Verwunderlich oder auch nicht. Wir alle kennen diesen leidigen Haarausfall in der Stillzeit. Neues, ganz altes Wissen, ist, daß dem Körper 'ganz einfach' die Menstruation fehlt. Der Körper entgiftet täglich und benötigt daher eine gewisse Menge an Mineralstoffen. Während der Menstruation findet eine 'automatische' Blutreinigung statt, das heißt, der Körper benötigt weniger Mineralien zum Ausgleich der Schlacken. Fällt die Menstruation weg, greift er auf Mineraldepots zurück, was in erster Linie die Haare sind, die dadurch schlechteren Halt haben und eben ausgehen. Ganz abstellen kann man diese haarsträubende Angelegenheit leider nicht, aber durch vermehrte Mineralstoffzufuhr und basenreiche Kost läßt sich das Ganze etwas eindämmen. Im Reformhaus erhält man Basenpulver oder -Tabletten (z.B. 'Basen medical') und bei Aldi gibt es recht guten Multivitamin und Mineraltrunk. Bierhefe schmeckt zwar furchtbar, aber hilft auch, die macht auch schönere Haare und Fingernägel und ist erheblich billiger als 'Merz Spezial' o.ä. Produkte mit großem Namen.
Ich habe mit der basenreichen Kost und den zusätzlichen Mineralgaben erst angefangen, aber ich habe schon nach einer Woche Besserung festgestellt.
Wer genaueres zu diesen Erkenntnissen wissen will:
Buchempfehlung: Mondgymnastik von Paungger und Poppe (sowie alle anderen Bücher der Beiden!)
Ich hoffe, Euch hilft's auch
bis dahin
LG Frauke