Klar kannst Du das, mußt Dir nur klarwerden, daß Du damit beginnst abzustillen, weil weniger Milch produziert wird bei Dir. Aber vielleicht willst Du ja genau das. Gruß Mala

Das geht alles. Das mit dem Abstillen muß nicht unbedingt so stimmen. Ich gebe auch beides, wenn nicht genug Milch da ist, dann gebe ich die nächste Mahlzeit die Flasche (Mumi auch meistens über Flasche). Bei mir ist es (entgegen jeder Expertenmeinung) so, daß die Brust alle vier Stunden bereit ist, eine bedarfsgerechte Portion abzugeben. Pumpt man dazwischen ab, kommt einfach nicht so viel. Jeder Versuch, die Brsut durch häufiges ANlegen und anschließendem Abpumpen zu einer vermehrten Milchproduktion zu bewegen, sind gescheitert. Und so funktioniert es ganz gut und die Stillzeit wird insgesamt jetzt doch verlängert.
Liebe Grüße
Fabiola

Da muß ich Dir zustimmen. Bei mir ist das auch so. Ich habe / mußte von Anfang an Abends eine Flasche zufüttern. Jetzt hatten wir 2,5 Wochen, wo es nicht notwendig war. Seit 3Tagen wieder.
Und es funktioniert! Meine Marie ist jetzt 12 Wochen alt und ich denke das wir die 6 Monate schaffen.
LG Katrin

Endlich mal jemand, der das selbe "Phänomen" aufweist, wie ich! Ich habe nach zwei Wochen mal eine Woche vollstillen können, dann kam ein Wachstumsschub und vorbei wars.
Ich muß allerdings sagen, daß mir mein "spezielles" Mumibildungsproblem irgendwie nie ein Experte so recht glaubt und entsprechend unbrauchbar stellten sich die Vorschläge seitens der Stillexperten/Hebammen heraus.
Und ich habe wirklich alles versucht, um die Mumiproduktion zu steigern. Vielleicht ist hier ja noch jemand, der so ein "Stillproblem" hat (*ganzfesthoff*)
LG Fabiola und der (putzmuntere) Benedikt (morgen 12 Wochen...)

Liebe Fabiola,
hier ist noch jemand *wink*!!! Sophia war nach der Geburt so fertig, dass sie die ersten 3 Tage fast nur geschlafen hat (ungelogen) und sie hat bis auf ein paar Minitröpfchen Wasser vom Löffel nichts zu sich genommen. Ich habe -zig mal versucht sie anzulegen, auch mit Hilfe der Hebamme, aber sie hat gar nicht richtig gezogen. Sie hat auch nicht geweint... wäre schön langsam vor sich hin getrocknet. Am 3. Tag hat sie 20 ml "Fertigfutter" mit dem Fläschchen bekommen (sie ist freitags geboren und wir hatten so flott keine Milchpumpe da) und sie hat es gierig weggetrunken. Sie hat sich dann immern nur noch schreiend von der Brust weggedreht, was die Hebamme auch erst glaubte, als sie es sah. Eine Milchpumpe hatten wir auch besorgt, aber die war total schlecht, hat gar nichts rausbekommen. Ich habe dann noch eine andere Pumpe probiert und die ging schon besser, aber ich konnte Sophia fast nur homöopathische Mengen Muttermilch geben, so dass das Fläschchen sein mußte. Ich bin aber immer drangeblieben und nach 2 Monaten habe ich spaßeshalber noch mal versucht sie anzulegen und sie hat getrunken. Allerdings hat es nicht gereicht und reicht bis heute nicht. Ich habe auch fast zwei Wochen voll gestillt, aber sie war auch nie so richtig satt und wollte immer wieder an die Brust. Sie hat viel geschrieen in der Zeit, bis ich gemerkt habe, dass Sophia - obwohl Milch da war - irgendwann aufgehört hat zu trinken, aber vor Hunger geweint hat...

Glaubt einem auch keiner, Milch ist da, Kind geht an die Brust und hört dann einfach auf - wahrscheinlich weil sie bei der kalorienhaltigen Milch hätte stärker saugen müssen oder so, keine Ahnung. Bis heute (4 1/2 Monate) gebe ich immer noch Brust und Flasche parallel und möchte das auch machen, so lange es für mich okay ist. Aber ich kann Dich verstehen, es ist ein blödes Gefühl, wenn einem keiner glaubt, dass man alles versucht hat. Davon abgesehen ist es doch in Ordnung das Fläschchen zu geben, ohne Schuldgefühle zu haben. Jeder wie er bzw. sie mag. Ich hätte halt arg gerne gestillt und dachte nie, dass es auch sein kann, dass es nicht geht. Jeder fragte: Und, willst Du stillen? Tja, ob es klappt ist eine andere Sache... Puh, das war aber lang!
Liebe Grüße
Uta