Mal an die Stillmütter
ich lese immer mit Interesse eure Beiträge, wenns ums Stillen geht. Ich selbst stille nicht, sondern habe mich im letzten Moment dagegen entschieden, weil ich total den Horror davor hatte.
Jetzt lese ich oft von Brustentzündungen, Überlaufen, morgendlichem "Platzen", Stillabstände von teilweise nur 2 Stunden und und und.
Sagt mal, habt Ihr manchmal nicht auch irgendwie die Schnautze voll davon? Wenn ich es mal so ausdrücken darf *g* Ich bewundere, wie Ihr trotzdem so lange durchhalten wollt und es ja auch teilweise richtig gut schafft, aber ich glaub, ich hätte nach der ersten Brustentzündung aufgegeben oder wenn ich Yannick nur noch zum Andocken bei mir auf dem Arm hätte *g*
Würde mich über viele Beiträge freuen, da es mich echt mal interessiert.
LG
Nicky
Re: Mal an die Stillmütter
Stillabstände von 2 Stunden hatten wir auch die ersten drei Monate (Nachts allerdings von Anfang an 4 Stunden...Glück gehabt ;o) Eine Brustentzündung hatte ich auch nach zwei Monaten. Aber trotzdem habe ich es genossen und stille unsere Maus (6 Monate) immer noch. Ans Aufhören habe ich eigentlich nie gedacht. Der Gedanke ans Flaschen sterilisieren, Nachts in der Küche stehen, die Maus ziehen müssen bis wieder Zeit für die nächste Flasche ist waren mir deutlich unangenehmer als alle zwei Stunden die Milchbar auszupacken ;o)
Jetzt stille ich noch 6x am Tag (davon einmal nachts) und ich möchte nicht mit Flaschen anfangen, sondern weiterstillen, wie sie noch Milch braucht (bis 1 Jahr).
LG Claudia
Re: Es gibt nichts Praktischeres als Stillen
Re: Mal an die Stillmütter
Ich stille voll - und das jetzt genau 17 Wochen und einen Tag :-) . Noch nie hatte ich eine Brustentzündung oder irgendein anderes Problem. Ganz am Anfang hat es ein bißchen weh getan, wenn mein Söhnchen wild drauflos saugte. Aber meine Brust hat sich ganz schnell "abgehärtet". Und ein paar Male gab es in einer Brust einen sogenannten Milchstau. Das sind dann so harte Knubbel. Die gehen aber beim nächsten Stillen im günstigsten Fall wieder weg. Bei mir hat's immer funktioniert. Ole Oskar hält zwischendurch 4-5 Stunden ohne Malzeit durch - auch nachts. Also ich bin eine glückliche Still-Mami.
LG, Lotte
Re: Mal an die Stillmütter
Re: Mal an die Stillmütter
Re: Mal an die Stillmütter
ich stille Max zwar voll - gehöre allerdings nicht zu den von Dir beschriebenen Stillmüttern.
Klar sind die Brüste groß und schwer, meine drohen morgens auch schon mal zu platzen, aber ich fühle mich mit der Situation sehr glücklich. Max bekommt 4 Mahlzeiten, ab 10.00 Uhr alle 4 Stunden - ich habe das große Glück, daß er ca. 11 Stunden schläft, d.h. manchmal ist er "schon" morgens um 07.00 Uhr wach, erzählt ein bißchen und schläft dabei noch einmal ein - der erste "Hungerruf" kommt nie vor 9.30 Uhr.
Das Stillen dauert ca. 10 min, dann wird die Hose saubergemacht und ich lege ihn noch mal an, dann trinkt er nochmal zwischen 5 - 15 min. (mehr nuckeln).
Also ich könnte mir nichts schöneres vorstellen und dafür nehme ich gerne gelegentliches morgenliches "Milchtropfen" in Kauf.
Lieben Gruß
Nicole
Re: Mal an die Stillmütter
Ich stille meine Mira nun seit 5 Monaten. Ist wirklich praktisch und inzwischen geht es auch sehr schnell. Manchmal nuckelt sie halt einfach aus Lust etwas länger.
Mit 4 Wochen hat sie schon durchgeschlafen - meine Brüste sind zwar morgens immer zeimlich voll - aber es ist superschön wenn ich sie einfach ins Bett holen kann, sie trinkt und wir noch ein bischen kuscheln. Kann meinetwegen noch länger so bleiben.
Liebe Grüße Julia
Re: Mal an die Stillmütter
natürlich läuft man ab und an etwas aus, natürlich habe ich eine Oberweite wie die Lady in Baywatch ABER ich stehe während der Nacht nie auf, sondern docke bloss das Baby an, ich gehe locker arbeiten, bleibe auch mal eine Stunde länger, da ich Verpflegung für Anna mit dabei habe, ich muss nicht Fläschen auskochen (es reicht mit dem Schnuller...) und ans Futter muss ich beim einkaufen auch nicht denken (bloss an die Wiindeln). Fazit: ich stille, weil ich für alles andere zu faul bin!
Alles Gute
Annas Milchbar
Re: Hier eine Ex-Problemstillerin
2 Monate entzuendete und blutige Brustwarzen, Mordsschmerzen beim Ansaugen. Hatte mehrfach Versuche unternommen abzustillen. Aber nach 2 Monaten waren alle Schmerzen weg, und ich stille wieder voll. Alle 4 Stunden seit Davids Geburt vor 5 Monaten. Neben allen bisher genannten Gruenden finde ich Stillen ungeheuer zaertlich. Und: Ein Baby sieht nie suesser aus als beim Stillen.
LG
Miriam
Re: Mal an die Stillmütter
man konnte ja nicht viel mit ihr anfangen am anfang und da war das stillen doch was richtig tolles weil sie mich da wirklich braucht
ich habe auch überhaupt keine schwierigkeiten mit dem stillen
keine probleme mit den brüsten
über laufen ist eher praktisch als schlecht
und es is eh total praktisch
heute z.b als mir mein auto liegen geblieben ist
wo hätte ich ne flasche für die kleine herbekommen sollen?
stillen konnte ich ohne probleme zwischendurch
meine maus schläft auch schon seid der 3 woche durch
und irgendwie wird es immer schöner mit dem stillen hab jetzt schon angst wenn sie die brust vielleicht von sich aus mal nichtmehr will
die süßen sind doch nur einmal klein und solange wie möglich will ich ihr dann das beste geben was ich habe
ist vielleicht bei problem stillmamys anders
aber *haaaaaaaaaaaaaaaaaaach* mir tun alle mütter mit flaschenkinder leid
lg luna + emely
Re: Mal an die Stillmütter
Wenn ich das hier so lese
ich stille leider nicht. Aber ich hatte es vor, doch leider sollte es nicht so kommen.Wenn ich die Beiträge hier lese, dann bin ganz neidisch auf die Stillmamis.Meine Jungs mussten fast 3 Wochen mit der Magensonde ernährt werden und wir waren froh, dass sie wenigstens aus der Flasche tranken.Also habe ich 4Wochen abgepumt, aber dann versiegte die mumi.Naja, nun kann man daran nichts ändern, Hauptsache den Kindern gehts gut. Vielleicht klappts ja beim nächsten Kind :-) ? Euch allen noch schöne Stunden beim Stillen, Bine
Re: Mal an die Stillmütter
schade, dass Du Dich gegen das Stillen entschieden hast ohne es auszuprobieren - ist auf jeden Fall eine Erfahrung wehrt. Ich stille meine Kleine mittlerweile seit 9 Monaten (davon 7 Mo voll) und werde es auch einfach so lange tun, wie sie es braucht bzw. wir beide Lust drauf haben. Es gab für mich eigentlich nie die Diskussion ob Brust oder Flasche, ich habe einfach das genommen, was automatisch im "package mitenthalten" war. Alle aufgezählten Probleme kenne ich nicht, denn obwohl Klein-Ashley ein Frühchen war hat sie von Anfang an nur Mumi bekommen, am Anfang abgepumpt, dann direkt von der Brust. Es ist einfach die am optimalsten auf diesen einen bestimmten kleinen Menschen abgestimmte Nahrung, schließlich stellt sich die Milchproduktion + Zusammensetzung auf den individuellen Bedarf Deines Baby's ein(bei Schnupfen o.ä. kriegt sie gleich alle notwendigen Abwehrstoffe mit, ich fand das immer praktisch). Sie war noch nie richtig krank. Und es ist so einfach und billig...für mich wäre es ein Graus ständig Fläschen zu machen, besonders nachts und außerdem bist du bei Fläschen-Babies immer ersetzbar (Babysitter etc.), stillen bedeutet aber einfach eine ganz besondere Zweisamkeit mit Deinem Baby - würde ich nie tauschen wollen. Aber ich habe lange selbst fremde Babies gehütet, die alle begeisterte Flaschenkinder waren, groß wird man auch mit industrieller Milch, muß jeder selbst entscheiden, bei "Horror" sicher auch besser. LG Bettina mit Ashley
Re: Mal an die Stillmütter
Liebe Grüße - Martina
Re: Mal an die Stillmütter
LG
Yvi, die stillverliebt ist...
Re: Mal an die Stillmütter
Aber ich akzeptiere auch, dass andere Frauen es anders sehen.
Katrin
Re: Mal an die Stillmütter
Ich habe frühzeitig abgestillt, was sich jetzt zutiefst bereue. Mir war anscheinend nicht klar, wie sehr ich es später vermissen werde. Diese Nähe, die Kind und Mama beim Stillen miterleben dürfen, kann keine Flasche der Welt herstellen! Zumindest war es bei mir so!
LG, Gloria
Ich finde es ideal...
also ich kann mir fast nix schöneres vorstellen, als mein Kind zu stillen. Für uns sind es Momente tiefster Zuneigung und ich bin jetzt schon traurig, daß es bald vorbei sein soll.
Ich muß allerdings dazu sagen, daß ich auch ein Traumkind habe, was das Stillen angeht.
Yannick hat von Anfang an gut getrunken, mir nie die Brustwarzen kaputt gemacht, ich habe nie einen Milchstau verspürt, das Einschießen der Milch ging so schnell und schmerzlos vonstatten, daß ich es garnicht bemerkt habe, ich habe genug Milch, Yannick schafft ohne Probleme den Wechsel zwischen Flasche und Brust, ich kann genug abpumpen, sodaß ich mir auch mal "frei" nehmen kann und Essen und Trinken kann ich auch alles (naja, mal von Alkohol abgesehen!) ohne daß es meinem Schatz Probleme bereitet. Übergelaufen oder ausgelaufen bin ich nur ab und zu. Wie Du siehst, kann alles auch ganz problemlos verlaufen.
Für uns wäre mit der Flasche zu füttern ein weit größerer Zeit- und auch Finanzaufwand.
Allerdings habe ich mich auch nie unter Druck gesetzt, sondern immer gesagt:" Entweder es klappt, oder mein Kind wächst mit der Flasche genauso gut auf!"
Auch mein Partner hat das Stillen von Anfang an unterstützt (da sollte mal einer wagen mich deswegen blöd anzuschauen!!) und wenn ich wegen irgendwas Fragen habe, dann steht mir meine Hebamme in der Stillgruppe immer mit Rat und Tat zur Seite.
Du siehst, Stillen muß kein Streß bedeuten..
Lieben gruß
Simone(und,Yannick schläft von Anfang an durch)
Re: Mal an die Stillmütter
Für mich hat es noch das praktische: So lange ich Jasmin voll stille, kann ich sie mit in die Arbeit nehmen! Ein riesengrosser Grund für mich, möglichst lange voll zu stillen ;-) komme was wolle.
Brustentzündungen und Milchstaus heilen eh schneller ab, wenn man weiter stillt...
LG Callina
Re: Mal an die Stillmütter
Ja, nachmittags stille ich schon mal alle zwei Stunden, da mein Süßer für die Nacht bunkert, sonst alle 3 Stunden. Es ist immer eine Zeit der Entspannung und ich geniesse das sehr.
vlG Susanne + Niklas
DANKE
danke für eure vielen Antworten, war ja richtig erschlagen *g*
Ich hab auch erst gedacht, daß ich Yannick stillen würde, aber kurz vor der Entbindung hab ich dann doch kalte Füße bekommen. Ich bereue es aber auch nicht, ich hab trotzdem die schönsten Zeiten mit meinem Zwerg :-) Auch wenn er seine Stimme gerade so richtig interessant findet und mir das Haus zusammenkreischt LOL
So, noch mal tausend dank für die ganzen Antworten
LG
Nicky
Es gibt nichts schöneres
Also, für mich ist das Stillen meiner Tochter etwas ganz besonderes, was man mit dem Flaschenfüttern auf keinen Fall erreichen kann. Diese Nähe und die Dankbarkeit, mit der die Kleine ihre kleinen Händchen auf meine Brust legt, um zu verhindern, dass sie ihr weggenommen wird, ist eine Erfahrung, die wunderschön ist. Im Übrigen liegen unsere Stillabstände tagsüber bei 4 Stunden und nachts ratzt die Kleine 10 bis 13 Stunden durch. Sie ist jetzt 2 Monate und ich habe vor, bis 6 Monate auf jeden Fall voll zu stillen und erst mit ca. einem Jahr ganz abzustillen.
lG Katja
18 Monate und so gemütlich
also Lea und ich genießen das stillen mit 18 Monaten immer noch sehr.Mit den Stillabständen hatten wir nie Probleme auch nicht mit Brustentzündung usw.
Grüße alle Stillmuttis
Chriss
Bin hin- und hergerissen...
Ich stille auch noch, Felix ist allerdings auch erst 5 Wochen alt. Einerseits genieße ich die Nähe zu meinem Kind und kann auch alle anderen hier genannten Pro-Argumente nur bestätigen. Aber ich verstehe auch die Gegenseite. Ich hasse es nachts mit BH zu schlafen, Schmerzen zu haben, auszulaufen usw. Ich will, dass mein Körper einschließlich Busen wieder mir gehört und ich will nicht mehr auf Kohl und Citrusfrüchte verzichten. Außerdem würde ich gerne mal wieder ohne schlechtes Gewissen ein Glas Sekt oder eine Flasche Bier trinken. Aber da das wohl alles recht egoistisch ist, habe ich bisher meinen inneren Schweinehund überwunden. Allerdings hab ich hin und wieder schon eine Flasche untergeschmuggelt, um zu sehen wie er reagiert. Klappt gut, aber ich hab dann trotzdem immer ein ganz schlechtes Gewissen... Mal sehen, also länger als 6 Monate mache ich das garantiert nicht, eher kürzer. LG Jennie
Re: Bin hin- und hergerissen...
Ich muß mittlerweile zufüttern und finde das nun eigentlich nicht so toll, klar am Anfang war ich froh aber jetzt nervt das Fläschenmachen und ich guck echt daß ich so viel wie möglich aus dem Busen quetschen lasse.
Okay ich wünsche Dir noch viel Durhaltevermögen.
Liebe Grüße von PeK und Björn ( 18 Wochen, der seit dieser Woche mittags einen Obstbrei futtert)
Re: Bin hin- und hergerissen...
Re: Mal an die Stillmütter
ich kann mich den meisten Beiträgen hier nur anschliessen. Es ist definitiv eine wunderschöne, innige Erfahrung für Mutter und Kind, zu stillen. Ich liebe es, wenn mir mein Timmy (fast 3 Monate) so nah ist, wie sonst nie.
Probleme mit Brustentzündung oder Milchstau hatte ich bis jetzt noch keine. Ich werde bis er 6 Monate ist voll stillen und danach ganz langsam abstillen, also immer einzelne Mahlzeiten ersetzen.
Was ich am Stillen am meisten liebe, ist wohl, dass mein Sohn von mir "abhängig" ist und nicht einfach von jemand anderem gefüttert werden kann ;0) Und es ist für mich wirklich ein Wunder, dass mein Körper in der Lage ist, einen kleinen Menschen komplett zu ernähren!
LG Conny mit Tim (der innerhalb von 12 Wochen schon 3.200 g zugenommen hat)
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