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Jeden Abend das Gleiche.*verzweifel*

Also ich verzweifle bald. Egal wie lange mein Kleiner (3 Monate) tagsüber wach war.....er will jeden Abend nicht vor 1 Uhr einschlafen. (Sogar, wenn er schon 8 Stunden am Stück wach war) Er will 100 mal an der Brust einschlafen...in seinem Bett fängt er dann nach ein paar Minuten zu schreien an. Schnuller wird ausgespuckt und seine Augen werden wieder riesengroß.
Aber auch ich will mal einen Abend für mich! Vor allem will ich nicht immer so spät ins Bett.
Wer kann helfen?
LG Divana
Bisherige Antworten

Re: Jeden Abend das Gleiche.*verzweifel*

Hallo Divana!
Das ist bei uns genauso. Fabian schläft auch erst zwischen frühestens 11 und spätestens halb 2 ein. Wir legen ihn hin (Augen kann er schon nicht mehr aufhalten) und kaum machen wir die Türe zu, geht das Geschrei los. Ich lasse ihn dann ein paar Minuten meckern (so eine Zigarettenlänge ungefähr) und manchmal beruhigt er sich und schläft ein. Meistens aber muß ich dann nach der Zigarette nochmal rein, hol ihn aus seinem Bett, schlepp ihn rum und dann das gleiche Spiel nochmal. Dann klappts auch meistens. Er schläft dann auch immer zwischen 6 - 9 Stunden durch. Bei uns ist er dann auch fast den ganzen Tag wach, döst höchstens mal für ein paar Minuten ein (z.B. beim Autofahren oder im Kinderwagen). Ansonsten ist er auch den ganzen Tag wach. Ich denke, das gibt sich hoffentlich auch mit der Zeit.
Irgendwann werden sie begreifen, daß man einfach nur die Augen zumachen muß, wenn man müde ist. Aber warum einfach, wenns auch kompliziert geht, gell? ;o)
Ich wünsche Dir noch ein bißchen Durchhaltevermögen und
dann eine gute Nacht! :o)
Liebe Grüße von Siene mit Fabi (10 Wochen)

Re: Jeden Abend das Gleiche.*verzweifel*

kann es sein, daß er noch Hunger hat ? Lege ihn doch mal abends öfters an. Geht ihr mal tagsüber an die frische Luft ? Ich hoffe für Dich, daß es bald besser wird.
Durchhalten Du Ärmste...
LG Danah

Re: Jeden Abend das Gleiche.*verzweifel*

Hallo Divana,
ich kann Dich nur zu gut verstehen, bei meiner Dana ( 9 Wochen) ist es haargenau das gleiche. Egal ob sie tagsüber wach ist oder durchpennt, es ist immer lange nach Mitternacht, bis sie entgültig schläft( natürlich nur an der Brust:-(( ). Ich habe mir nun das allseits bekannte Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" zugelegt. Mal schauen, ob ich es damit schaffe, sie früher und vor allem ohne permanentes Brustnuckeln ins Bett zu bekommen. Ich warte allerdings noch, bis mein Mann Urlaub hat, damit ich ein wenig seelische Unterstützung habe, wenn ich sie mal ne Weile brüllen lassen muss. LG Nicci

Re: Jeden Abend das Gleiche.*verzweifel*

Hallo Ihr Schlafgeplagten Mütter!
Vielleicht sind Eure Kleinen einfach noch zu klein, um "durchzuschlafen" und einen festen Rhytmus zu haben. Irgendwann kommt das dann schon. Was bei uns geholfen hat: jeden Tag eine feste Stillmahlzeit(bei uns eine Brust um 18.00 Uhr, egal wann vorher gestillt, danach baden(meistens gegen 19.00 Uhr), dann wieder stillen und dann ins Bett. Irgendwann gewöhnen sich die Kleinen dann an den Rhytmus. Mit schreien lassen (wenn sie so klein sind), kann man auch das Gegenteil erreichen, nämlich ein kaum oder schwer zu beruhigendes Kind. Wollte nur mal meine Erfahrungen mitteilen. Viel Glück und der Schlaf kommt schon irgendwann wieder.
Doreen & Tim (1 Jahr)

Re: Jeden Abend das Gleiche.*verzweifel*

Hallo zusammen,
bei uns war es das Gleiche; vor 1.00 Uhr war nix zu machen.
Wir haben sie dann mit in unser Bett genommen, weil ich das Geweine nicht hören konnte und da hat sie dann an der Brust genuckelt, ist eingeschlafen, wieder aufgewacht , hat getrunken und irgendwann ist sie dann eingeschlafen.
Ich denke auch, dass der Rhythmus noch nicht da ist.
Es geht jedenfals vorbei; unsere Kleine schläft nun (6Monate alt) gegen 21.00 Uhr (immer noch spät, aber schon besser) ein, auch wenn sie wach ins Bett gelegt wird.
Du siehst, es wird besser und da muss man jetzt durch.
Ich wünsch Dir noch gute Nerven. Wer weiss, was sonst noch so alles auf uns zu kommt...schluck.
LG
Katrin

Re: Jeden Abend das Gleiche.*verzweifel*

Hallo Divana, was uns geholfen hat( allerdings machte ich dies seit dem ersten Tag seiner Geburt): Ich gab ihm für die Nacht einen festen Rhythmus und eine feste Zeit. Da sieht bei uns so aus: Um 19:00 uhr gab es die Brust( egal wann die letzte Mahlz. war), dann ausziehen, was ruhiges singen und dabei das Kind massieren. Natürlich gab es auch bei uns Zeiten, da hat er ohne 2 std. Gebrüll und rumtragen nicht geschlafen. Oft war dies der Fall, wenn er einen kl. Vortschritt gemacht hat. Trotzdem habe ich all dies beibehalten. Und mit der Zeit klappte es ganz gut. Weiß du Divana, die Kleinen können in diesem Alter noch nicht vorraussehen, was mit ihnen passiert, aber wenn du immer das gleich machst, dann erinnern sie sich dran und dies beruhigt sie. Da sie noch selber keine innere Uhr haben( die stellt sich oft erst mit 6 Mon. ein) verstehen sie oft nicht, warum sie gerade jetzt schlafen sollen, wenn sie och bis eben wach sein durften. Wenn du aber etwas regelm. mit ihm abends machst,was ihn verstehen lässt: So jetzt ist Ruhe angesagt, dann versteht er es mit der Zeit. Habe noch etwas Geduld mit ihm. ER verarbeitet auch sehr viel. Gerade, wenn es Ruhe einkehrt. Tagsüber war er ja immer abgelenkt, aber zur Nacht!! Wir können auch nicht einschlafen, wenn uns so etwas beschäftigt, daß unser Gehirn nicht abschalten kann. So ist dies auch bei den Kleinen. Wie gesagt, du mußt Geduld haben. Wenn du aber für die Zukunft etwas tun möchtest, dann gewöhne ihn diese feste Zeit an, Teil 2

Re: teil 2

Auch wenn er weint, dann nehme ihn hoch, aber mache nicht mehr viel mit ihm. Auch wenn er satt ist, brauchen die Kleinen oft die Brust um sich wieder "abzulenken". Gebe sie ihm ruhig. Nicht lange, nur bis er sich beruhigt und lege ihn wieder hin. Das Buch" Jedes kind kann schlafen lernen" ist recht gut und hat mir schon gut geholfen, aber für sooo kleine Kinder ist diese" ERziehungsmaßnahme" sicher noch nichts. Steht auch da drin!! Sein Brüllen hat ja nichts mit nicht einschlafen wollen zu tun, sondern mit nicht können. Und ihm jetzt schon massiv beibringen das er es aber sollte, finde ich nicht in Ordnung. Er versteht jetzt noch nicht, daß ihm diese Maßnahme helfen soll, sondern versteht diese als Alleingelassen werden in einer Situation die er nicht bewältigen kann. ERst später versteht er dies. DA er auch den klang unsrer Stimme und unser Verhalten mit etwas verbinden kann. DAs schafft er jetzt noch nicht. Er besteht zur Zeit nur aus Bedüfnissen. Das dies auch an unsere Nerven zehrt, da kann ich auch ein Lied von singen. Oft habe ich auch hier um Rat deswegen gefragt. aber das was dein Gefühl sagt, ist oft der richtigere Weg. DAs habe ich bisher gelernt. Und ich glaube auch bis hierin gut damit zurecht gekommen zu sein. ER ist ausgeglichener geworden. Divana, nutze die Zeit tagsüber zum Schlafen. Auch wenns schwerfällt. Aber dies wird nicht ewig soo bleiben. Nutze die harten Zeiten auch bewußt für dich. Denn die kommen sicher öfter mal vor. Teil3

Re: teil 3

Wenn irgendein Sprung ansteht, sie mal krank werden. Kinder bringen uns auch was bei. Nähmlich bewußter mit unserer Zeit umzugehen. Mit unserer Freizeit!! Wenn du dies machst, fallen dir dann diese schwere Zeiten nicht mehr soo schwer. Das ist wirklich so. Sorry, wenn ich hier wieder Romane schreibe, aber dies finde ich ein wichtiges Thema um es mit 3 Sätzen auszusprechen. gerade die erste Zeit brauchen die Kleinen uns sooo massiv, bauen Urvertrauen auf, das ich es wichtig finde sie da nicht zu enttäuschen. Erziehungsmassnahmen erfahren sie noch genug. Und glaub mir. ER macht nichts bewußt um dich zu ärgern. ER braucht dich, weil ihn etwas beschäftigt. Gebe ihn einfach das. auch wenn du glaubst im ersten Moment, es bringt nichts. es bringt doch was. ER spürt dich und das du immer für ihn da bist. Das nimmt er auf. Nicht das alleingelassen werden! Also Divana ich wünsche dir noch einige starke Nerven und vielleicht auch ein wenig Rückhalt aus deiner Familie. Die Zeit geht vorbei. Ich drück dich ganz fest und wenn du noch Fragen hast, kannst mir auch ruhig mailen. Ansonsten hilft es schon ganz viel, sein frust mal hier loszuwerden. Hier gibt es viele Muttis, die das kennen und da helfen auch schon die aufbauenden Worte. Tschüüüß und bis dann
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