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Problem: Transport gefrorener Muttermilch?

Hallo!
Ich hab ein Problem: ich habe gerade meine 2. Mahlzeit Mumi eingefroren. Jetzt fahre ich Ende März (dann ist mein Knirps schon 11 Wochen alt) an Ostern Skifahren mit der ganzen Family. Nun dachte ich mir, ich könnte ja vielleicht ab und zu auch mal nachmittags 2 Stunden Skifahren und jemand anders gibt dann ein Fläschchen. Aaaaber: wie transportiere ich denn meine mühsam abgepumpte und eingefrorene Mumi über 6 Stunden Autofahrt in die Ferienwohnung???? Ich habe zuerst an Kühlboxen gedacht, kenne mich da aber nicht aus und eine erste Internet-Recherche hat ergeben:
1. Die ganz Otto-Normalkühlboxen kühlen nur wenig, nur im Plusgradbereich wenige Stunden
2. Die Elektro 12-Volt -Kühlboxen kühlen auch nur bis max. +5Grad Celsius und kosten schon ab 160 Euro
3. Sogenannte Kompressor-Kühlboxen kühlen auf Minusgrade und kosten ab 500Euro.
Ah ja. Und jetzt???
Kann man in eine normale Kühlbox jede Menge Eiswürfel reinpacken und das hält die 6 Stunden Fahrt???
Ansonsten muß ich Luuk wohl in dem Urlaub doch für die höchsten 3-4 Mal eben Erstlingsmilch füttern. Meint ihr, das macht was? Schmeckt er wohl den Unterschied? Aber wenn er vorher schon mal ein Fläschen mit Mumi probiert hat und wenn das funktioniert, dürfte das doch wohl kein Problem sein, oder? Nicht daß er nachher nicht mehr gestillt werden will...
Wißt ihr Rat?
Liebe Grüße
Antje und Luuk (4,5 Wochen)
Bisherige Antworten

Re: Problem: Transport gefrorener Muttermilch?

Hallo,
ich stille zwar eigentlich meinen Kleinen voll, aber aufgrund meiner Arbeit muß ich ihm ab und zu statt MuMi HA1-Nahrung geben (lassen). Andernfalls wäre ich nur noch am Abpumpen gewesen...
Also meine Erfahrung ist, wenn Mama Fläschchen mit Ersatznahrung gibt, ist Engelchen wütend und schockiert. Wenn Papa das Fläschchen gibt, wird es zwar getrunken, der glückliche Gesichtsausdruck stellt sich aber nicht ein. Momentan habe ich das Gefühl, für nichts würde er seine Milchbar eintauschen, auch wenn das Trinken anstrengender ist.
Also, er wird den Unterschied schmecken und er wird gestillt werden wollen. ;)
Liebe Grüße
Steffi und Jonas (8Wochen)

Re: Problem: Transport gefrorener Muttermilch?

Hallo Antje,
also, letzte Woche mußten wir mit unserer Tocher (da drei Wochen alt) über nacht ins Krankenhaus. (nur eine spezielle Vorsorgeuntersuchung, nichts Schlimmes. Für nachts hatte ich da auch eine Flasche mit gefrorener Muttermilch dabei.
Wir mußten so gegen 13.30 Uhr zu Hause losfahren. Die Milch habe ich aber schon gegen 12.00 Uhr verpackt. Und zwar in eine kleine, flexible Kühltasche (etwa 15*25 cm), keine aus Hartplastik. Damit die Milch noch weitergekühlt wurde, hatte ich noch etwa 8 gefrorene Kühlakkus mit in die Tasche gepackt. Als ich die Milch gegen 21.00 Uhr dann auspackte und sie zum weiterkühlen in den Kühlschrank stellte, war sie noch komplett gefroren. Und das bei Außentemperaturen von etwa 13 Grad Celsius.
Also tut es wohl auch eine normale Kühltasche, wenn Du noch entsprechende Kühlakkus dazulegst. Zeitung isoliert übrigens auch. Die würde ich in die Freiräume stopfen, damit keine Luftzirkulation stattfinden kann.
Ich hoffe, dass ich helfen konnte.
Barbara

Re: Problem: Transport gefrorener Muttermilch?

Kannst Du nicht vor dem Skifahren abpumpen? Oder im Laufe des Tages? Dann kannst Du Dir das Einfrieren sparen! Ich weiß ja nicht ob es funktioniert, aber hast Du schon mal an eine Thermoskanne gedacht??? Wenn Du da die Milch und ringsum ein paar Eiswürfel reintust? Oder fahre doch zwischen den Stillmalzeiten Ski und stelle vorsichtshalber Tee bereit. LG Petra
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