Hi Iris,
mit 16 Wochen verwandelte sich meine pflegeleichte Leah in einen "ich-schlaf-nicht-mehr-durch-Drachen".
Sie war tagelang vermotzt und nicht zu gebrauchen.
Wachstumsschub!!!
Außerdem ist das eine Zeit, wo die Kinder ihre Umgebung bewußter wahrnehmen und soviele Ortswechsel und viele Menschen und Eindrücke müssen erst malverarbeitetwerden!
Viele Grüße
Monika

hi iris,
mit unserer kleinen haben wir sogar eine längere zugfahrt zu den großeltern (und wieder zurück) überstanden - da war sie 2 wochen alt. hat zwar am nächsten tag neben sich gestanden (ähem, vielmehr gelegen), aber dann gings wieder. ansonsten unternehmen wir auch viel mit ihr und schleppen sie überall mit hin. sie ist jetzt 13 wochen und noch nicht geschädigt ;-). klar, wenn viel trubel ist, schreit sie abneds um sich abzureagieren. aber dann ist auch wieder gut. man setzt sein kind ja nicht 24 h am tag irgendwelchen reizen aus. von daher mach dir keine sorgen. deine rückbildungsmamis sind da eher zu bedauern, daß sie zu stubenhockern geworden sind. nimm dein kind mit, es ist dann wenigstens immer bei dir und sieht was von der welt und du kommst auch mal raus. wenns deinem kleinen nicht gefallen würde, wäre er sicher den ganzen tag nörgelig und würde dir schon zeigen, wie sehr er dich "haßt" für die rumschlepperei.
liebe grüße
andrea

Hallo !
Ich kann Dir nur erzählen wie's bei uns ist: Schon von Anfang an versuchen wir für Raphael (7 Monate) einen geregelten Tagesablauf zu gestalten. Das tönt jetzt vielleicht ein bisschen streng, ist es aber gar nicht. Ich stille Raphael immer zur gleichen Zeit, lege ihn immer um 12.00 Uhr zum Nachmittagsnickerchen hin und abends kommt er auch immer zur gleichen Zeit in sein Bettchen.
Ich habe schon oft gelesen, dass es Babys leichter fällt, wenn nicht jeder Tag komplett anders verläuft. Natürlich kann man Ausnahmen machen (aber meiner Meinung nach müssen sich die auch wirklich lohnen).
Mir fällt manchmal auch die Decke auf den Kopf aber ich habe ja Zeiten (nach dem Stillen oder nach dem Mittagsnickerchen) wo ich rausgehen kann.
Kennst Du das Buch Babyjahre von Largo? Würde ich dir empfehlen.
Liebe Grüsse
Christine

hat Dein Sohn denn immer zur gleichen Zeit Hunger ? Also Luca würde den Mund gar nicht erst aufmachen, wenn er kein Hunger hat, egal ob geregelter Ablauf oder nicht, das wäre ihm ja schnurz-piep-egal. Bei uns wird es erst gegen 18 Uhr geregelter, aber wenn der Kleine im Bett noch rumkaspern möchte, soll er das tun, ich lasse dann noch kurz das Licht an. Er schläft dann auch schnell ein. Auch im Dunkeln, so ist das ja nicht. Ist es nicht etwas langweilig für Raphael, wenn jeder neuer Tag wie der gestrige beginnt und so endet ?
VlG Danah

Hallo Danah
Raphael hatte schon von Anfang an (also so ca. ab dem 2. Monat) feste Stillzeiten. Er wollte im Abstand von 4 Stunden an die Brust. Jetzt habe ich das Mittagstillen und das Vieruhrstillen durch Brei ersetzt und auch da klappt das mit dem "ich habe Hunger ich will was zu futtern" wunderbar.
Wegen dem langweilig werden... Tja, das hab ich mich auch schon gefragt! Denn mir geht es ja auch manchmal so, dass es mir öde wird! Ich wohne in einem kleinen Dorf und habe kein Auto. Grosse Unternehmungen kann ich also sowieso nicht machen. Als das Wetter noch besser war, gingen wir oft spazieren (aber auch da: Immer um etwa dieselbe Zeit... hi hi).
Mir hat man einfach von verschieden Seiten gesagt, dass die kleinen Würmer es ganz gerne haben, wenn sie wissen woran sie sind. Das heisst bei uns: Nach dem Mittagsbrei "weiss" er, dass er jetzt schlafen wird etc. etc.
Sicher ist das nicht für jedes Kind das Richtige. Bis jetzt scheint's Raphi gut zu gehen und ich hoffe einfach stark, dass ich ihn nicht allzu anöde mit meinem Tagesablauf!
Liebe Grüsse von einer kranken Christine, die heute sowieso kein Kraft für Action hat