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Mir ging´s auch so...

Hallo, was Du geschrieben hast, hätte vor einigen Wochen wortgenau von mir kommen können. Nach der Geburt war noch alles easy. Aber dann, nach so ca. 8 Wochen kam es. Ich hätte schon heulen können, wenn ich nur schmutziges Geschirr oder Bügelwäsche gesehen habe. Ich hatte das Gefühl, ich würde total versagen. Alles war mir zuviel. Die Zeit mit meiner Kleinen (jetzt knapp 5 Monate alt) war schön, aber alles andere. Der einzige Unterschied war der, dass ich nicht stillen konnte. Sie bekam von Anfang an das Fläschen. Somit konnte ich Marlene auch mal bei Omi "parken" und ein paar Minuten für mich haben. Mit meinem Mann war es aber ähnlich. Fläschchen geben ging ja noch, aber umziehen und Windeln wechseln, oh Panik. Das ging mir auch richtig gegen den Strich, ich habe mich so unheimlich allein gelassen gefühlt. Mittlerweile gehe ich seit einem Monat wieder 3 Std. am Tag arbeiten. Marlene ist dann bei Omi oder bei Papa. So, und jetzt mußte er eben ran. Mittlerweile klappt auch das "Windelnwechseln mit Inhalt". Diese Woche hat er, wenn ich arbeiten war, jeden Tag auf die Kleine aufgepaßt, und heute hat er erstmals zugegeben, das es doch gar nicht so einfach ist, rund um die Uhr für so ein Würmchen da zu sein.
Achja, mittlerweile sind auch meine Depressionen dadurch wieder weg. Also, Kopf hoch, und nimm jede Hilfe an die Du bekommst um nimm Dir auch mal ein paar halbe Stündchen für Dich. LG, Claudia
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