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Noch einmal wegen Impfen...

Ich habe gerade die Diskussion wg. Impfen=Asozial gelesen. Meine Kleine wird morgen geimpft. Ich habe durch diese ganzen Diskussionen richtig Angst davor. Habe mich auch versucht zu informieren, allerdings komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass es einfach völlig illusorisch ist zu meinen, dass man als Nicht-Mediziner glaubt sich eine Meinung bilden zu können. Auch glaube ich nicht, dass die Ärzte aus "Profitgier" einem kleinen Kind Schaden zufügen würden. So schlecht ist die Welt nun auch wieder nicht. Ich habe auch das hier oft empfohlene Buch "Impfen Pro und Contra" gelesen. Das hilft mir alles nicht weiter. Wieso gibt es nicht nur eine richtige Entscheidung? Entweder ist es gut oder nicht gut für das Kind. Oder ist es vielleicht nur eine Modeerscheinung? Ich weiss nichts mehr. Das alles kotzt mich total an. Ich habe auch gelesen, dass man einfach nach seinen Lebensumständen impfen soll. Was ist aber mit dem Lebensumständen der anderen Kinder in der Kita? Ich meine das nicht böse. An die Nicht-Impfer: fühlt Euch jetzt nicht angegriffen, wollte nur mal meine Meinung dazu kund tun.
Bisherige Antworten

Re: Noch einmal wegen Impfen...

Hallo Janeway,
wenn wir mal ehrlich sind beginnt die ganze Diskussion, was richtig und was falsch ist schon vor der Geburt. Für welches Flaschensystem entscheidet man sich, Schnuller ja oder nein, Kind im Zimmer im eigenen Bett, oder bei den Eltern, mal schreien lassen, oder sofort rennen......
Und nie weißt Du, ob es wirklich das richtige war. Wir sind mittlerweile davon überzeugt, daß das einzig richtige eine feste eigene Meinung ist. Und gerade bei der Impfdiskussion wird es schwierig, da keiner von beiden Seiten die richtigen Zahlen auf den Tisch legt und keine der beiden Seiten eine wirklich anständige Statistik vorlegt (traue keiner Statistik, solange Du sie nicht selbst getürkt hast). Außerdem werden hier immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Wie dem auch sei, wir lassen impfen und zwar 6-fach. Basta
Diese Meinung beruht absolut auf den persönlichen Erfahrungsschatz und Intuition. Sicherlich ist allerdings meine Ausbildung (bin im praktischen Jahr als Medizinerin) mit ausschlaggebend. Daher finde ich auch Äußerungen, wie "die Ärzte machen sich doch überhaupt keine Gedanken, was sie da alles in die Kinder reinpumpen" ziemlich daneben.
Nunja,
ich wünsch Euch eine gute Impfung ohne große Reaktionen
Teddy

Wahrheit < Lüge < Statistik

hey Teddy, vielen Dank für Deine Antwort. Finde ich auch, oft werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Ich nehme an, weil gerade beim eigenen Kind viele Emotionen und Ängste mitspielen. OK ich werde auf jeden Fall die eventuellen Impfreaktion hier posten. Was meiner Meinung nach auch sehr wichtig ist, ist das die Ärzte die Sorgen der Eltern ernst nehmen und aufklären. Die erste KiÄ, bei der ich war, hatte dafür keine Zeit und hat mir einfach eine Broschüre in die Hand gedrückt. Deshalb habe ich gewechselt. Wenn man Vertrauen zu seinen KiÄ (oder Ärzten allgemein) hat, ist das schon die halbe Miete. Gruss Janeway
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