hey,
ist doch auch nicht so wichtig. hauptsache, es klappt - ob mit oder ohne rituale und rhythmen. jedes kind ist anders, und jede mutter sollte es so handhaben, wie es für sie am besten ist. wir haben teilweise rituale und rhythmen, teilweise läufts so, wie es grade passt. caro hat mit der zeit ihre eigenen rhythmen entwickelt und wir haben uns angepasst.
als sie noch 11 wochen alt war, haben wir auch noch viel rumprobiert und sie so leben (schlafen, essen, spielen) lassen, wie und wann es ihr gefällt. viele grüsse!

Hi Lari,
wir haben nur eine feste Regel und die lautet: Es kommt eh immer anders, als man denkt *g*
Wir haben zwar sowas wie einen festen Tagesablauf, aber den hat Yannick sich mehr oder weniger selbst angewöhnt, ich hab nur drauf geachtet, wann er z.B. müde wird und leg ihn dann halt rechtzeitig hin, daß es immer zur selben Zeit ist, ist dabei wohl Zufall. Genau so gehts mit den Flaschen, den Takt 2-6-10 hat er von selbst gewählt und ich hab mich nur dran gehalten.
Das einzige, was mir wichtig ist, ist daß er ab 18 Uhr zur Ruhe kommt und wir da nichts großartiges mehr unternehmen und das klappt prima :-)
Lieben Gruß
Nicky

Hallo Lari
gehöre tendenziell auch eher zu den chaotischen Müttern... allerdings hat Anna seit jeh her, zwischen 2100 Uhr und 0600 Uhr Nachtruhe (ok, einmal Tankstopp ausgenommen). Ob wir im Ausgang sind oder zu Hause rumgammeln ist egal... sie pennt tief und fest. Am Sonntag geniesst sie es allerdings auch, nach der Fütterung und dem Wickeln um 0600 Uhr nochmals weiterzuschlafen... hat sich einfach so ergeben, ich nehme sie halt einfach mit in meinen Alltag, der irgendwann zwischen 0615 Uhr mit einem stündigen Hundespaziergang beginnt und gegen 2230 Uhr im Bett endet. Untertags findet sie es meistens sooooo spannend unterwegs (oder aber sie leidet an einer akuten Frischluftvergiftung), dass sie wohl am Abend einfach nudelfertig ist und deshalb so brav einschläft. Wenn es Dir aber wohl ist so, dann mach' Dir mal keine Sorgen!
Regula mit Anna (12 Wochen alt)

Hallo!
Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass man die Babys im ersten Vierteljahr nicht mit festen Regeln quälen sollte, da sie von ihrem Entwicklungsstand her noch nicht so weit sind. Von daher ist Eure Vorgehensweise das einzig sinnvolle (wir machen das auch nicht anders).
Wenn Dein Baby nachts so zehn Stunden schläft und Ihr es um 19.00 Uhr ins Bett gebt, dann wacht es halt um 5.00 Uhr wieder auf und will sein Fläschchen, Unterhaltung etc. Jedes Kind hat halt längere Schlafenszeiten.
Ich habe mich dem Rhythmus meiner Tochter angepasst. Kinder brauchen natürlich Kontinuität. Die erreicht man aber auch, indem man den gesamten Arbeitsalltag immer irgendwie gleich ablaufen lässt. Also nicht jeden Tag ständig in der Gegend rumrennen, immer irgendwo anders sein...
Auf diese Weise hat sich meine Tochter insoweit an feste Zeiten gewöhnt, indem sie so gegen 21.00 Uhr ins Bett gelegt wird (da wird sie auch müde) und bis morgens um 9.00 Uhr durchschläft.
Wenn die Kinder etwas älter sind und sich an das Leben auf der Welt so richtig gewöhnt haben (das ist gar nicht so einfach und geht nicht von heute auf morgen, wenn sie 9 Monate lang im Bauch waren), dann kann man sie auch an feste Regeln gewöhnen wie feste Essenszeiten.
Viele Grüße
Christina