Ich finde, man muß auch den anderen zugestehen, daß sie eben das beste wollen und versuchen. Und diese Mamis, die immer denken, daß alles ihr Verdienst sei, werden sich irgendwann auch noch wundern, wenn das liebe Kind plötzlich nicht mehr durchschläft, plötzlich Trotz-Phasen hat, plötzlich nicht so eifrig für die Schule lernt, wie wir uns das vorstellen.
Es ist schön, wenn die Kinder das tun und jeder darf sich dann freuen!! Aber glaubt mir: ich schaue überall rum und auch nette, unkomplizierte Eltern haben manchmal super problematische Kinder. Das sollte uns ein Trost sein und uns nicht die Motivation nehmen, eine beste Ausgangssituation für unsere Süßen zu schaffen!
So. Das war ein kleiner Aufrug für mehr Toleranz.
LG
Antje und Luuk (8 Wochen, bisher sehr friedlich)
Kategorische Glaubensfragen (2. Teil)
Bisherige Antworten
Sehr gut geschrieben!
Hallo Antje,
das hast du fein geschrieben, denn es ist wirklich so, manchmal fehlt es an Toleranz und mein Aufreger dazu ist die Ernährung. Flasche nein Stillen ist wichtiger, Zufütter? Um Gottes Willen, ja nicht vor der 16.Woche uuuund die Gläschen sind ja auch nicht das gelbe vom Ei. Ich getraue mir immer gar nichts dazu zu sagen, schon hagelt es Unverständnis, aber ich ziehe es trotzdem durch, denn niemand kennt mein Kind so wie ich. Und so super wie es ist sich hier Tips zu holen so wichtig ist es auch auf seine innere Stimme zu hören.
LG Yvonne
das hast du fein geschrieben, denn es ist wirklich so, manchmal fehlt es an Toleranz und mein Aufreger dazu ist die Ernährung. Flasche nein Stillen ist wichtiger, Zufütter? Um Gottes Willen, ja nicht vor der 16.Woche uuuund die Gläschen sind ja auch nicht das gelbe vom Ei. Ich getraue mir immer gar nichts dazu zu sagen, schon hagelt es Unverständnis, aber ich ziehe es trotzdem durch, denn niemand kennt mein Kind so wie ich. Und so super wie es ist sich hier Tips zu holen so wichtig ist es auch auf seine innere Stimme zu hören.
LG Yvonne
Re: Kategorische Glaubensfragen (2. Teil)
Ich denke auch jedem das Seine und mir das Meine. Oft denke ich mir meinen Teil zu manchen Beiträgen. Bei Fragen schildere ich meine Erfahrungen. Halt mich aber nicht für Super-Mom, nur weil Leon lieb ist, einen festen Rhythmus hat und durchschläft....Beim einen eher, beim anderen später. Ist doch alles okay. Stimme deinem Posting voll und ganz zu!
Mel
Mel
Re: Kategorische Glaubensfragen (2. Teil)
Hallo,bin ganz Deiner Meinung,in der vorletzten Ausgabe der Brigitte stand grade zu diesem Thema mehrere Beiträge,so nach dem Motto Mutterpolizei.Ich muß gestehen ich find das Forum sehr gut,nur Einige wenige meinen wirklich alles besser zu wissen.Man kann aber einfach auch sein Meinung nett äussern und nicht belehrend.LG Sylvia die immer (wenigstens versucht)nicht besserwisserisch zusein
Re: Kategorische Glaubensfragen (2. Teil)
Ich stimme Dir zu! Ich war nie der Meinung, daß es mein Verdienst ist, daß mein Kleiner so unproblematisch ist. Ich sehe es als ein großes Glück an. Ich tue das, was in meiner Macht ist, und was ich für das Beste halte, aber ein Kind kommt zur Welt, so wie es von der Persönlichkeit her ist, ob es uns passt oder nicht. Wir müssenes mit all seinen Macken annehmen und versuchen, ihn gut auf seinen Weg zu bringen.
Meine Cousine, die immer das Beste für ihr Kind tat, mit Fürsorge, Liebe und bestem Gewissen, hatte von Anfang an ein Baby, was immer nur schrie, gegen alles anging und sehr oft richtig "zornig" guckte. Sie konnte machen, was sie wollte, das Kind machte es ihr sehr sehr schwer. Sie wollte nie wieder ein weiteres Kind. Das Kind ist jetzt fast erwachsen, aber sie war ihr ganzes Leben lang so, wie seit der Geburt. Und sie wird geliebt. Und ich weiß, daß meine Cousine ihr Kind nicht so gemacht hat, das Kind war einfach so, und sie mußte den Traum vom harmonischen Familienglück begraben. Man muß die Kinder in ihren Eigenarten so annehmen, wie sie sind und versuchen, seine eigenen Idealvorstellungen zu verwerfen.LG Dani
Meine Cousine, die immer das Beste für ihr Kind tat, mit Fürsorge, Liebe und bestem Gewissen, hatte von Anfang an ein Baby, was immer nur schrie, gegen alles anging und sehr oft richtig "zornig" guckte. Sie konnte machen, was sie wollte, das Kind machte es ihr sehr sehr schwer. Sie wollte nie wieder ein weiteres Kind. Das Kind ist jetzt fast erwachsen, aber sie war ihr ganzes Leben lang so, wie seit der Geburt. Und sie wird geliebt. Und ich weiß, daß meine Cousine ihr Kind nicht so gemacht hat, das Kind war einfach so, und sie mußte den Traum vom harmonischen Familienglück begraben. Man muß die Kinder in ihren Eigenarten so annehmen, wie sie sind und versuchen, seine eigenen Idealvorstellungen zu verwerfen.LG Dani
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