Wie lange geht dieser Mehrbedarf denn nun? Ich meine, rein rechnerisch könnte es sich schon um ein " Sprung" handeln. Dieser kommt nicht von heut auf morgen. Was noch sein kann: Deine Kleine genießt die zeit an der Brust sehr. Und dieses Genießen will sie öfters erleben, vorallem wenn sie sowieso sehr anschmiegsam ist. Saugt sie denn alle 2 Std. richtig an der Brust und trinkt dabei genauso lange wie vorher? Nimmt sie überdurchschnittlich zu, oder steht ihr Gewicht zur Zeit? Zum Zufüttern: DAs Problem ist, daß Du bei der Beikost mit gut verdaulichem Gemüse anfangen müßtest, was aber wenig kcal enthällt. Du müßtest also nach jedem Füttern sie komplett nochmal anlegen. Und wenn da die Milch nicht reicht, dann enthällt sie zu wenig Kalorien. Wenn es deine Geduld noch zuläßt, dann stille ruhig weiter und schaue mal, wie sie trinkt. Ist es einfach nur, weil sie kuscheln will, dann halte sie mit Tee hin, bis wieder eine Zeit von 3 Std. erreicht ist. Noch was: Kinder in diesem Alter probieren noch viel. Vielleicht testet sie gérade, wie es ist anstatt nachts durchzuschlafen die Mutti zu holen. Und schnell haben sie sich dran gewöhnt. Weil dies ist ja schöner als durchzuschlafen. Also, warte noch mir dem Brei. Vorrausgesetzt deine MM reicht noch. Ansonsten würde ich ihr dann Folgemilch geben und einen Mon. später mit Beikost beginnen. Schau halt mal. Ich wüschen Dir noch durchhaltevermögen und eine hoffentlich baldige ERklärung für das Verhalten deiner Tochter.

Hmmm, das mit dem Ausreichen der Muttermilch ist nicht das Problem. Da regelt die Nachfrage das Angebot.
Tagsüber trinkt sie auch wie gewohnt.
Was mich nur stutzig macht, ist der Fakt, dass sich diese Situation über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen kontinuierlich zu immer kürzeren Nachtschlafzeiten entwickelt hat. Das kann doch kein Wachstumsschub sein! Oder?
Sie ist ja nachts auch müde. Das heißt, sie wird wach, trinkt sich satt, bäuert (manchmal schläft sie schon vorher ein) und schläft weiter. So kommt sie zu ihrer Gesamtschlafzeit.
Ich bin nun nur am Überlegen, ob Beikost wieder zu einer längeren Durchschlafphase führt. Selbstverständlich wird sie nach dem Zufüttern noch gestillt.
Aber da ist ja noch die Tatsache, dass ich mir jetzt wegen dem Gewicht (sorry, ich habe keine Ahnung, wie schwer sie ist, da sie offensichtlich gesund und rund ist) und dem Stuhl keine Sorgen machen muss. Und ich bin von Natur aus bequem, möchte mir keine Sorgen aufladen, die nicht sein müssen.
Grübelt Emma

Wachstumschub nicht, aber Entwicklungsschub. Da gibt es einen der zieeeeeht sich etwa von der 15. bis zur 19 Woche. Kann auch etwas früher oder später sein.Halte durch, das wird auch wieder besser und dann kann Deine Kleine wieder ganz viele neue tolle Sachen :-) Wir haben es noch vor uns, David ist jetzt 13 Wochen. Ich fürchte mich schon vor 4 Wochen quengelndem Baby ...
Viele Grüße,
Christine

Hallo,
war heute zufällig auch bei der KiAin - impfen. Habe das gleich mal mit angesprochen. Sie sagte auch, ich soll noch mindestens einen Monat, besser zwei Monate warten mit der Beikost. Meinte auch, dass es sich um einen Entwicklungsschub handeln dürfte.
Also, ich schaue mir das jetzt mal noch eine Woche an. Das ist ein überschaubarer Zeitraum. Aber wenn ihr auch keine Wunder nach dem Abendbrei erlebt habt, .... Die Hoffnung hilft oft ja auch.
Da sie sofort aufwacht, wenn sie schläft und neben ihr gesprochen wird (ist aber nie böse deshalb), lasse ich sie tagsüber mal nicht so lange schlafen. Vielleicht klappt es nachts dann auch besser. Mal sehen, wie sie das verkrafet.
Das mit dem Entwicklungsschub könnte stimmen. Sie will jetzt plötzlich schon Dinge, die sie noch gar nicht kann: zum Beispiel sitzen. Und weil sie es eben nicht kann, dürfen Mama und Papa sie eben bis zur totalen Erschöpfung tragen oder in der Bauchtrage schleppen oder im Wipper beschäftigen. Dafür beschäftigt sie sich dann auch mal ein paar Minuten auf der "Krabbel"decke allein.
Liebe Grüße, Emma

Ich bins nochmal, wenn sie sich nur nachts soo oft meldet, und nicht auch am Tag und dann auch an der Brust wieder einschläft, dann klingt dies für mich als wenn deine Kleine dies mit dem Nachts trinken und dabei einschlafen zur Gewohnheit gemacht hat. Und genau dies schleicht sich langsam ein. Also mit 4 Monaten reicht eine Mz-menge von 5-6 x. Natürlich melden sich manche 8x übern Tag verteilt. Aber alle 2 std. nachts ist wirklich zu viel. Ich wollte meinen auch mit dem Bananenabendbrei zu mehr Schlaf verhelfen. Funktionierte aber nicht. Er ißt ihn zwar immer noch, meldete sich aber weiterhin brav alle 3 Std. Ist nicht viel, aber er ist 6 Mon. und kommt mit 1x die Nacht aus. Bis ich ihn dann mit Tee hingehalten habe. Da funktionierte es. Dazu kam noch feste Tagesschläfchenzeiten und zubettgehzeiten. Allerdings würde ich bei einem 4 Mon. altem Kind da noch nicht all zu starre Zeiten einführen. wie ich schon sagte, die suchen für sich noch ihre Zeiten raus. Erst mit 6 Mon. kann man so was einführen. Aber ich denke, dieses nächtl. Trinken hat keineswegs etwas mit diesem Entw. bzw. Wachstumsschub zu tun. Der beschränkt sich nicht nur auf die Nacht. Also da mit dem Brei kannst Du ruhig abends mal ausprobieren, aber erwarte nicht zu viel davon. Und ihr den Magen " vollstopfen" , nur damit sie Ruhe gibt ist sicher nicht diiie Lösung. dies belastet nur allzusehr ihre Verdauung. Ich würde ihr eigendliches Problem in die Hand nehmen. Ist natürlich mehr Arbei, aber sinnvoller

Hallo,
mein KiA meinte damals, ich könnte mit jeder x-beliebigen Mahlzeit anfangen. So haben wir abends mit Brei angefangen. Bei uns hat es allerdings nicht zu mehr Nachtruhe verholfen, aber probiere es doch aus, wenn Du meinst Deine Kleine sei so weit.
Es gibt allerdings etwas, was auch meinen kleinen Vielfrass so sättigt, dass er nachts durchschläft: Reisschleim g.
LG Melli