Liebe Heidi!
Bitte nicht so viel Milchbildungstee trinken, das hemmt die Milchproduktion eher als das sie angeregt wird! 2 bis 3 Tassen reichen.
Weißt du, ob bei dir der sog. Milchspendereflex ausgelöst wird? Ich merke das selbst jetzt noch (nach 5 Monaten) als leichtes Ziehen in Richtung Brustwarze. Ohne diesen Milchspendereflex kriegt das Baby nicht genug Milch, auch wenn in den Brüsten Milch drin ist. Manchmal habe ich mich innerlich so verkrampft, daß mein Sohn fast nichts getrunken hat, weil eben dieser Reflex fehlte. Dann habe ich mich ganz gemütlich hingesetzt, die Augen geschlossen und mich total darauf konzentriert, innerlich loszulassen und mich völlig zu entspannen. Das hat dann auch immer gut geklappt.
Wenn du wirklich weiterstillen möchtest, kann ich dir nur folgenden Rat geben: vertraue auf deine Stillfähigkeit. Ich weiß, in solch kritischen Situationen fällt das sehr schwer. Aber wenn du an dich glaubst, schaffst du es ganz sicher! Sekt würde ich nicht mehr trinken, bei manchen Frauen mag es wirken, aber längst nicht bei allen.
Wenn du noch was wissen magst, kannst du mir gerne auch über mein Profil mailen.
Kopf hoch, du schaffst das!
Herzliche Grüße und alles Gute, Ellen

Diesen Reflex kenn ich das Problem früher kam aus der anderen Seite gleich mit dem Reflex auch Milch jetzt nicht mehr aber das Ziehen ist da! Is das noch OK!? Auch hat ich am Freitag Streß (Besuch war da der ne Nacht blieb und Samstag früh 6 Uhr wieder weg mußte, das ist nicht grad mein Tagesablauf grad eingeschlafen wieder aufstehen)
Heidi

Liebe Heidi!
Ich denke, die Milchproduktion hatte sich eingespielt und deshalb fließt bei der jeweils anderen Brust nun keine Milch mehr heraus (daran saugt dein Kleiner ja auch nicht). Da würde ich mir also keine Sorgen machen. Laß dich erstmal nicht mehr so stressen, dann wird das auch wieder.
Liebe Grüße, Ellen

Hallo Heidi!
Es kann gut sein, das das am Stress liegt. Bei mir war das auch mal so. Ich war traurig und genervt und die Milchproduktion ging zurück. Dadurch wollte der Kleine auch nachts mehr, dann Schlafmangel, dann Sorge um die Milchmenge... das ging wie bei einer Spirale abwärts. Ich konnte die Spirale durchbrechen, in dem ich 2 Tage zu meinen Eltern gegangen bin. Die haben dann mit dem Kleinen gespielt und mich auf andere Gedanken gebracht. Aber nach dem Motto "jetzt sei doch mal fröhlich" geht das nicht. Was Dir am besten helfen würde, mußt Du natürlich selber herausfinden. Bei mir hat es danach ungefähr eine Woche gedauert, bis alle swieder so war wie vorher.
Alles Gute!
Annette

Klasse !!!
Meine Eltern wohnen 470km weit weg .Hier habe ich weder Verwandte noch Freunde in der Nähe. Also niemand hilft! Mein Mann geht schließlich arbeiten der kann mir auch nicht allzusehr helfen.
Naja einen Trost hab ich über Ostern sind wir bei meinen Eltern Das Problem dabei die Verwandtschaft wird Schlange stehen alle wollen das Kind sehen!!! Bei so vielen Kilometern kann ich es denen aber auch nich verbieten. Es wird schon irgendwie wieder in Ordnung kommen!
Ich danke Euch fürs Mut machen!
Heidi

Hallo Heidi!
Wenn es mit deinen Eltern und Freunden schwierig wird, vielleicht fällt dir ja was anderes ein, was Dir wirklich Freude macht und Dir so richtig gut tut. Das hilft, um die Milchproduktion wieder in Gang zu bringen.
Alles GUte
Annette