Kinderärztin über Gluten & Impf-Fieber
Hatte bei der Gelegenheit die Konderärztin auch zum Thema "Gluten" interviewt und sie sagte dass in seinem "Alter" es okay sei, wenn er ab und zu Nahrung erhält die in Spuren Gluten enthält.
Ausgangspunkt ist, dass wir in der neuen Wohnung erst in der 20./21. Kalenderwoche die neue Küche bekommen, aber schon Ende April aus der jetzigen Wohnung ausziehen. Werde da wohl oder über -auch weil wir noch viel unterwegs sein werden- auch auf Gläschenkost ausweichen müssen (koche sonst zu 99% selbst) und fast sämtliche Fertig-Getreide-Obst-Breie oder Abendbreie enthalten eben Gluten.
Solange es im Rahmen bleibt, saget die KÄ wäre das okay. Er ernhält ja Gluten nur in Spuren, d.h. der überwiegenden Teil ist ja Obst und nur ein minimaler Anteil besteht aus Getreide und auch nur ein minimaler Anteil ist das besagte Gluten. Solange er also nicht Tag für Tag mittags Nudeln und nachmittags und abends Getreide-Brei bekommt ist es in Ordnung. Der übrwiegende Teil der Zöliakie-Kinder ist dazu auch familiär vorbelastet, so dass das Risiko doch eher gering ist.
Fazit: mittags mal ein Nudelgericht, nachmittags glutenhaltiger Getreide-Obst-Brei oder abends mal etwas derartiges ist okay. Unter 4 mon sollte man da schon vorsichtiger sein sagte sie, aber solange es bei Leon im Rahmen bleibt ist nichts einzuwenden.
Mel
Re: Kinderärztin über Gluten & Impf-Fieber
Barbara
Re: Kinderärztin über Gluten & Impf-Fieber
Für nachmittags unterwegs werde ich dennoch auf Gläschen zurückgreifen müssen weil wir noch viel unterwegs sein werden und ich im Baumarkt, in der Schreinerei etc. kein Wasserkocher (für die Getreideflocken) etc. parat habe.....
Werde jetzt vollkommen beruhigt während der Umzugszeit Gläschen geben.....
Mel
Re: Kinderärztin über Gluten & Impf-Fieber
muß der Abendbrei unbedingt aus dem Glas sein, oder reicht auch ein Instantbrei? Da gibt es nämlich von Holle aus dem Reformhaus einen Hirsebrei, glutenfrei und mit Flaschenmilch TOTAL lecker (finde ich zumindest ;o))
LG Teddy
Re: Absoluter Schwachsinn
Zölikaie ist eine Krankheit, die NICHT HEILBAR ist...darüber hinaus gibt es eine Glutenunverträglichkeit, die sich meist in den ersten 8 Lebensmonaten einstellt und bei einer Chance von 2-5% in der Pupertät von alleine weggeht.
Ob es sich aber um eine Zölikaieerkrankung oder nur um eine Glutenunverträglichkeit handelt, stellt sich erst nach Jahren raus.
Zöliakie KANN muß aber nicht erblich bedingt sein...in meiner Familie gibt es keienrlei Allergiker. Diese Krankheit kann ebenfalls auftreten, wenn man zu früh Gluten gibt und daß Kind eine Unverträglichkeit hat (was man erst erfährt, wenn die sympthome auftreten).
Ich will hier nicht die Panik machen, aber wo bitte ist die Schwierigkeit, sein Kind im ersten Lebensjahr glutenfrei zu ernähren ? Es gibt gute Alternativen. Auch Nudeln gibt es glutenfrei, zwar etwas teurer, aber ist uns das die Gesundheit unserer Kinder nicht wert ?
Ich habe Zölikaie als Allergie (zum Glück nicht als Krankheit) gehabt, aber ich leide noch heute unter den Mangelerscheinungen und Folgeerkrankungen.
LG Bronte
Noch ein Breitipp
Ansonsten auch normalen Reis mit Frucht.
LG Bronte
Re: Noch ein Breitipp
Weiterhin vertraue ich ihr dahingehend dasss es okay ist, wenn er AB UND ZU Gluten in Spuren abbekommt. Er soll ja nicht kiloweise Getreide pur essen ;-)
Re: Noch ein Breitipp
Aber Du scheintst unbelehrbar zu sein und ich unterstelle Dir hie reinfach mal ganz niedrige Beweggründe, Deinem Kind Gluten zu geben: Deine eigene Bequemlichkeit.
Ich hoffe, Du änderst noch deine Meinung.
LG bronte
@bronte
lg grit
Re: @bronte
LG Luci
Re: @luci
dazu haben die hie rbei 9monate einige Berichte...gehe mal in "Suche" und gebe Gluten oder Zöliakie ein, da spucken die ordentlich was aus.
LG Bronte
Re: @gritt
warum sollten sie nicht...Gluten ist kein Gift und die Hersteller wollen schließlich verkaufen.
Zigaretten sind auch gesundheitsschädlich und trotzdem sind sie frei verkäuflich.
Eine Glutenallergie bekommt ja nicht jeder und es zu geben, ist eben eigenes Risiko.
Dem Hersteller kann man da eigentlich keinen Vorwurf machen, zumal er sogar glutrenfreie nahrung anbietet und diese auch bei allergiegefährdeten Kindern empfiehlt.
LG Bronte
Sorry, aber es werden auch Zigaretten, Alkohol,...
Musste das mal hier sagen,
LG und nix für ungut,
Annette
Will das nicht vergleichen,Gluten ist ja kein Gift
TschüSchwangerschafts,
Annette
Re: Ja, stimmt leider :-( o.T.
Re: Noch ein Breitipp
mal sachte mit den jungen Pferden.....
wie hat man bei Dir die Erkrankung eigentlich festgestellt? Ich dachte immer, man gibt den Kindern im ersten Lebensjahr nur kein Gluten, weil sie da den Ausbruch der Erkrankung nicht so gut verkraften. Im Prinzip bekommt ein Kind, daß Zöliakie hat die Krankheit sowiso beim ersten Mal, wenn es Kontakt mit Gluten hat. Der Ausbruch der Erkrankung ist also eine Frage der Zeit.
Wenn man mal betrachtet, wieviele Kinder Zöliakie haben oder eine Unverträglichkeit, dann halte ich es durchaus für vertretbar einen glutenhaltigen Brei zu geben. Sollte es danach Probleme geben wird Mel das schon schnell genug merken. Also niedrige Beweggründe und solche Anschuldigen finde ich doch etwas übertrieben.....Ich kann verstehen, daß Du da sensibel bist, weil Du noch immer Folgen davonträgst, aber so über andere Mütter zu urteilen ist nicht fair und unangemessen.
LG Teddy
Hallo! Könnt Ihr mal ne doofe Mami aufklären....
Danke, Nicole
Re: Hallo! Könnt Ihr mal ne doofe Mami aufklären....
Zöliakie nennt sich die Erkrankung, die bei Menschen auftritt, wenn sie glutenhaltige Nahrungsmittel zuführen. Bei diesen Menschen flachen die Darmzotten ab (nennt sich in der Fachsprache atrophieren). Dadurch kann die Nahrung nicht mehr richtig verwertet werden. Es kommt zu Durchfall und Fettstühlen und im Endeffekt zu Mangelerscheinungen.
Reicht das?
LG Teddy
bei MANCHEN Menschen auftritt muß es heißen! o.T.
Danke für die Aufklärung !!!! o.T.
Re: Noch ein Breitipp
Das finde ich denn doch wenig nachvollziehbar.
LG Bronte
Re: Noch ein Breitipp
Was ich ebenfalls noch vergessen hatte zu erwähnen war eben dass eine Zöliakie eben vorhanden ist oder nicht vorhanden ist. Wenn man einem 6mon alten Kind glutenhaltiges füttert, dann kommt sie eben dann zum Vorschein. Wenn man bis zum 1.Kebensjahr wartet, dann kommst sie eben zu diesem Zeitpunlt zum Vorschein. Also alles nur eine Verschiebung. Und laut unserer Kinderärtin (der ich sehr vertraue) ist es ab 5/6 mon. okay es zu probieren. Nur bei kleinen Babies (4 mon und jünger) sollte man es lieber nicht riskieren.
Aber "bronte" lässt sich da ja auf nix ein. Ist ja an und für sich auch okay. Aber anderen dann Bequemlichkeit zu unterstellen ist einfach unverschämt.
Mel (die diesen Umzug und die damit zusammenhängenden Probleme am unbequemsten von allen vorherigen findet)
Re: Noch ein Breitipp
Falls Du es immernoch nicht kapiert hast: Mein Leben spielt sich derzeit zwischen alter Wohnung (Küche schon verkauft), neuer Wohnung (Küche kommt in 6-7 Wochen), Baumärkten, Schreinerei und Möbelhäusern ab. Zwischendurch liegen noch andere Termine wie Kinderarzt (Leon), Zahnarzt (ich) oder Makler (wir alle zusammen) an. Da muss ich zwangsläufig mein Kind unterwegs, im Auto, in irgendwelchen fremden Büros oder Werkstätten füttern. Und da geht es nunmal nicht dass ich anfange grossartige Breie zuzubereiten. Ebenfalls ist es nicht möglich vorher zubereitete Breie den ganzen Tag ungekühlt mitrumzuschleppen.
Und da redest Du von Bequemlichkeit. Wenn ich so bequem wäre und mir die Gesundheit meines Kindes scheissegal wäre (was DU mir ja hier gerade unterstellst), dann wäre ich doch auch zu bequem hier im Forum zu fragen, im restlichen Internet zu recherchieren und die Kinderärztin zu fragen, oder? Ich mache das bestimmt nicht aus Langeweile, sonderen gerade WEIL mir mein Kind sehr sehr wichtig ist (wichtiger als der ganze Rest).
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