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Leistenbruch mit 4 Wochen

Seit 2 Tagen hatte ich über Noah's Penis eine kleine Wölbung entdeckt. Wenn ich leicht drauf drücke hört es sich an als sei Wasser unter der Haut. Gestern dann beim Ki-A die Diagnose: Leistenbruch, muss operiert werden... Jetzt muss ich heute mit dem Würmchen zum Chirurgen. Ich habe solche Angst vor dieser Op, auch wenn alle sagen: das ist doch nur 'ne Kleinigkeit. Weiss von euch jemand wie das mit dem Stillen verläuft; ist das wie bei Erwachsenen dass der Kleine 12 St. vorher nicht essen darf? Das wäre ganz schrecklich für uns beide. Danke für schnelle Antwort.
Verzwefelte Lola
Bisherige Antworten

Re: Leistenbruch mit 4 Wochen

Hallo Lola,
Tom hatte ebenfalls mit 4 Wochen einen Leistenbruch - allerdings einen eingeklemmten, der in einer Not-OP sofort operiert werden mußte. Wir konnten uns demnach auch nicht mit dem Stillen vorher darauf einrichten. Tom hatte 4 Stunden vorher das letzte Mal was gekriegt und das war ok. Der Chriurg hatte ihm auch nur Narkosemittel über die Atemorgane gegeben (also Gas zum einatmen), was nicht so belastend für die Kleinen ist wie eine intravenöse Narkose. Das war ein Schreck! Deshalb kann ich Dich gut verstehen.
Tom - der übrigens ein Frühchen war und mit 4 Wochen noch sooooo klein - hat die OP gut überstanden. ich hatte zwar danach etwas Angst beim Wickeln und Stillen, aber die sind da wohl kaum schmerzempfindlich.
Ich drücke Euch die Daumen, daß alles gut läuft. Melde Dich doch mal, wie es gelaufen ist. - Sorry. Tom ist aufgewacht und hat Hunger. Muß los.
LG Bandit

Re: Leistenbruch mit 4 Wochen

Hallo Lola,
Ich wollte eben auch einen Thread wegen leistenbruchs starten.
Bei meinem Kleinen (5 Wochen) wurde gestern auch ein Leistenbruch festgestellt. Operiert wird er erst nächsten Mittwoch (um 7:00 morgens), bis dahin sollen wir eben gut aufpassen das die Eingeweide auch immer wieder zurückrutschen, sich also nichts verklemmt. wenn sie nicht mehr zurückrutschen muss er binnen 6 Stunden operiert werden.
Zu Deiner Frage: bei uns ist es so dass Sean nicht nüchtern sein muss, ich darf ihn auch knapp davor noch stillen.
Wird Dein Noah gleich operiert?
Ich hab auch voll Schiss vor der OP einerseits, und andereseits bin ich froh wenn sie endlich gemacht wird und ich keinen Kummer haben brauch dass sich was einklemmt. Wenn es nicht die eigenen Kinder betrifft ist alles immer halb so wild. Ich kann Dich super verstehen.
Ich wünsch Euch Alles Gute für die OP und drück ganz fest nen Daumen dass alles gut verläuft!
Mich würde noch von anderen interessieren, haben die Kleinen danach Schmerzen, klappt das Stillen danach problemlos oder sind sie voll müde?
LG
Moa + Sean

Re: sorry lang...Teil 1

Hallo Moa,
es kommt wohl darauf an, welche narkoseform der Kleine bekommt. wenn sie nur Narkosegas zum Einatmen bekommen, dann wird das recht schnell vom Körper wieder "ausgeatmet" und die Kleinen sind schnell wieder fit. Tom war am Tag der OP und in der Nacht trotzdem noch sehr müde, hat viel geschlafen und wenig getrunken. Die Zeitabstände beim Stillen waren bei uns in diesen 2 Tagen recht groß. Aber wenn wir aus der narkose aufwachen, haben wir ja auch keinen großen Hunger, sondern wollen nur schlafen. Aber danach war eigentlich wieder alles beim alten. Soweit ich das beurteilen kann, hatte Tom nach der OP keine Schmerzen mehr, obwohl ich voll Angst hatte, ihm beim Wickeln oder beim Stillen weh zutun. Aber scheinbar hatte es ihm nichts ausgemacht. Ich war nur mächstig erschrocken, als ich ihn das erste Mal sah. Er hatte einen Schlauch aus der Nase gucken und noch den Zugang auf dem Handrücken. Und da Tom auch noch wegen Atempausen beobachtet wurde, hatte er zusätzlich noch Kabel am Fuß und auf der Brust festkleben. Aber der Anblick war wohl schlimmer, als es Tom empfunden hatte. Wichtig ist nur, daß Ihr den Kleinen das Gefühl gebt, daß sie nicht alleine in der Klinik sind. Tom hat nämlich von seinem 6-tägigen Klinikaufenthalt ein Trauma mitgenommen, weil das Personal total mies war und ich es erst am 2. Tag bemrkt hatte, daß sie den Kleinen einfach schreien lassen und mit unangenehmen Untersuchungen geplagt hatten, wenn ich mal gerade nicht da war....

Re: sorry lang...Teil 2

... immer, wenn ich mal aufs Klo mußte, duschen war oder mal ein Stündchen geschlafen habe, hatten sie den Kleinen untersucht. und dabei hat er dann ständig sich die Seele aus dem Leib geschrien und die Luft angehalten. Danach habe ich mich dann am Stuhl neben dem Bett "festgekettet" und habe dort meine Tage und Nächte verbracht. (in dem KH durfte ich nämlich NICHT in seinem Zimmer schlafen, sondern in einem ganz anderen Gebäude!!) Aber diese 2 Tage hatten schon gereicht. Naja, ich will Euch keine Angst machen. Die Probleme hatten ja nichts mit dem Leistenbruch zu tun, sondern mit seinen Schreiattacken mit Atempausen. Die Leistenbruch-OP war wirklich "harmlos" und die Narbe sieht man nun nach den 17 Wochen überhaupt nicht mehr - selbst wenn man weiß, wo sie ist. Sie liegt genau in einer Falte am Bauch. Echt toll.
Also, nochmals *daumengedrückt* und alles Liebe, bandit
P.S.: wenn eine Seite operiert wurde, muß man auf die andere Seite achten. Kinder, die schon einmal einen Leistenbruch hatten, sind eher gefährdet, auch auf der anderen Seite einen zu bekommen. Aber das heißt wirklich nur "gefährdet" und nicht "es muß so sein".

Vielen Dank für Deine lange Antwort! o.T.

Euch allen vielen Dank für eure letten

Vielen Dank an alle fûr

Vielen Dank für eure lieben Worte (o. Text)

Re: Leistenbruch mit 4 Wochen

Hallo Lola,
unsere Lotte hatte mit 6 Wochen auch einen Leistenbruch, der anfangs von unserer Kinderärztin gar nicht erkannt wurde. 2 Wochen später ist sie dann operiert worden. Ihr war sogar ein Eierstock durch den Bruch "gefallen", so dass es dann ziemlich schnell ging. Aber die OP ist total gut verlaufen. Sie durfte 4 Stunden vorher nichts mehr trinken. Als Narkose bekam sie Gas als auch etwas PDA-ähnliches. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie hinterher noch Schmerzen hatten. Ich durft sie sofort nach der OP im Aufwachraum stillen und das hat super geklappt. Sie hatte einen Riesenhunger und hat gut 30 Minuten getrunken und das ohne Gezappel und so. Dafür war sie noch etwas zu benommen. Wir mußten dann noch einen Tag im KH bleiben und konnten am folgenden Tag schon wieder heim. Beim Hochnehmen und Tragen sollten wir damals vorsichtig sein, aber heute - Lotte ist fast 8 Monate - sieht man die Narbe fast gar nicht mehr.
Ganz liebe Grüße und alles Gute, Hellen S.

Re: Leistenbruch mit 4 Wochen

Hallo Lola,
Bei unserem Sohn Nicolas wurde auch mit ca. 10 Wochen ein eingeklemmter Leistenbruch festgestellt. Er ist dann noch am selben Tag sofort operiert worden. Er hatte ca. 6 Std. vor der Op nichts mehr getrunken da er eh keinen Hunger vor lauter Schmerzen mehr hatte. Aber wie die anderen auch schon geschrieben haben es ist alles super verlaufen. Wir waren nur 2 Tage stationär und mit dem Stillen hat es auch danach sofort wieder super geklappt. Er hat zwar nach der Vollnarkose erst mal Tee bekommen bzw. hatte ich auf anraten der Schwestern es erst mal so versucht, aber als er den nicht haben wollte konnte ich ihn sofort anlegen und er hat ganz normal getrunken wie vorher auch. Mittlerweile ist er 6 Monate alt/jung und es geht ihm wirklich gut. Nach der Op mußten wir halt noch etwas acht geben auf die Narbe, aber es ist alles gut verheilt. Nachdem der Faden gezogen wurde konnte er auch schon wieder baden. Im übrigen war es seine 2. Op. 5 Wochen vorher wurde er schon mal wegen einem Hydrocephalus (Wasserkopf) operiert und hat da ein Ventil "eingebaut" bekommen. Und trotz des ganzen Stress hat er auch diese 2. Op gut weggesteckt.
Mir haben damals auch viele gesagt das das doch nur eine Lapalie ist vorallem im Gegensatz zu seiner Vorgeschichte, aber ich kann Dich sehr gut verstehen, ich war auch total am Boden zerstört als es hieß er muß wieder ins KH und wieder operiert werden!
Aber 3malaufsHolzklopf bis jetzt hat alles gut geklappt und wir hoffen das es so bleibt.

Re: Leistenbruch mit 4 Wochen

Also, ich wünsche Euch alles gute und drück Euch ganz fest die Daumen!
Ganz liebe Grßüße Eure Kerstin

Re: Leistenbruch mit 4 Wochen

Also, ich wünsche Euch alles Gute und drück Euch ganz doll die Daumen. Es wird bestimmt alles gut gehen!!!!
Ganz liebe Grüße wünscht Euch Eure Kerstin

Re: Leistenbruch mit 4 Wochen

Hallo, bei unserem Sohn wurde die OP Ambulant gemacht. Ist doch für so Kleine Menschen sehr zu emfehlen. Die OP ist ansonsten nicht schimm.Ich habe meinen Sohn in den OP getragen. Der Eingriff dauerte ca. 30 Minuten.In der Zeit bekamen Mama und Papa ein ablenkungs Frühstück. Anschließend hat sich der Chirug mit uns unterhalten. Der Kleine lag
dann noch bis zum aufwachen in einem Gitterbettchen ( Mama und Papa) an seiner Seite. Anschließend hat er eine Flasche getrunken und wir durften nach Hause fahren.Am nächsten tag war Malte schon wieder richtig fit.
Gruß und alles Gute für euch
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