Mal ein anderer Aspekt der Schreidiskussion-2
Insgesamt denke ich: wenn ich ihn durch irgendetwas trösten kann (stillen, wickeln, tragen, wippen, singen etc.), dann tu ich das. Wenn ich aber mit allem scheitere, dann darf ich mich selbst auch nicht kaputtmachen, daß er nun gleich schwerste seelische Schäden davonträgt, weil: was soll ich machen?
LG
Antje
Kann dich gut verstehen...
Ja, das geht mir auch oft so. Wenn auch aus etwas anderen Gründen. Ich habe noch eine 2,5 Jahre alte Tochter. Meistens fängt mein Kleiner zu schreien an, wenn ich Lisa gerade wickle. Dann kann ich aber nicht unterbrechen, sonst rennt die sie weg und läuft mit nacktem Popo durch die Wohnung. Dann bleibt mir gar nichts anderes übrig, als den Kleinen auch mal knatschen oder sogar schreien zu lassen.
Und bei mir liegen die Nerven auch schon mal blank, wenn beide Kinder anstrengend waren, mein Mann mal wieder erst um 21 h von der Arbeit nach Hause kommt und ich im Haushalt nichts geschafft habe. Wenn Baby dann abends auch noch schreit und schreit, gehe ich manchmal ganz bewußt für eine Minute ins Bad und mache die Tür zu, um mich wieder zu beruhigen, weil ich sonst einen Schreikrampf kriegen würde.
Aber dann sage ich mir: du wolltest das Kind, es kann nichts dafür, daß es ihm nicht gut geht, es will dich ja nicht ärgern. Dann geht es mir meistens wieder besser.
Also, ich kann dich wirklich gut verstehen.
Liebe Grüße, Ellen
Re: Mal ein anderer Aspekt der Schreidiskussion-2
ich dachte mir bei der Diskussion: Wie beneidenswert! Gedanken um 1h Schreien... Ich war rund-um-die-Uhr mit Baby beschäftgigt und er schrie 12 h... leider kann ich es nicht hören und versuchte mein bestes... Nun halte ich ihn manchmal nur noch im Arm fest, wenn er schreit... Mütter von solchen Schreibabys bzw. anspruchsvollen Babys sind keine Rabenmütter, sondern haben es besonders schwer... Überspitzt gesagt, finde ich es nicht fair (was ist schon fair im Leben), dass die die es nicht ertragen können, das Schreien solange hören müssen, während andere es billig in Kauf nehmen, obwohl sie etwas dagegen tun könnten. (ich meine schon das längere Schreien.)
Achja, die ersten Tage schrie der Kleine auch recht wenig, weil da schlafen sie ja noch die meiste zeit...
LG Steffi und Jonas,der hoffentlich keine "seelische Schäden vom Schreien hat, weil: was soll ich machen?" (zitat ende,kann es selber nicht besser ausdrücken)
Es gibt schon einen Unterschied ob ich mich kümmer
Eure Sandra
Re: Mal ein anderer Aspekt der Schreidiskussion-2
genau so sehe ich das auch. Justin schreit seit er 6 Wochen alt war. Er hat zwar nicht 12 Stunden sondern nur in der Regel 7 Stunden geschrien, aber das langte auch!! Hätte ich nicht so einen lieben Freund an meiner Seite, wäre ich schon längst zusammengeklappt. Ich musste ihn auch schreien lassen, was sollte ich denn machen???? Es half nichts, wirklich nichts. Egal was wir versuchten. Wir hatten immer das Ende der 3 ersten Monate im Kopf. Wir hofften, dass die Kolik dann endete. Ja, hat sie auch, doch dann kam wieder was anderes und jetzt sind wir bei den Zähnen angelangt! Wie oft habe ich heulend vor dem PC gesessen und Muttis mit ruhigen Babys beneidet. Die Entschädigung bekam ich immer, wenn Justin mich dann anlächelte. Dann vergess ich alles. Etwas schöneres als ein herzhaftes und reines Kinderlachen gibt es für mich nicht. LG Tanja die wohl vorhin falsch verstanden wurde u. Justin der versucht Mama gerade wieder um den Finger zu wickeln.
Re: Mal ein anderer Aspekt der Schreidiskussion-2
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