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Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hallo!!
Sagt mal, wie kommt ihr eigentlich mit der Lebensumstellung klar?? Habt ihr Euch das so vorgestellt?? Ich muss sagen, dass ich mir das nicht so anstrengend vorgestellt hab. Mein Kleiner (2 Wochen alt) schläft nachts kaum, manchmal komm ich nur von zehn bis eins zum Schlafen. 3x stillen die Nacht ist normal. Dann hat er meist genau dann Hunger, wenn ich Essen gemacht hab. Heute war ein ganz schlimmer Tag, seit ein Uhr nachts hat er fast gar nicht mehr geschlafen - bis heute abend!! Die Hebamme sagt, er hätte Blähungen. Neulich das gleiche, da ist er wohl gewachsen. Ich trauer dann schon mal der Zweisamkeit hinterher, den spontanen Ausflügen, den Reisen, den Kuschelabenden, usw. In so Momenten würd ich am liebesten den Kleinen grad wieder abgeben (obwohl ich ihn na klar über alles liebe). Ist das normal am Anfang?? Kennt ihr das? Wie kommt ihr mit dem wenig Schlaf aus?? Sind die ersten Wochen die schlimmsten??
Grüße
Tinka
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Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hallo Tinka!
Kommst mit in Säuglingchat? Da könn ma dann schneller mailen.
LG mimi

Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hallo Tinka,
die ersten Wochen sind in der Tat die schlimmsten. Man fühlt sich einfach überfordert und in eine völlig neue Situation hinein katapultiert. Das gibt sich aber, gib euch beiden 6 bis 8 Wochen Zeit, dann habt Ihr euch aufeinander eingespielt und es gibt auch mal wieder warmes Essen *g*
Ach ja und die Blähungen sind meist nach 12 Wochen vorbei, da gibt es ja auch schon viel, wie Du dem Zwerg helfen kannst. Die Zweisamkeit mit Deinem Männe hast Du auch bald wieder, wenn der Zwerg sich auf seinen Rhytmus eingestellt hat, das dauert auch ein bischen, aber dann weiß man die Zeit der Zweisamkeit auch gut zu nutzen LOL Also Kopf hoch, es wird besser und irgendwann freust Du Dich, weil Du Deinen Sohnemann in so kurzer Zeit so gut kennengelernt hast.
LG
Nicky

Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hallo Tinka,
im KH dachte ich auch manchmal das ich das nicht packe, wenn mich die Hebamme nachts bis zu max. 3x zum stillen holte. Mittlerweile -wir sind auch noch in der Bau-und Umzugsphase- ist mir das auch alles ein bißchen viel geworden und meinen Schlaf brauche ich auch. Darum habe ich die Kleine einfach mit ins Bett zu mir geholt. Wenn sie hunger hat "docke" ich sie an. Trinken tut sie ja gott sei Dank alleine. Und ich kann dann weiter pennen :-)) Schlimm, gell...aber ich würde sonst im stehen einpennen.
Ansonsten haben wir aber eine ganz liebe abbekommen.
Kopf hoch, so einen Hänger wie Du haben wir bestimmt alle schon gehabt.
LG Sybille mit Lea heute 14 Tage alt.

@sybille

hallo sybille,
wollte dir nur kurz mailen, dass meine tochter auch LEA heisst. sie ist aber schon ein wenig älter als deine. lea wurde am 12.12. geboren.
viele grüsse
andrea

Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hi Tinka,
ich denke auch, dass sich diese Phase nach 3 Monaten ändert. Meist sind die Blähungen dann weg, außerdem kommt die Zeit, in der dein Sohn intensiver auf dich reagiert. Er lächelt dich an und schaut dir "tief in die Augen" *schmelzdahin*. Zur Nachtruhe ist es wohl unterschiedlich. Mein Sohn ist jetzt 23 Wochen und letzte Nacht ging er um 19.00 Uhr ins Bett und kam um 22.15 Uhr, 0.15 Uhr, 1.45 Uhr, 3.00 Uhr und 4.00 Uhr. Wach war er ab 7.00 Uhr. Wenn ich mich dann am Tag nicht mal ausruhe, bin ich immer noch ziemlich fertig. Es gab aber auch schon 2 Wochen, in denen er durchgeschlafen hat. Aber irgendwie ist alles ok, wenn er dann in meinen Armen ist und so lieb lächelt. Im großen und ganzen finde ich es aber schon lange nicht mehr schlimm. Man gewöhnt sich an alles.
LG Kirsten

Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hallo Tinka, keine Panik das wird auf jeden Fall besser, die ersten Wochen lief ich aucvh total neben mir. Die Ausflüge kann man auch recht schnell wieder mit Baby machen , gerade am Anfang kann man sie überall mitnehmen, vor allem wenn Du noch stillst, da mußt Du nicvht ständig noch Futter mitschleppen. Kopf hoch das wird schon noch, aber ich kenn dasd auch. LG PEK

Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hallo Tinka, das wird besser - keine Angst! Ich glaube, hier wissen die meisten, was Du meinst! :o) Am Anfang ist es mitunter gar nicht so einfach, weil man noch so unsicher ist (mir ging's jedenfalls so). Es ist halt alles noch sehr neu und ihr braucht einfach einige Zeit, bis ihr Euch eingelebt habt. Ich weiß nicht mehr, wann es genau war - aber so um die siebte, achte Woche wurde es bei Anna Maria auf einmal richtig schön - da hat sie gelächelt, ich habe sie viel besser verstanden als am Anfang und in den Tagesablauf ist so etwas wie eine Routine gekommen. Ganz anders als vorher natürlich, aber mittlerweile (sie ist jetzt 17 Wochen) habe ich immer öfter das Gefühl, ein Stückchen "freier" zu sein. Jetzt hat sie sowas wie einen Schlafrythmus *klopfaufholz* und ich weiß (meistens jedenfalls *g*), was sie wann möchte und daß sie sich auch mal ein paar Minuten gut allein beschäftigen kann. Was mir anfangs gut geholfen hat, war, mich tagsüber mit ihr gemeinsam schlafen zu legen. Gegen Blähungen helfen bei meiner Maus SAB-Simplex-Tropfen ganz gut, vielleicht ist das ja auch was für Euch... Halt' die Ohren steif, Du wirst das ganz sicher schaffen :o) LG, Meike

Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hallo Tinka,
mich hat es nach der Geburt auch "eiskalt erwischt". Ich hatte ganz schön an der Umstellung zu kauen und war manchmal soweit meine Jacke zu schnappen und zu gehen. Hab ich aber nie gemacht.... ;o)
Wir haben so ca. 8 Wochen gebraucht, dann hatte es sich so einigermaßen eingespielt und wir hatten uns aneinander gewöhnt. Glaube mir, das ist völlig normal und glaube es nicht, wenn Dir jemand das Gegenteil erzählt. Es ist für JEDEN eine Umstellung!!! Ich habe mich dann einfach dazugelegt, wenn mein Sohnemann schlief und hab Haushalt, Haushalt sein lassen um so meinen Schlaf nachzuholen. Und Essen tun wir auch wieder so heiß wie gekocht wird ;o)
Also, Kopf hoch. Das wird schon.
LG, Susanne
PS: So ein Kind kann einem auch sehr viel geben, z. B. das erste Lächeln (das Du nie vergisst) oder wenn sich die Zwerge an einen kuscheln.

Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hallo Tinka,
ich weiß genau, wie Du Dich fühlst! Für mich war die Umstellung auch sehr schlimm, weil ich selber nicht ganz auf den Beinen war. Manchmal war ich so am Ende, dass ich mir nur gedacht hab' "nimm' Ihn wer will, aber ich kann einfach nicht mehr"! Natürlich bekommt man dann auch noch ein schlechtes Gewissen, weil man doch eigentlich so froh ist, ein gesundes Baby Zuhause zu haben. Aber es wird besser!!!!!! Mit jeder Woche die vergeht!!!!
Unser Kleiner hatte auch arge Blähungen. Jetzt ist er 11 Wochen und Bauchweh und Blähungen plagen Ihn nur noch ganz selten! Als Empfehlung für die Blähungen kann ich Dir sagen, dass bei uns ein Kirschkernkissen auf dem Bauch wahre Wunder gewirkt hat. Außerdem hab' uch vor jeder Mahlzeit Lefax auf dem Löffel gegeben. Das löst die Bläschen im Magen auf, die die Blähungen verusrsachen!
Du wirst sehen, es spielt sich alles ein. Ich hab' am Anfang gar nichts mehr auf die Reihe bekommen. Aber ich hab' mir gedacht, der Kleine ist jetzt am wichtigsten! Klar bleibt die Zweisamkeit am Anfang auf der Strecke und ich habe das auch sehr vermißt, aber es kommen auch wieder andere Zeiten!!!! Heute, mit 11 Wochen, schläft unser Kleiner 9 Stunden am Stück und so können wir uns auch wieder anderen Dingen widmen!
Kopf hoch und kein schlechtes Gewissen, wenn Du Ihn mal wieder am liebsten auf den Mond schießen würdest. Das habe wir alle mal!!!! Warte nur, bis er Dich das erste Mal bewußt anlacht, dann ist alles vergessen!
Liebe Grüße, Nicole

Re: Lebensumstellung/ an die Erstmamis

Hatte bei meiner 1. Tochter auch genau dieses Gefühl! Habe dann mit dem Stillen aufgehört und Flasche gegeben und seitdem alles SUPER! Habe in der Zwischenzeit auch schon ein zweites Kind!
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