Hallo Laura!
Also ich würde auf jeden Fall wieder stillen, wenn ich wieder ein Baby bekommen würde - doch jetzt reicht's erstmal. Denn mein Josef, nun schon fast 5 Monate jung, wird noch immer voll gestillt und meinen Jan (jetzt fast 19 Mon.) habe ich vier Monate voll gestillt und dan abgestillt, weil ich wieder voll arbeiten gegangen bin. Doch ich hatte es dann später bereut das ich ganz abgestillt hattte.
Stillen bringt so viel - nicht nur Nahrung. Z. Bsp. als meine ganze Family krank war, d. h. ich Fieber, Mann Fieber und mein Jan auch über 40 Fieber, war mein kleiner Josef pumperl gsund. Das macht der Nestschutz durch's stillen. Und Probleme mit meinem Busen hatte ich bisher eigentlich nicht. Nur der Milcheinschuß beidemale war ziemlich heftig.
Naja, ich hoffe ich konnte Dich a bisserl überzeugen.
LG Ramona+Jan+Josef

Hallo Laura,
die Vorzüge von Muttermilch möchte ich jetzt nicht alle aufzählen (siehe z.B. Babyzeitschrift aus der Apotheke von April), sondern dir eher persönliche Gründe nennen.
Ich stille meinen Sohn seit 4 Monaten voll und ich würde es jederzeit wieder tun, obwohl ich zum Teil Probleme hatte, weil er wochenlang direkt beim Trinken Bauchschmerzen bekam. Ist Gott sei Dank vorbei. Weiß aber nicht, ob das mit Flasche anders gewesen wäre. Ich habe noch nie eine Flasche anrühren, waschen, sterilisieren onder sonstwas müssen. Der Zeitaufwand ist m.E. viiiiiiiel geringer. Wenn du irgendwo zu Besuch bist, hast du automatisch das Essen für den Kleinen dabei, immer ideal temperiert und steril, einfacher gehts nicht.
Mit Milchstau und Brustentzündung habe ich keine Erfahrung. bin davon bis jetzt verschont geblieben, toi toi toi!
Das Schöne am Stillen ist der herrlich innige Kontakt zu deinem Kind. Es ist ein wunderschönes Gefühl, wie der Kleine an mir saugt und irgendwann gesättigt und hochzufrieden einschlummert (einschlummern nicht immer, er ist ja jetzt schon mehr wach tagsüber)
Dass Stillkinder generell nicht durchschlafen kann ich nicht bestätigen, mein Kleiner (17 Wochen) schläft seit 1,5 Monaten 8 bis 9 Stunden durch.
Nun, auch Flaschenmamis sagen, dass sie die Flasche genauso liebevoll geben können. Das glaube ich auch, aber ich möchrte das Stillen nicht missen.
Eine weitere schöne Schwangerschafts und eine schöne Geburt wünscht
Susu

Nicht gestillte Kinder haben ein erhöhtes Risiko für plötzlichen Kindstod, Mittelohrentzündung und alle möglichen Infektionskrankheiten, späteres Übergewicht, Allergieen und noch eine Menge andere Krankheiten und Gesundheitsstörungen. Außerdem schreien sie oft mehr. Das muß nicht heißen, wenn Du ein gestilltes und ein nicht gestilltes Kind vergleichst, daß das gestillte Kind in jedem Fall gesünder ist, aber Statistisch sind die entsprechenden Risiken eben erhöht. Außerdem finde ich Fläschchen extrem unpraktisch, man muß ständig spülen und sterilisieren und aufpassen, daß man unterwegs genug dabei hat. Körperkontakt brauchen nicht gestillte Kinder genausoviel wie gestillte, aber Du mußt Dich selbst darum kümmern, gestillte Kinder holen sich den quasi selbst. Noch ein Beispiel wie praktisch stillen ist: als David knapp 3 Wochen war mußte ich plötzlich ins Krankenhaus. Ich bin morgens zum Arzt (Kind dabei) und der hat mich gleich weitergeschickt. Ich hatte natürlich nix dabei. Als ich nachmittags um 4 wieder zuhause war, war zwar die Windel und die Kleidung ziemlich feucht, aber mein Kind immerhin ohne Probleme satt geworden.
Viele Grüße,
Christine

Hallo,
auch wenn ich jetzt wieder Öl ins Feuer gieße ... es wird einem doch immer wieder das schlechte Gewissen gemacht, wenn man nicht stillt. Ich habe z.B. nach 3 Wochen aufgegeben, weil ich mit dem Stillen nicht klarkam - dadurch auch nicht viel Milch hatte ... jaaaaa, i c h hatte Schuld. Und wenn man dann immer die Vorzüge des Stillens hört (die ja unbestritten sind), dann klingt das so, als ob man seinem Kind etwas vorenthält und es minderwertig ernährt. Jedesmal fühl ich mich wieder schlecht, wenn ich die Pro-Stillen-Beiträge lese. Bin da logischerweise auch empfindlich, das geht wohl den meisten Flaschen-Mamis so, die schon gern gestillt hätten, eigentlich ...
Nicht falsch-verstehen .... das soll keine Kritik gegen dich sein, aber die Umwelt machts den Nicht-Stillerinnen wirklich nicht leicht zur Zeit ...
LG von einer nachdenklichen Patty ... der das mit dem-Fläschchen-auskochen und Wasser vorbereiten eigentlich überhaupt keine Mühe mehr macht - kenns ja nicht anders ;-))

Hallo Paattyo,
habe weiter oben auch einen Pro-Stillen-Beitrag geschrieben. Es tut mir sehr leid, wenn du diese Beiträge empfindlich aufnimmst. Ich kann natürlich nur von meiner Erfahrung berichten und ich kenn es auch nicht anders. Und auch ich bin Kritik ausgesetzt, nämlich von meiner Schwiegerfamilie, die nach 4 Monaten immer noch nicht einsieht, dass mein Kind satt wird (dabei wiegt er nun schon 7000g bei 64 cm), ständig muss ich mich für das Stillen rechtfertigen, glaube mir, dass ist genauso schlimm. Habe kein schlechtes Gewissen!!! Wenn es der Mutter beim Stillen nicht gutgeht, dann ist es für das Kind auf jeden Fall besser, wenn sie es nicht mehr macht. Denn irgendwie überträgt sich diese Unzufriedenheit ja auch.
Dass ich so viel Milch habe sehe ich auch nicht als meinen Verdienst an, es ist halt so und ich glaube, wenn sie nicht reichen würde, hätte ich auch Stress.
Also, nix für ungut!
LG
Susu

Wie gesagt - das sollte natürlich kein Angriff gegen Stillende sein!!!!!!!!!!!!! Manchmal kommen die Vorteile des Stillens nur so absolut rüber, da kommt man sich immernoch schlecht vor - auch wenn man sonst als Flaschenmami (allein das Wort ist eigentlich ein Hit "Mami, die Flasche" *kicher*) prima zurechtkommt.
Ist vielleicht wie bei einem Blinden, dem man ständig erzählt, wie wichtig und toll das Sehen ist ... o.k. der Vergleich hinkt gnadenlos - es lässt sich einfach schwer ausdrücken ... LG Patty

Ich denke, wenn es mit dem Stillen nicht klappt hängt das oft mit mangelnder Unterstützung zusammen, zum Beispiel keine gute Anleitung im Krankenhaus, kein Ansprechpartner bei Problemen, Ehemann findet stillen nicht gut, Verwandschaft findet stillen nicht gut, und noch tausend andere Gründe. Ich finde es schade, daß es keine Milchbanken mehr gibt (zumindest im Westen), dann hätten Frauen, bei denen es mit dem Stillen nicht klappt, wenigstens die Möglichkeit, andere Frauenmilch zu geben, was immer noch besser wäre als Fertigmilch - aber daran sind sicher die Hersteller mit Schuld.
Viele Grüße,
Christine

Hallo,
also jetzt ärger ich mich doch langsam ... deiner Meinung nach haben die Mütter, die nicht stillen doch versagt!? Finde ich nicht. Mein Sohn hat sofort gut an der Brust getrunken - das Krankenhaus hat mich unterstützt, mein Mann ist total fürs Stillen und hat mir die ersten Tage alles abgenommen, dass ich mich dem Stillen voll widmen konnt, ich hatte eine tolle Hebamme usw. Meiner Meinung k a n n nicht jede Frau stillen - vom Kopf her. Wir sind eben keine Frauen aus der dritten Welt, die den ganzen Tag irgendwo sitzen und ihr Kind an der Brust haben ... Als mein Kleiner den ersten Tag aus der kinderklinik kam, meinte eine Frau im Kindergarten: "Nicht genug Milch? Ich bin zwei Tage und Nächte mit offener Bluse rumgelaufen - und dann hats geklappt ..." Na fein. Ich habe Moritz auch zwei Tage und Nächte an der brust gehabt - irgendwann wars nicht mehr toll ... er schrie die ganze Zeit, mein Großer war total von der Rolle ... und mir gings sch.... dabei!! Ich hab mir soviele Gedanken gemacht, wie ichs auf die Reihe bekomme, dass allein schon deshalb keine Milch da war!!!! Obwohl alles drumherum gestimmt hat!!!! Deshalb finde ichs nicht fair, immer durchklingen zu lassen "du hast's wohl nicht lang genug probiert" - oder irgendwas falsch gemacht...
und den Frauen, die es nicht schaffen auf ewig ein schlechtes Gewissen zu machen ("ach, hätt ichs doch länger versucht ...")

... übrigens würde ich meinem Kind keine fremde MuMi geben, dazu besteht m.M. nach kein grund - so schlecht ist Flaschennahrung wirklich nicht.
Als mein Sohn (der große) vor einiger Zeit zweimal in kurzem Abstand krank war, fragte mich doch eine KiGa-Mami ob ich ihn denn gestillt hätte??? Bitte??. Na, toll ... kann ich mich doch gleich erschiessen, weil ich meinen Kindern die Gesundheit versaut habe?
Auch ganz klasse: In meinem geburtsvorbereitungskurs erzählte eine Frau, dass sie nicht stillen möchte ... sofort fielen alle über sie her und machten ihr Vorwürfe ("du willst wohl nicht das Beste für dein Kind")
Bezieh das alles nicht auf dich persönlich, Christine, aber ich finde dieses schwarz-weiß-Sehen doch ziemlich schade....
Ich bin nicht gestillt worden, war ein sehr ausgeglichenes Kind, selten krank und ohne irgendeine Allergie ... mein Mann wurde gestillt und hatte etliche Allergien als Kind.... tja ...
Gruß, Patty

... mehr schreien kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, mein Moritz ist auch -trotz Flasche ;-)))- sehr ausgeglichen ... und um Körperkontakt kümmern klingt für mich etwas merkwürdig - den gebe ich auch als Flaschenmama glatt freiwillig! *Grins*
Nochmal liebe Grüße (ehrlich gemeint), Patty

Hi Patty! Das mit dem mehr Schreien, glaub ich auch nicht. Aber ist doch komisch, wie sich die Zeiten ändern, oder? Vor ein paar Jahren wurde man komisch angeguckt, WENN man gestillt hat! Ich denke, du wirst schon wissen, was für dich u. dein Kind das Beste ist, also lass dir bloß kein schlechtes gewissen einreden! Ich denk mal, besser eine entspannte Flaschenmami u. somit ein ausgeglicheneres Flaschenkind, als total verkrampfte Stillsituationen u. Stress pur, der sich ja auch aufs Kind niederschlägt. Also wenn`s wirklich nicht mehr geht, dann ist die Flasche eine gute Alternative. LG Janet

Ich bin mir immer noch nicht sicher ob es mit dem Stillen zusammenhängt oder ob David einfach so ein ruhigeres Kind ist, allerdings meinte meine Kusine, die Säuglingsschwester ist, daß Stillkinder ausgeglichener sind als Flaschenkinder, weil sie mehr Körperkontakt haben. Und Stillen ist einfach nicht möglich indem ich das Kind in den Maxi-Cosi lege (habe ich von Flaschen-Mamies schon gehört!), in den ersten Monaten habe ich zum Teil 5 Stunden pro Tag gestillt, und so viel Körperkontakt hätte er anders möglicherweise nicht bekommen. Natürlich bekommt er auch sonst noch Körperkontakt, nicht nur beim Stillen.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Laura!
Also, meine Lisa ist jetzt gut 7 Wochen alt und ich stille sie sehr gerne. Es gibt einfach nur Vorteile, man hat es immer und überall parat, in der richtigen Temperatur und meist auch in der richtigen Menge, wenn es ihr nicht gut geht, kann sie sich an meinem Busen gut beruhigen. Nocht dazu, es kostet keinen Pfennig/Cent, das spart eine Menge GEld. Probleme hatte ich mit meinen Brüsten noch nie. Ich habe aber auch vorher ein Buch (Das Stillbuch) gelesen und mir da einige gute Tipps rausholen können. Slebst der MIlcheinschuss hat mir nicht weh getan. Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit dem Stillen das Allergierisiko um ein gutes verringert, und da ich Heuschnupfen habe könnte sie es später auch gut bekommen. So hoffe ich, dass ich es ihr ersparen kann. Dir noch eine schöne Schwangerschaft
Doris und die schlafende Lisa

Ich stille mittlerweile nicht mehr, weil die Milch nicht mehr gereicht, warum auch immer, da streiten sich ja sogar die Mediziner.
So gerne wie ich weiter gestillt hätte und ich würde es sicher noch immer tun, wenn es geklappt hätte, aber ich finde es gibt schon gewaltige Nachteile wenn man stillt. Zumindestens für die Mutter. Ich fand zum Beispiel dieses ewige Auslaufen und Stilleinlagen etc. wirklich furchtbar. Klar, ich hätte es für das Kind in Kauf genommen, aber hinzu kommt ja auch die Abhängigkeit von einander. Ich liebe meinen Sohn und bin ganz wild auf ihn, aber ich brauche auch Zeit für mich (Sport, Freunde, auch mal Kneipe) und abpumpen ist auch nicht schön.
Was die Zärtlichkeit angeht, ich habe meinen Sohn immer auf dem Arm, wenn ich Flasche gebe und er ist total ausgeglichen und friedlich...
LG Britta

Kneipe, Sport und Freunde gehen auch mit gestilltem Kind. Ich habe nicht mal eine Milchpumpe und ein Kind das anfangs alle zwei Stunden stillte, und ich machte all das, was mir Spaß machte.
Auslaufen ist auch nur anfangs, ich trage schon seit Monaten keinen BH mehr (und auch keine Stilleinlagen).
Ein großer Vorteil der Fläschchen ist natürlich, dass man genau weiß wieviel das Kind trinkt und man sich nicht auf sein Gefühl und die Bedürfnisse des Kindes verlassen muss.
Zahlen, Werte und Tabellen - schön aufgelistet, anscheinend ein Grundbedürfnis unserer Gesellschaft.
lg dea (auch ich werde schief angeschaut und -geredet, weil ich meinen Kleinen stille)

Hallo Laura. Der einzige sinnvolle Rat ist wohl, dass du genau *das* tun solltest, wonach dir ist. Lass dir nichts einreden. Ich persönlich habe nicht gestillt, weil ich - aus persönlichen Gründen - von Anfang an besonders viel Wert darauf gelegt habe, dass auch der Papa einbezogen wird und füttern kann (übrigens auch nachts ;o) ). Außerdem habe ich ziemlich schnell wieder angefangen, mal ein paar Stündchen zu arbeiten und freue mich darüber hinaus auch, dass meine Mutter sich ab und zu um die Lütte kümmert, damit auch sehr früh angefangen hat und wir von Anfang die Möglichkeit hatten, auch weiterhin ein wenig Zeit als "Paar" zu verbringen. Naja, und um ehrlich zu sein hatte ich auch Angst um meinen Busen, weil der in der Schwangerschafts schon MÄCHTIG gewachsen ist. Fläschchen geben war für uns prima, der Entwicklung und Gesundheit der Kleinen (5 1/2 Monate) tut es bislang keinen Abbruch und überhaupt geht das auch mit dem Flaschen-Mixen ruck-zuck, wenn man ein bisschen ÜBung hat. Aber solltest du doch Stillen wollen wird's *auch* richtig sein. LG, Joan

Hallo Laura,
ich stille meinen Timmy nun seit 20 Wochen - ich würde es immer wieder tun. Die ganzen Vorteile haben meine Vorschreiberinnen ja schon genannt.
Ausserdem nimmt man durch`s Stillen ruckzuck die Schwangerschaftspfunde wieder ab.
Das schönste ist aber bei weitem die innige Nähe, die Mama und Baby beim Stillen verbindet. Ich werd schon fast traurig, wenn ich mir vorstelle, dass ich Timmy in 6 Wochen (da ist er dann ein halbes Jahr) mittags Karotten füttere.
Eine schöne Schwangerschaft noch und LG
Conny

Hi,
ich bin eine nichtstillende "Rabenmutter" und mir fehlt die Stllerei absolut nicht. Bei meiner Tochter hab ich`s noch probiert und das Ergebnis waren entzündete Brustwarzen, Knötchenbildung, Kind wurde nicht satt und eine dennoch dauertropfende Brust. Bei meinem Sohn habe ich dann damit gleich gar nicht angefangen. Vielleicht ist das Stillen bei denen, wo es klappt eine feine Sache, aber Fläschchen geben ist nur halb so umständlich, als wie es gerne propagiert wird.
Gesundheitlich fehlt meinen beiden rein gar nichts, auch Erkältungswellen haben sie sehr gut überstanden.
Noch eine schöne Schwangerschaft.
LG, Birgit

...klar ist stillen das beste für dein kind, aber wenn du es nicht tust, ist das auch net schlimm. ich wollte es zwar auch tun, habe aber nach 1woche abgestillt, weil wir finja die flasche geben mussten. sie hat das an der brust aus mehreren gründen nicht hingekriegt und da sie so wenig wog, hab ich ihr die flasche gegeben. was mir nicht sehr leid tut, da für mich die vorteile der flasche überwiegen.
-ich bin total flexibel, war z.b. 5 tage im skiurlaub, als finja 10 wochen alt war
-der papa steht nachts auch auf
-das fläschchen ist schnell gemacht, irgendwann entwickelt man ein system, bei dem es schnell und unkompliziert geht
finja war bisher noch nicht krank und sie ist bis jetzt nicht dick (ich denke, das kann man auch im alter steuern und hängt nicht von der flasche ab, ich war übrigens auch ein flaschenkind wie viele meiner freunde auch und die wenigstens sind dick).
ich denke, du solltest nicht von den geschichten abschrecken lassen, sondern dir überlegen, was du für dich und dein kind willst. kuscheln kannst du übrigens auch ohne brust mit dem baby. ;-)
aber lass dir kein schlechtes gewissen einreden, wenn du nicht stillst. ich bin sehr froh mit meiner entscheidung und finja geht es auch klasse.
lg silke

Hallo!
Mein Kleiner ist jetzt 4,5 Monate und ich stille noch voll. Ich würde es immer wieder tun!!!! Ich genieße jede Stillmahlzeit mit Simon und der GEdanke, dass er im Sommer bald Brei bekommt, macht mich fast traurig. Die Nähe zu deinem Kind ist also super schön (was nicht heißt, dass man keine Nöhe beim Fläschchengeben geben kann). Zusätzlich ist es super praktisch zu stillen. Du brauchst, wenn du unterwegs bist, nicht den ganzen Kranm mitschleppen. WEenn dein Kind hunger hat, kannst du sofort stillen und mußt nicht noch erst Fläschchen machen. Sterilisieren entfällt auch. Und Mumi ist das beste, was Kindern geben kann wegen der Inhaltsstoffe. Die sind genau aufs Kind abgestimmt. Ich bin halt auch der Meinung, die Natur hat es so vorgesehen, und deshalb ist das schon richtig, zu stillen.
Also, ich bin aus oben genannten Gründen (es gibt aber noch mehr Gründe) eine begeisterte Stillerin. Hoffe, ich konnte dir bei deiner Entscheidung helfen.
LG Katja und Simon
P.S: Ich hatte bisher- bis aus einen Mini-Milchstau ohne Schmerzen- keine Probleme, mit meiner Brust!

Also die positiven Seiten wurden alle schon aufgezählt. Ich werd mal die Nachteile. Aber vorneweg, ich sille.
Mann ist immer ans Kind gebunden. Und man muß aufs Essen achten. Jedesmal wenn mein Baby geröteten pops hat grüble ich was ich Falsches gegessen habe.
Aber Stillen ist einfach schön, aber anstrengend.
LG Katrin

Ist doch eigentlich von der Natur aus vorgesehen. Man überlegt sich ja auch nicht, wenn man schwanger ist, ob der Mann oder eine Maschine nun das Kind austragen soll.
Ich denke, viele machen sich einfach zu viele Gendanken drüber, und wenn ich mir einrede, es könnte sein, dass... - dann tritt das auch meist ein. Wenn man dem andererseits positiv entgegensieht (so in der Art, ich hab konnte ein Kind bekommen, wieso sollte ich es nicht auch ernähren können), gibt es bestimmt viel weniger Probleme.
Warum die Natur durch Künstliches ersetzen, wenn nicht unbedingt notwendig? Man achtet darauf, dass Babykleidung aus Naturfaser besteht, aber bei der Nahrung wird nicht darüber anchgedacht, was naturgemäß das Beste für ein Kind ist.
Ich denke, es sollte jede Mutter zumindest versuchen, ihrem Kind von Anfang an das mitzugeben, was es braucht.
Muttermilch ist ein Wunderding das nährt, heilt, schützt und Trost spendet, warum darauf verzichten?
Muttermilch ist eine der genialsten Erfindungen der Natur.
lg dea und arthur (der mit seinen 9 1/2 Monaten sooft gestillt wird, wie er möchte)

Hallo Laura,
ich hätte gerne voll gestillt - leider konnte ich nicht - zu wenig Milch, zu wunde Warzen und zu oft einen Milchstau.
Nach etwa 7 Wochen habe ich abgestillt - was mir nicht leicht gefalle ist, ich hatte ein schlechtes Gewissen dem Kind gegenüber. Mittlerweile denke ich, dass es das Beste war, was ich machen konnte - trotzdem würde ich beim nächsten Kind wieder versuchen zu Stillen...
Dir viel Glück in der Restschwangerschaft und alles Gute
lG Claudia & Justus (seit 3 Tagen 4.Monate alt ;o)..)