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Mir fällt nichts mehr ein..1.Teil ewig lang sorry

Hallo ihr Lieben,
ich bin mit meinem Latain echt am Ende. Meine Situation ist folgende.
Ich bin 29Jahre seit April verheiratet und unsere Tochter Hannah-Luisa ist 5,5 Monate alt.
Mein Mann ist selbständig und arbeitet daher selbst und ständig. Er geht früh morgens (5-6Uhr) aus dem Haus und kommt abends so gegen 21Uhr zurück.
Ich bin ständig mit Hannah alleine. Meine Eltern leben 600km weg und bei meiner Freundin kann ich ja auch nicht Tag und Nacht rumhängen. Ich bin kein sehr Kontaktfreudiger Mensch und umso länger ich alleine bin umso verschlossener (schüchterner) werde ich. Wenn ich morgens aufstehe fällt mir schon die Decke auf den Kopf. Hannah stillen, wickeln, anziehen und dann......
Von der Wippe zur Krabbeldecke von dort wieder in die Wippe und dann wieder ran an die Titi. Dann ein kleiner Spaziergang oder Autofahrt zum nächsten Supermarkt.
Ja und dann....... mir fällt nichts mehr ein womit ich Hannah noch unterhalten könnte. Mit mir alleine zu sein ist kein Problem für mich. Aber ich habe ständig das Gefühl Hannah leidet darunter und ich muß sie beschäftigen.
Oh Gott ich schreibe und schreibe aber ich muß das jetzt einfach mal loswerden. Heute entlich Sonntag dachte ich und mein Mann hat frei. Pustekuchen er muß natürlich nochmal für 3 Stunden ins Geschäft und einiges am PC erledigen.
Ich könnte kotzen. Auf Krabbelgruppe (ist sie eh noch zu klein) habe ich irgendwie auch keine Lust. Oder besser gesagt bin ich echt fast zu feige. Was soll ich ENDE 1. Teil
Bisherige Antworten

Re: Mir fällt nichts mehr ein..1.Teil ewig lang sorry

Hallo! Du scheinst mir leider ähnlich zu sein, denn ich geb´s nich gerne zu, aber auf mich müssen die Leute immer zuerst zukommen, da es mir sehr schwer fällt, den ersten Schritt zu machen. Aber das nebenbei. Ich weiß, wie Du Dich fühlst und ich glaube, du bist etwas gefrustet, weil Dein Mann so wenig Zeit für Euch hat. Als erstes würde ich mit ihm ein ernstes Gespräch führen. Was nutzt die Selbstständigkeit, wenn es Dir dabei nicht gut geht und die Familie auf der Strecke bleibt? Vielleicht könnt Ihr ja einen Kompromiß schließen für gemeinsame Familienunternehmungen. Vor 1 Jahr kannte ich hier auch noch niemanden, alles brauchte etwas Zeit. Anscheinend hast du ein Auto, da könntest Du doch mit deiner Kleinen zum Babyschwimmen gehen! Alt genug ist sie dafür. Ich genieße es, mich in ein Cafe zu setzen mit Benny, in Ruhe einen Kaffee zu schlürfen und dabei Leute zu beobachten! Mir ist es schnuppe, das ich da alleine sitze! Du mußt einfach unter Leute, dann geht´s Dir besser. Raff Dich mal auf und frag nach in deinem Wohnort, welche Angebote es so gibt für Mamas und Babys. Vielleicht sogar ein Mütterzentrum, wo man auch schnell Kontakte findet mit anderen. Überwinde Dich und Du wirst es nicht bereuen! Mir ging es auch so, ich habe mich schon zeitweise selber Einsiedlerkrebs genannt und irgendwann ging es nicht mehr weiter so für mich.
Mach was !!! Viel Glück auf neuen Wegen wünscht Dir und Hannah Angela
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