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Kuschelbedürfnis - paradoxe Gefühle *Teil 1*

Geht das nur mir so? Unser Sohn ist jetzt 8 Wochen alt und schläft nachts neben mir. Er trinkt ca.3-4 mal; beim ins Bett gehen, weil das Wickeln zur Nacht (tagsüber Stoff, nachts 'Plastik' wegen der Saugfähigkeit) so aufregt und dann bis morgens gegen 7h. Jetzt ist es aber seit ein paar Tagen so, daß er gegen 21h nach viel Terror einschläft und wenn wir ihn schlafen lassen, so schnell nichts mehr sagt. Letzte Nacht ist er um halb zwei durch mich geweckt worden, weil wir ins Bett gegangen sind und er dringend eine frische Windel brauchte (Kategorie tropfnass). Er hätte sicher noch weiter geschlafen. Wenn er neben mir schläft, scheint er öfter wach zu werden und Hunger zu bekommen, als wenn er alleine liegt. - So nun zum Thema. Tagsüber habe ich nicht sooo viel Zeit, mit ihm zu Kuscheln, weil ich die Büroarbeit erledigen muß; das nächtliche Kuscheln genieße ich deshalb sehr. Ich habe aber gleichermaßen das Bedürfnis, mal wieder alleine zu liegen und auf dem Bauch zu schlafen. Ich bin auch total schmusebedürftig, weil mir manchesmal alles zu viel wird und ich gefühlsmäßig teilweise echt unten bin. Tja, mit Kind im Bett und Stillen beim Schlafen gehen, ist nicht viel mit Kuscheln mit meinem Mann. Er würde natürlich gerne mal wieder (das letzte Mal ist schon ziemlich lange her; ich kann mich zumindest nicht mehr daran erinnern); er drängelt aber nicht. Ich würde auch ganz gerne mit ihm Kuscheln, aber wenn ich es mir dann richtig vorstelle, habe ich keine Lust mehr dazu.
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Kuschelbedürfnis - paradoxe Gefühle *Teil 2*

Lieber liege ich mit meinem Kind auf dem Bauch im Bett oder auf dem Sofa und kuschle mit ihm. Das ist doch paradox!!! Einerseits kuscheln wollen, aber nicht mit meinem Mann; andererseits auch mal ohne Kind sein, aber schlecht dabei fühlen, bei dem Gedanken, die Nacht ohne ihn zu verbringen. Ich gebe ja offen zu, daß ich auch deshalb bisher noch nicht darauf gedrungen habe, daß unser Bärchen alleine schläft. Außerdem befürchte ich, daß er sich alleine fühlt, wenn er nicht neben mir schläft. Obwohl vermutlich ICH die Einzige bin, die sich alleine fühlt. Das ist also die erste Form der Abnabelung? Wenn alle anderen Schritte in die Selbständigkeit genauso schwierig sind, dann steht mir ja noch viel 'Bewältigungsarbeit' bevor *schauder*. Ist das normal. sich so zu fühlen? Klammere ich zusehr? Werde ich eine Über-Mami??? Ich fühle mich fürchterlich hin und her gerissen zwischen dem Wunsch nach Unabhängigkeit und der Angst davor. - Baut mich jemand auf? Liebe Grüße Frauke

Re: Kuschelbedürfnis - paradoxe Gefühle *Teil 2*

Hallo Frauke
Bei mir war es ähnlich.Ich hatte das "Problem" das mein Zwerg auf einmal in seinem Bett geschlafen hat ohne das es ihm etwas ausgemacht hat.Ich habe ihn total vermisst.Aber jetzt bin ich ganz froh das ich wieder mehr Platz habe und wenn der kleine nicht im Bett liegt,nehme ich halt wieder den grossen zum Kuscheln :0)
Ich glaube es ist total normal das du dich so Fühlst und mit Über-Mami hat das wohl noch nichts zu tun.
Übrigens war es mein Mann der einfach beschlossen hat das Noah in seinem Bett schlafen soll:0)
In der ersten Nacht habe ich noch geholt und dann war es O.K.
Ich Hoffe ich konnte dir etwas Helfen
LG Ulla
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