Hallo, also ich gehe 3 volle Tage die Woche arbeiten und Annalisa ist erst 7,5 Monate. Seit ich wieder arbeiten gehe bin ich viel ausgeglichener und geniesse meine uebrigen Tage mit Ihr so richtig. Allerdings geht Annalisa nicht in eine Krippe, sondern zu einer Freundin oder wenn der Papa zu Hause ist dann bleibt sie auch zu Hause. Also in eine Kinderkrippe haette ich sie auch nicht gegeben, ich hatte da Angst das meien Maus untergeht bei so vielen Kindern. Aber bei einer Freundin ist es dann ja schon familaerer.

diese Möglichkeit haben wir leider nicht, daß wir Alicia zu einer Freundin geben können und den Großeltern mag ich das für den ganzen Tag auch nicht "zumuten" (aus gesundheitlichen Gründen und aus arbeitstechnischen Gründen). LG Angi

Meine Tocher ist 7 Monate und wird ab nächste Woche für ca. 3 Stunden an 4-5 Tagen in der Woche zu (m)einer Tagesmutter gehen, die im Nachbarhaus wohnt, die Mutter meines Patenkindes ist und die ich seit ca. 25 Jahren kenne. An Fremde in eine Kita würde ich sie (in dem Alter) wohl nur zur Not geben. Doch mit zwei Jahren und für einige Stunden, warum nicht? Mit drei Jahren gehen die Kids wie selbstverständlich in den KiGa, warum also nicht früher auch in die KiTa? Wenn es nicht klappt, kann man es immer noch wieder anders versuchen. Und wenn Dein Mann das Kind nicht "weggeben" mag; warum schlägst Du ihm nicht vor, daß er zuhause bleibt? Vielleicht sieht er es dann anders? ;-)
LG
Jilli, und viel Erfolg!

hi angi,
ich war auch immer ein grosser gegner, kinder so früh in eine kita oder zur tagesmutter zu geben. inzwischen sehe ich das aber anders: caro ist total mobil und aktiv. sie liebt es, mit anderen kids spielen zu dürfen, braucht abwechslung. habe zwar zwei private krabbelgruppen, aber wir treffen uns nur dann und wann. ich würde die kleine mittlerweile total gern abgeben. sogar jetzt schon, mit einem jahr. natürlich nicht den ganzen tag, sondern am liebsten zwei bis dreimal die woche für ein paar stunden. denke, sie würde es total geniessen, mal nicht den ganzen tag mit ihrer langweiligen muddi ;-) verbringen zu müssen. habe nämlich das gefühl, sie langweilt sich immer öfter mit mir. wenn das wetter schön ist, kein problem. dann können wir auch mal auf den spielplatz. aber mir graut schon vorm winter. denn dann werden die unternehmungen ganz schön eingeschränkt. und kids sind dann auch keine draussen zu treffen.
denke, es kommt sehr auf den charakter des kindes an, ob ihm eine kita gut tut. bei uns jedenfalls spricht alles dafür. ausserdem hast du recht: das wichtigste ist, dass sich die mama gut fühlt. und wenn du gern wieder arbeiten möchtet, finde ich das total ok. ich glaube, männer können das gar nicht richtig beurteilen. sie haben ja ihren job als abwechslung und sehen gar nicht, wie öde ein leben als hausfrau sein kann. ich möchte zwar noch nicht arbeiten und geniesse das zuhause sein sehr, aber für mein kind wäre die abwechslung kita bestimmt super.
grüsse,

nochwas: bei mir scheitert die idee kita, weil es hier keine möglichkeit gibt. zwei jahre wartezeit und zusätzlich bin ich ja kein "notfall". also keine chance. gucke mich jetzt nach einer tagesmutter mit kindergruppe um. aber das ganze hängt natürlich auch sehr vom preis ab. bin da eher skeptisch, jemand zu finden. grüsse, sep

hallo Angi,
bei mir ist das zwar schon etwas länger her (s. Profil) aber meine Tochter musste ich mit 8 Wochen bereits in die Kinderkrippe geben und meinen Sohn auch. Ich kann nur sagen, es hat den Kindern sehr gut getan, sie werden schnell selbständig. Es hat ihnen auf keinen Fall geschadet, aus beiden sind inzwischen super tolle und sehr angenehme Jugendliche geworden. Also, keine Angst, ich würde das befürworten. LG Patty