Hallo lani,
mit fällt auch ein bisschen die Decke auf den Kopf, obwohl ich recht viele Bekannte habe, die Babys haben.
Zum Thema Krabbelgruppe:
Meine Hebamme hat mir ein paar Telefonnumern von Pekip odr Krabbelgruppen gegeben. Dort habe ich angerufen und siehe da, die Kirchengemeinde direkt bei uns um die Ecke bietet auch sowas an - dort gehen wir ab Janur hin! Wenn Du keine Hebamme hast, dann versuch doch über das Krankenhaus in dem Du entbunden hast oder das Jugendamt Telefonnummern zu bekommen. Ausserdem gahe ich ab heute zur Rückbildungsgymnastik, da lernt man doch auch junge Muttis kennen. Ab März gehen wir zum Babyschwimmen!
Wo wohnst Du denn?
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen!
Liebe Grüsse
Britta

Hallo Britta,
ich wohne in Herscheid, Nähe Lüdenscheid (Hagen). Ich hoffe du weiß wo das ist *g*. Also das mit der Krabbelgruppe will ich mal in angriff nehmen, danke für die Tipps!
LG
lani

Hallo Iani,
wir sind umgezogen, als Sophia 3 Wochen alt war, ich kannte hier keinen und sass alleine zwischen Umzugskisten (mein Mann arbeitet bis abends 20 Uhr...). Ich habe die Nachbarin gefragt, ob sie Lust hat, mal zusammen spazierenzugehen (sie schiebt auch einen KiWa, der Sohn ist ein halbes Jahr aelter). Und ich gehe in eine Krabbelgruppe. Da sind alle Kinder mindestens 9 Monate aelter als Sophia, ich kam mir leicht merkwuerdig vor mit einem 6 Wochen alten Baby auf dem Arm, wo alle anderen da rumkrabbelten, aber die anderen Muetter haben mich supernett aufgenommen. Ist doch sowieso jedem klar, dass Babytreffs zum Grossteil auch fuer die Muetter sind. Jetzt machen wir noch Pekip, da sind die meisten juenger als Sophia... Also kurz, es ist gar nicht so wichtig, dass die Kinder gleichaltrig sind. Viel Erfolg, Baerbel

Hallo lani, ich kann das echt nachfühlen und mir ging es am Anfang auch so. Dazu kommt, daß mein Mann die Woche über auswärts arbeitet und erst Donnerstags oder Freitags wieder kommt. Ich war vorher auch beruflich viel unterwegs und meine Freunde haben keine Kinder. Da kam früher nie Langeweile auf und ich war sogar froh mal alleine zu Hause zu sein. Jetzt ist das aber anders und unheimlich still zu Hause. Ich habe vor ein paar Wochen angefangen, mir einen Wochenplan aufzustellen mit: Eltern besuchen, ins Büro fahren und Kind zeigen, Einkaufsbummel in Düsseldorf, etc.
Hier über das Forum habe ich eine andere Mutter kennengelernt, die ich gleich zum ersten Mal treffe (*sehrspannend*). Ich habe mich zum Pekip-Kurs angemeldet und gehe einmal die Woche zur Rückbildung. Seit ich mich mehr aus dem Haus traue (man kann auch im Auto stillen :-)), geht es mir echt besser und ich komme ganz gut klar. Wictig ist, daß Du versuchst Deine Situation zu ändern, da sich sonst nichts tut. Wie weit ist es denn bis zur nächsten größeren Stadt? Kurse findet man hier bei uns über das evangelische oder katholische Familienbildungswerk. Vielleicht gibt es sowas bei Euch in der Nähe.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Anregungen geben. Wenn Du Dich gerne mit mir weiter austauschen möchtest, kannst Du auch gerne über das Profil mailen.
vlG Susanne und Niklas, 9 Wochen

hiho,
kann dich gut verstehen. ich langweile mich zwar nicht, finde es aber auf dauer ganz schön frustrierend, den ganzen tag niemand erwachsenen zum reden zu haben... seufz. mein mann kriegt dann abends den ganzen redefluss ab, wenn er von der arbeit nach hause kommt. der arme! ich habe mich jetzt für ein paar kurse mit kind angemeldet, damit ich unter leute komme. ausserdem will ich ab januar wieder sport machen. nen babysitter hab ich auch ENDLICH gefunden. am besten, selbst die initiative ergreifen und sich mit leuten zusammenschliessen. viele grüsse!