Impfen bzw. nicht Impfen
http://thinktwice.com/sids.htm Sagt ungefähr, dass nach der in den USA (bzw in den meisten Staaten) verpflichtenden Impfung von DPT (Diphterie, Pertussis, Tetanus) ein signifikanter Anstieg von Atemaussetzern bei den Babies zu beobachten war.
Auf http://www.impfkritik.de/ gab es einige Artikel zum Impfen.
Ich hab noch einige andere gelesen, aber bei den 2 Adressen waren lesbare Statistiken dabei.
Natürlich sind das Seiten von Impfgegenern und somit sicherlich voreingenommen. Aber ein Impfaufklärungsheft von Schering wird auch nicht ganz objektiv sein, oder?
Was habt ihr so vor eurer Entscheidung gelesen? Und gibt es hier noch mehr, die erst mit 1 Jahr impfen??
LG
Ike
Re: Impfen bzw. nicht Impfen
Impfen oder nicht ist fast sowas wie ein Glaubenskrieg. Ich habe einen guten Satz mal dazu gelesen, der ging in etwa so:
Bis anhin wurden alle Statistiken ohne wirklich signifikante Gruppen aus beiden Lagern erstellt.
Sicher ist für mich auf jeden Fall mein Kind wird nur geimpft wenn es "gesund" ist. Also keinen Schnupfen oder eine Allergie oder sonstwas hat. Ansonsten erscheinen mir die "Nebenwirkungen" der Krankheiten doch gefährlicher als diejenigen der Impfungen. Vorallem Tetanus erscheint mir sehr wichtig. Die Kleinen sind ja dann noch viel am Boden und am buddeln und so.
Ausserdem wenn schon warten mit impfen dann bis 2 Jährig dann ist das Imunsystem erst ziemlich ausgereift.
Nur wie gesagt jeder muss die Entscheidung sein Baby zu impfen oder eben auch nicht selbst fällen. (Wenn etwas passiert macht sich jeder auch selbst die Vorwürfe hätte ich doch.......)
Liebe Grüsse
Bigi mit Timmy (der mit 4 Monaten auch noch nicht geimpft ist wegen dauerndem Schnupfen... immer wenn ich einen Impftermin hatte, hat er Schnupfen bekommen... Schicksal)
Re: Impfen bzw. nicht Impfen
Und das mit den Vorwürfen: kann einem ja auch passieren bei Impfschäden, so sie denn als solche deklariert werden.
LG
Ike (die es gar nicht mag, dass sie nicht an unabhängige Statistiken rankommt)
Re: Impfen bzw. nicht Impfen
ich lasse meine Kleine (5 Monate) auch nicht impfen. Zuerst wollte ich nicht alle, nach weiterem Sich-Schlau-machen nur Polio und Tetanus, mittlerweile gar nichts mehr, da ich einfach überzeugt bin, dass meine Kleine das nicht braucht. Ich habe da halt eine sehr "spirituelle" Einstellung, also ich glaube eben , dass die Kleine sich ihre Erfahrungen selbst aussucht, eben auch Krankheiten. Das ist sicher vielmals schwierig nachzuvollziehen, siehe Nachrichten, wie sich Menschen solche Erfahrunge wünschen können. Aber es sind ja nicht die Menschen, sondern die Seelen. Auf alle Fälle möchte ich Gaja auf ihrem ureigenen Weg unterstützen und fördern , auch wenn der mir vielleicht nicht immer gefällt, denn ich sehe meine Aufgabe als Mutter nicht darin, sie auf einen von mir gewünschten Weg zu leiten, sondern sie auf dem ihren begleiten zu dürfen und ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen zu dürfen. Ich werde sicher noch viel an dieser Entscheidung zweifeln... aber mach mal den Test: versuch, alles, was Du über Impfungen gehört hast, zu vergessen, das positive wie das negative. Wenn Dir jetzt einer sagt, Du könntest gegen Krankheiten impfen, würdest Du es tun? Mir war gleich klar: nein! Denn wenn ich so wollte, müsste ich sie gegen tausende von Sachen impfen lassen, die sie alle bekommen könnte. Ich habe mich halt dafür entschieden , keine Angst zu haben, dem Lauf des Lebens zu vertrauen.
Liebe Grüsse
Claudia mit Gaja
Frage an Sunlove!
Nur damit ich das richtig verstehe: Du glaubst, daß sich die Seelen die Krankheiten aussuchen, also: wenn sie die Krankheit wollen, bekommen sie sie, und wenn nicht, dann bekommen sie sie einfach nicht? Ich kann ja verstehen, daß es Impfgegner gibt die nicht an den Impfschutz glauben, aber das scheint bei Dir ja nicht der zentrale Punkt zu sein. Man braucht sich nicht zu schützen, denn entweder man bekommt die Krankheit oder eben nicht? Und das gilt für alle Krankheiten? Würdest Du soweit gehen, keine Kondome zu benutzen, denn wenn Dein Körper AIDS nicht will, bekommt er es auch nicht? Und wenn doch, dann hat das schon seine Richtigkeit?
Ich frage nicht, um Dir etwas vorzuwerfen, sondern ich möchte ganz ehrlich nur verstehen, wie weit dieses Vertrauen in den Lauf des Lebens denn geht und möchte Deine spirituelle Einstellung wenigstens nachvollziehen können.
LG, Kelly
Re: Frage an Sunlove!
Erst mal finde ich es schön, dass Du so aufgeschlossen reagierst und das, was ich geschrieben habe, nicht gleich verurteilst.
Also, nun zu meiner Antwort: ja, ich glaube, dass die Seelen sich vor der Geburt aussuchen, wie ihr Leben aussehen soll, was für einen Weg sie als Menschen beschreiten wollen. Denn unser Leben als Mensch ist für unsere Seelen wie ein "Erfahrungspark", wo wir alles mögliche erleben und erfahren können. Und unsere Seelen wollen nicht nur Friede Freude Eierkuchen, sondern auch alles das, was nicht so schön ist, erleben. Ich glaube, dass wir alle schon tausende von Leben hatten, in denen wir schon alles waren. Vom Heiligen bis zum Massenmörder, denn wie gesagt, unsere Seelen möchten alles erleben, und "Gott" liebt uns alle gleichermassen. Wobei ich nicht vom Gott eines speziellen Glaubens rede, doch das zu erklären würde zu weit führen. Dementsprechend kann es durchaus auch sein, dass sich unsere Seele die Erfahrung Aids wünscht oder ähnlich grausame Szenarien. Glaube mir, in der Praxis habe ich auch noch meine liebe Mühe mit solchen Dingen, es wirklich auch im Moment der Konfrontation mit solchen Geschehnissen so zu fühlen. Doch nach dem ersten Schock, Trauer,Entsetzen oder welcher emotionaler Reaktion auch immer kommt doch bald wieder das Gefühl, dass das so ok ist, so sein sollte. Z.B.: in einer Stadt in unserer Nähe hat eine Frau (Junkie) ihr Neugeborenes zum Fenster rausgeschmissen. Das Kind hat 4 Stunden lang gelebt, dann ist es
Re: Frage an Sunlove!
Ich bin sicher, dass ich am Anfang, wenn meine Kleine mal eine schlimmere Krankheit haben sollte, unsicher wenn nicht gar völlig am "hypern" sein werde vor lauter Sorge um sie. Doch eine Stimme in mir sagt mir halt ganz klar, dass alles was kommt ihr Weg ist. Klar werde ich immer versuchen, ihren Körper "heil" zu behalten, aber das vor allem auf natürlicher Basis, nicht auf chemischer. Da habe ich meine liebe Mühe mit. Ich selbst nehme auch, seit ich für mich selbst entscheiden kann, so gut wie nie Medikamente. Ich mag das einfach nicht, nicht genau zu wissen, was jetzt da wohl alles drin ist. Und ich denke, die einzige wirkliche Heilung ist die, wenn man die Ursache erforscht und behebt, nicht nur die Symptome beseitigt. Und die Ursache ist ja häufig nicht einfach biologisch.
Ich könnte jetzt noch lange so weiterschreiben, doch ich hoffe, das reicht Dir so als Idee von meinem "Glauben".
Danke für Deine Toleranz und ganz liebe Grüsse
Claudia mit Gaja
Re: auch an sunlove
eigentlich kann ich mich den Worten und Fragen von Kelly nur anschließen.
Ich möchte Dir weder zu Nahe treten, noch Deine Einstellung verurteilen. Ich würde sie allerdings etwas blauäugig nennen. Es gäbe noch viel Beispiele, an denen ich Dir meine Zweifel gegenüber Deiner Einstellung erklären könnte. Aber ich wünsche Dir an dieser Stelle einfach nur, Deine Entscheidung niemals bereuen zu müssen.
LG Ina
Re: Impfen bzw. nicht Impfen
Habe bei thinktwice und impfkritik auch viel gelesen, und ausserdem bei http://www.avn.org.au
Ich will auch erst mit einem Jahr impfen lassen. Das Risiko ist mir einfach zu gross im Moment, und der eventuelle Nutzen zu klein.
Was Bigi schreibt (Kind nur Impfen, wenn es keinen Schnupfen, keine Allergien etc. hat) finde ich auch sehr wichtig. Irgendwie ist es für mich sonnenklar, dass man den kleinen Körper nicht noch zusätzlich belastet, wenn er schon mit einem Schnupfen o.ä. kämpft. Aber gestern habe ich dann beim Ausmisten (wir ziehen morgen um!) gerade so ein "Impfaufklärungsheft" vom australischen Gesundheitsministerium gefunden und mich beim Lesen soooooooo tierisch aufgeregt. Sowas von einseitig!!! Schnupfen? Trotzdem impfen. Allergie? Trotzdem impfen. Fieber, krank? Trotzdem impfen, wenn's Fieber unter 38.5 ist. Impfschaden in der Familie? Trotzdem impfen, alles gaaaar kein Problem. SIDS und Impfen? Alles erfunden, gar kein Zusammenhang, es gibt sogar "Studien", die besagen, dass geimpfte Kinder weniger an SIDS erkranken (eine Quelle wurde aber leider *nicht* angegeben). Ich habe mich über diese einseitige Impfpropaganda unsäglich geärgert. Das Heft wird allen frischgebackenen Eltern mitgegeben!
Soviel mal zum Thema lesen und "objektiv", man mag diesen Seiten im Internet ja vorwerfen, dass sie von Impfgegnern betrieben werden, aber von der anderen seite kommt leider auch nix objektives. :-(
LG, JJ
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