Hallo Stuart,
so um 37°C. (Körpertemperatur). Men merkt es am Unterarm.
Ansonsten kann ich Dir das Stillen nur wärmstens
empfehlen. ist IMMER! perfekt temperiert und jederzeit
sofort fertig.
Warum willst Du nicht stillen?
Liebe Grüße Silke

Also, ich stille auch, aber wenn einer nicht stillen will oder mag, dann ist das deren Sache. Ich gehe auch ab und zu am Krückstock, jede 2 STd. am Tag stillen (Anfangzeit gerechnet z.B. 15 Uhr (fertig 15.45 Uhr), dann wieder 17 Uhr) und das geht doch ganz schon an die Nerven. Aber trotzdem gebe ich nicht auf. Aber, wenn ich dann in einer paar Wochen mal abends ein Fläschen gebe, weil ich fix und foxi bin, dann lasse ich mir auch nichts reinreden. Bin ja auch noch Ehefrau und nicht nur Milchkuh! LG Carina (Marco fast 6 Wochen)

Hallo Carina,
ich weiß nicht, warum Du dich aufregst. Ich habe (im
Gegensatz zu Dir ) Ihre Frage nach der Flaschentemperatur
beantwortet. Die Frage nach dem Nichtstillen war reine
Neugierde. Freilich kann jede tun und lassen was sie will.
Ich akzeptiere auch das nichtstillen voll und ganz. Meine
Schwester wird auch nicht stillen, weil sie es einfach
nicht mag, wenn jemand an den Busen grabscht. Darf schon
ihr Freund nicht. Persönliche Gründe. Akzeptiere ich ohne
Diskussion. Es hat mich einfach nur interessiert, weil sie
ja schon ein Stückchen weiter unten nach der
Flaschenzubereitung gefragt hat und schon irgendwie so
darauf fixiert ist. Das Kind ist ja noch nicht da und wenn
man dann schon weiß, warum man nichtstillen will, dann hat
das eben Gründe.
Ich finde es immer ein wenig schade, wenn ein Kind nicht
gestillt wird. Die Belastung für die Mutter ist sicher
durch Fläschenmachen nicht geringer. Und schneller trinken
die Kinder auch nicht. Lorenz hat anfangs auch 30 Minuten
bis 45 Minuten getrunken. Jetzt ist er nach 10 Minuten
fertig. Tagsüber löffelt er lieber und spielt, da hat er
gar keine Zeit für Stillen. Aber mit dem ganzen
Breichenwärmen und Abwasch und Dudeldei habe ich deutlich
mehr Arbeit als mit dem Stillen. Ich habe mich dabei immer
herrlich entspannt. Und wenn er alle 2 Stunden trinken
wollte, dann hat er das gemacht. Und den Haushalt habe ich
meinem Mann überlassen oder liegenlassen oder in seinen
Schlafphasen erledigt. Es geht alles irgendwie. Müde ist
man egal wie das Kind ernährt wird. Alle 2 Stunden ein
Fläschen geben ist auch genauso anstrengend und in
Schubphasen kommt man an seine Grenzen.
Als Milchkuh sehe ich mich übrigends gar nicht. Sondern
als Mutter. Und Ehefrau trotzdem. Ohne eine Reihenfolge
festzulegen.
Liebe Grüße Silke

wenn jemand nicht stillen will, dass ist das dem sein Problem oder deren Problem. Wie Du Dich siehst, wie ich mich sehe ... jeder Mensch ist anders! Ich akzeptiere das. Carina

Hallo, muss mich da aus dem Krabbelforum mal einmischen. Ich habe 7 Wochen gestillt. Die ersten drei Wochen waren okay, die letzten 4 Wochen waren der Horror. Sie hat nicht zugenommen und ich saß stündlich!! beim Stillen. Das hat mich fertig gemacht. Als Hannah dann nur 50 g zugenommen hatte, empfahl mir die Kinderärztin eine Stillmahlzeit durch eine Flaschenmahlzeit zu ersetzen. Meine Kleine hat nach der Flasche geseufzt und gelächelt. Da war für mich die Sache klar, ich stille ab! Sie gedieh auch mit Flaschennahrung prächtig. Wichtig ist: Beide müssen sich beim Stillen wohlfühlen, Mutter UND Kind. Außerdem bin ich nicht der Typ fürs öffentliche Stillen, kanns mir heute auch noch nicht bei anderen Frauen ansehen. Allerdings freue ich mich, wenn es bei einer Mutter mit dem Stillen gut klappt. Bitte auf beiden Seite keine erhobenen Zeigefinger ;o)
LG Katja und Hannah (*01.05.2002)

Genau das ist der Grund weshalb ICH mich gegen das Stillen entschieden habe. ICH kann mich nirgends hinsetzen in der Öffentlichkeit (auch nicht in eine stille Ecke) und stillen. Ich käme mir immer beobachtet vor, ICH würde mich tierisch unwohl fühlen. Und ich möchte nicht das sich das auf mein Kind überträgt. Ich möchte dass es mir gut geht, denn nur dann kann ich mich voll und ganz um mein Kind kümmern. Ich wüßte genau, ich wäre total frustriert wenn ich nicht mehr raus gehen könnte. Und das würde zwangsläufig passieren. Ich könnte das schöne Wetter mit meiner kleinen Familie nicht genießen usw....
Aber jetzt genug der Dinge. Es gibt kein Richtig und kein flasch. Den Weg den jeder für SICH wählt ist der Richtige!!!
Euch allen alles Gute!!
Stuart 37 SSw

Hi,
mein Sohn bekommt auch 1x in der Nacht eine Flasche, die andere Mahlzeit, leider will er noch 2x gefüttert werden ist dann Stillen. Ich habe mir so einen Milchportionierer mit Einfülltrichter gekauft, gibts z.B. bei Baby Walz für 4,- Euro. Da messe ich die Menge abends schon vor und nehme das mit ins Schlafzimmer, einschließlich der Flasche mit heißem Wasser im Thermosbehälter und einer Kanne kaltem Wasser zum Abkühlen. Bei akuten Notfall (o:, ist das dann schnell gemixt und auf Trinktemperatur abgekühlt. Über kurz oder lang wachen Babys nämlich recht regelmäßig auf, da kann man schon früher einkalkulieren wie heiß die Flasche noch sein wird.
Die Portionierer sind übrigens auch sehr praktisch für unterwegs, zubereitete Milch sollte man nämlich gleich verfüttern, wegen Keimen und so.
grüße
eugene