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Plazenta-Verkalkung

Es würde mich interessieren, ob evtl. bei jemandem von Euch eine Plazenta-Verkalkung festgestellt wurde. Bei mir wurde das erst bei der geburt festgestellt. Mein Sohn ist zwar kerngesund, ich mache mir aber dennoch Sorgen, ob bei einer evtl. 2. Schwangerschaft hier ein Risiko besteht. Es konnte mir bisher niemand einen Grund für die Verkalkung nennen. Wer hat ebenfalls Erfahrung hiermit und kann mir weiterhelfen?
Bisherige Antworten

Re: Plazenta-Verkalkung

Hallo Franziska,
ich glaube da brauchst Du Dir keine Sorgen machen.
Ich haben auch 2 Söhne und bei beiden war die Plazenta leicht verkalkt. Bei der ersten Schwangerschaft konnte man das schon im US erkennen, beim zweiten wurde es auch nach der Geburt festgestellt. Meine Ärzte haben damals gesagt, das wäre gegen Ende der Schwangerschaft normal.
Die Plazenta ist eben ein Organ das nur für die Dauer der Schwangerschaft angelegt wurde und gegen Ende kann es dann sein, daß sie verkalkt, ist aber kein Grund zur Beunruhigung.
Also mach Dir keine Sorgen, das ist nichts schlimmes oder ungewöhnliches.
Gruß Jule

Re: Plazenta-Verkalkung

Hallo Jule,
herzlichen Dank für Deine beruhigenden Worte. Vielleicht könntest Du mir aber dennoch ein paar fragen beantworten. Ich bin etwas verunsichert, da ich von verschiedenen Ärzten schon die unterschiedlichsten Meinungen gehört habe. Man sagte mir auch, daß mit zunahmendem Alter das Risiko einer Plazenta-Verkalkung steigt. Welches Alter hattest Du bei Deiner 2. Schwangerschaft? Wie groß und wie schwer waren Deine Söhne bei der Geburt. Wurden bei der 2. Schwangerschaft aufgrund der Diagnose während der 1. SS besondere Vorkehrungen getroffen(Dopplersonographie, Medikamente o.ä.)? Wie wurde die Verkalkung bei der 1. SS festgestellt? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Danke. Gruß Franziska

Re: Plazenta-Verkalkung

Hallo Franziska,
naja, die jüngste bin ich natürlich auch nicht mehr , das muß ich schon zugeben. Bei der ersten Schwangerschaft war ich 30 Jahre, bei der zweiten war ich 33 Jahre alt.
Meine beiden Kinder waren beide Frühgeburten aufgrund von vorzeitigen Blasensprüngen und deswegen auch nicht besonders groß und schwer.
Der Große war damals 49cm und 2770 gr...der Kleine war 48cm und ein kleines Pummelchen mit 3300 gr.
Man hat die Verkalkung bei der ersten Schwangerschaft während einer normalen US-Untersuchung festgestellt. Aber die Ärztin hat das damals nur so erwähnt und auch keine weiteren Vorkehrungen mit besonderen Untersuchungen und Medikamenten veranlaßt. Deswegen hab ich das auch nicht so dramatisch empfunden. Mir hat man auch nicht gesagt das ich bei einer weiteren Schwangerschaft irgendwelche speziellen Vorsorgeuntersuchngen oder Medikamente nehmen muß.
Hab ich dann auch nicht gemacht.
Ehrlich gesagt würde ich mir bei einer dritten Schwangerschaft auch keinerlei Sorgen machen.
Ich hoffe ich konnte Dir ein bißchen helfen.
liebe Grüße Jule
Ach Ja..Gaby...-))...also die Äußerung Deiner Hebamme find ich schon stark ;-)

Re: Plazenta-Verkalkung

Liebe Jule,
ich glaube, jetzt muß ich meine ganz liebe hebamme in Schutz nehmen.Als ich so ein paar Tage nach der Geburt realisiert habe, daß es wohl doch nicht ganz so optimal gelaufen ist; war insgesamt doch ein bißchen stressig die Schwangerschaft und dann die überfallmäßige Entbindung, die ungeplant zu Hause stattfinden mußte, da das sonst im Krankenwagen passiert wäre ... Als wie gesagt der Kopf dann wieder klar war, habe ich bei meiner (ich betone es nochmal) wirklich tollen Hebamme angerufen und gefragt, ob denn mit dem Baby irgendwas sein könnte. Sie hat mich mit zugegeben etwas burschikosen Worten beruhigt; aber sie kennt mich und weiß, daß ich das verstehe. So wie zum Bsp. während einer Entbindung auch jede Frau von sehr sanft bis etwas streng \"angefaßt\" werden will. Tut mir jetzt echt leid, daß ich das so unkommentiert wiedergegeben habe, denn gerade meine Hebamme ist auch jetzt fast 9 Monate nach der Entbindung immer noch für jede Frage da. Sie wollte mir damals wohl nur schnell und klar sagen, daß der wunderbare Körper einer Frau vielfältige Wege findet,um eventuelle Ungleichgewichte auszugleichen. Hab\' ich das jetzt besser gesagt äh geschrieben. Noch mal viele Grüße an die Jule von Gaby

Re: Plazenta-Verkalkung

Nachtrag von Franziska:
Hallo Jule, folgendes muß ich noch nachschicken: Als man bei der geburt die Verkalkungen der Plazenta feststellte, gab man mir schon den Eindruck, daß dies ungewöhnlich ist. Man war ziemlich erschrocken und fragte mich, ob ich geraucht hätte (ich habe noch nie geraucht). Der Arzt, der bei der Entbindung anwesend war, sagte mir später, bei einer 2. Schwangerschaft müßte eine strenge Überwachung erfolgen und es müßten evtl. blutverdünnende Mittel gegeben werden.

Re: Plazenta-Verkalkung

Liebe Franziska,
bei der ersten Schwangerschaft bzw. Geburt weiß ich nicht, ob Verkalkungen festgestellt wurden. Bei der zweiten Geburt wurde festgestellt, daß die Plazenta ziemlich klein war,Kalkeinschlüsse hatte (ich habe auch noch nie geraucht) und ein Drittel nicht so richtig gearbeitet hat. Trotz Feindiagnostik wurde es erste nach geburt bemerkt.Die Hebamme sagte, der Rest habe dann \"geackert wie eine Hafennutte\". Mir hat auch keiner irgendwelche Befürchtungen bezüglich einer weiteren Schwangerschaft mitgeteilt. Zum Zeitpunkt der Geburt war ich 32 Jahre alt, meine Tochter ist 49 cm groß und 3.020 g schwer gewesen und kam zu Hause innerhalb einer Stunde zur Welt. Geschockt war ich zwar ein bißchen, aber richtig Angst habe ich heute (8 Monate danach) nicht mehr vor ev. weiteren Schwangerschaften. Es ist sicher gut, sich darüber auch mal mit einer Hebamme auszutauschen; die Ärzte dramatisieren vielleicht doch manchmal etwas vorschnell. Hab\' nicht zu große Angst. Viele liebe Grüße von Gaby
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