange an einer Brust und lass ihn zwischendurch \"bauern\". Das entschärft das Problem kolossal!!
Aber wie heisst es so schön: Speikinder-Gedeihkinder!!
Kann ich nur bestätigen!
Alles Gute für dich und deine kleine Tochter!
Linda und \"Gierschlund-Miles\"
Ps. Solange sie keine Wachstums oder Gedeihstörungen hat, ist sicher alles ok!

Nachtrag zum Stillen-Spucken!

Hi Andrea!
Du schreibst in deinem Beitrag, dass deine Tochter trinkt und trinkt... vielleicht ist dass das Problem. Nimm sie einfach mal, während die trinkt, \"öfters von der Brust und lass sie \"bauern.Dann hat sich nicht aufeinmal diese Mengen Milch sondern in Etappen und kann zwischendurch mit einem Bäuerchen wieder mehr \"Platz\" schaffen. Ist mir gerade so eingefallen, könnte ja helfen...
Alles Gute
Linda

Re: Stillen-Spucken:Ein unlösbares Problem?

Hallo Andrea
Mein Sohn ist 12 Wochen alt und spuckt auch sehr viel und manchmal grosse Mengen. De KA sagt, wenn er trotzdem zunimmt (und das macht er!) sei es kein Problem. Der Grund sei, dass bei manchen Babys der Schliessmuskel beim Mageneingang noch nicht richtig \"dichtet\". Ich lege ihn nach dem Essen nicht in die Horizontale Lage, sondern immer schräg (Wippe, Bücher unter Matratze, wenn sich das Bett nicht schräg stellen lässt). Das mit seinen Kleidern habe ich so gelöst indem er immer ein Lätzchen anhat, das ich öfters wechseln und waschen kann. Ich habe solche gekauft die ich ihm über den Kopf ziehen muss, so dass er rund um den Hals geschützt ist (Bei uns in der Schweiz kosten die 5 Fr.). Natürlich geht auch so mals was daneben, doch immerhin ersparst Du Dir doch das häufige Kleiderwechseln. Auch er wird wach etwa eine Stunde nach dem Essen, weil er erbricht. Ich geh dann leise rein wische ihm den Mund ab und stecke den Schnuller rein ohne etwas zu sagen. Dann schläft er meistens weiter.
Grüsse
Eva

Re: Stillen-Spucken:Ein unlösbares Problem?

Hallo Andrea,
ich kenne das Problem auch gut. Habe gerade mal wieder einen nassen Ärmel. Seitdem ich die Trinkzeit begrenze´(max. 30 Minuten) und ihn öfters mal ein Päuschen gönne, ist es schon etwas besser geworden. Ich habe das Gefühl, unser Hosenmatz könnte den ganzen Tag an meiner Brust liegen und trinken, nuckeln, trinken..aber ich glaube, meistens macht er das nicht mehr aus Hunger, sondern aus Freude am herumnuckeln. Leider nimmt er keinen herkömmlichen Nuckel, so daß es oftmals ein Problem ist, ihn von der Brust zu lösen. Wenn ich ihn aber hochnehme und schmuse, lenkt es ihn ab und er hört auf zu nörgeln, was meine Theorie bestätigt, das er eigentlich keinen Hunger mehr haben kann, sondern eben nur ein Saugbedürfnis. Vielleicht ist das ja bei Euch ebenso. Paß mal auf beim Stillen, wann der Wurm gierig trinkt und schluckt und wann es nur noch ein nuckeln ist, was regelrecht zum überlaufen führt.
Viel Glück,
Anja

Danke euch für die Tips!

Hi liebe Mütter,
ich danke euch recht herzlich für die vielfältigen Tips!
Leider war zwar nicht wirklich was Neues für mich dabei, aber es hilft ja häufig - so auch bei mir - wenn man weiss, dass man nicht alleine mit dem Problem ist.
Derzeit haben meine Kleine und ich das Ganze auch etwas besser im Griff. Sie spuckt zwar immernoch, aber nicht ganz so häufig und so viel. Mein KA ist mit ihrer Entwicklung jedenfalls auch zufrieden (1,3 kg zugenommen in 5 Wochen)!
Ich wünsche allen mit den Kleinen viel Spaß und Freude und vor allem Durchhaltevermögen in den ersten Monaten!
Eure Andrea
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