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Neurologenbericht meines Mannes

Hallo,
vielleicht können sich einige noch an meine postings von letzter Woche erinnern. Eigentlich hatte mein Mann ja erst am Freitag einen Termin beim Neurologen zum EEG. Da er aber in einer großen Klinik (aber in der Verwaltung) arbeitet, hat er dort gestern etwas Druck gemacht und konnte gestern morgen schon zum EEG und gestern abend zum MRT. EEG war top, keine Krampfbereitschaft zu erkennen alles völlig normal. MRT war auch sehr gut, keine Tumore, keine Geschwulste oder sonstiges, alles OK. Mensch, ich kann Euch gar nicht sagen, wie groß der Stein war, der mir vom Herzen gefallen ist. Mein Mann soll sich jetzt nur mal Gedanken über seine Lebensführung machen. D.h. ausreichend viel Schlafen, keinen allzugroßen Streß (vor allem macht er sich ja über jeden Sch... Gedanken, sei das auch noch so unwichtig) und null Alkohol mehr. Bei ihm ist immer die Kombination Streß, Schlafmangel und wenn er dann noch denkt erkönne 3-4 Bier trinken, der Auslöser. (Also nicht, dass jemand denkt, er würde ständig trinken, aber das bißchen was er trinkt, verträgt er nicht). Nun gut, diese Sachen kann man abschalten und dann meinte der Neurologe sei keine Gefahr, dass dies nochmal geschieht. Nur 3 Monate darf er jetzt kein Auto fahren. Nun fährt er mit der Bahn zum Arbeitsplatz, muss aber doch noch jeden morgen mit dem Auto zum Bahnhof in die nächste Kleinstadt, hier auf dem Land geht´s nicht anders. Die fast in einer Katastrophe endende Geburt meines Mannes, Teil 2 folgt
Bisherige Antworten

Re: Neurologenbericht meines Mannes Teil2

war aber noch auf dem MRT erkennbar, bzw. die Folgen dieser Geburt. Durch den Sauerstoffmangel und den späteren Spastischen Lähmungen (die aber nach einigen Monaten damals vollständig verschwanden) ist die rechte Gehirnhälfte stark ausgeprägt und die linke etwas "verkümmert", überspitzt ausgedrückt. Er ist also etwas "rechtslastig". Dies hat aber rein gar nichts mit den Anfällen zu tun. Der Radiologe meinte nur, das hätte auch ganz anders ausgehen können damals, dass er sich normal entwickelt hat und sogar studiert hat, ist laut diesem MRT und dem Radiologen schon verwunderlich.
Naja, zusammenfassend, alles in Ordnung und die Hoffnung, dass dies nie wieder geschieht. Und mein Mann will sich nun wirklich daran halten, genug zu schlafen und kein Bier mehr zu trinken und vor allem will er nun auch etwas entspannter durchs Leben gehen. Es hat ihm mal wieder gezeigt, wie unwichtig manche Dinge sind und was wirklich wichtig ist. Das war mal wieder der berühmte "Schuß vor den Bug"
Uns geht´s jetzt wirklich wieder gut, da wir wissen, das nichts organisches vorliegt und er mit seiner Lebensführung einiges tun kann, damit dies nicht mehr geschieht.
Euch allen einen schönen Tag
LG
mogli

Re: Neurologenbericht meines Mannes Teil2

Mensch, Mogli, gottseidank! :o)
Das freut mich wirklich zu hören. Ich kann deinen Schock bei dem Anfall gut nachvollziehen, ich hab sowas auch mal erlebt. Allerdings ging es da nicht um ein Familienmitglied...
Auf jedenfall toll zu hören, dass es nix Schlimmes ist! Kannst ihm ja demnächst aus der Apotheke mal Baldrian mitbringen. ;o) Nee, im Ernst, ich hab das eine Zeitlang gegen Stressasthma genommen, hat gut geholfen. Vielleicht bringt es ihn auch ein wenig "runter".
Alles Gute euch beiden!
LG, Julia.

Re: Suuper Idee, wird probiert Danke o.T.

Schön zu hören :o) alles Gute! ot

Re: Schön zu hören :o) alles Gute! ot

Hallo Mogli!
Na siehst Du! Ich wusste doch, alles wird wieder gut. Es wird zwar manchmal für Deinen Mann nicht einfach sein, auf seine geliebten Bierchen zu verzichten, aber auch das wird sich einspielen, da bin ich sicher! Es freut mich wirklich, daß ihr allesamt wieder aufatmen könnt und vor allen Dingen, daß eine Wiederholung nahezu ausgeschlossen ist. Dass Dein Männe nun 3 Monate niht Autofahren darf, bekommt bestimmt auch seiner Figur ganz toll ;-))
Liebe Grüße Mogli und weiterhin alles alles Gute
Evamaria

Prima, wir freun uns mit euch!

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