hi, hab ich dir schon mal darauf geantwortet und der hund ist ein weimaraner? ich glaube ja. schade, dass sich deine freunde in der erziehung noch nicht weiterentwickelt haben.
der hund ist ja noch recht jung und begrüßt (rudelgerecht) die gäste mit anspringen, wovon ich überhaupt nichts halte, schon gar nicht bei der größe! unserem hund haben wir das folgendermaßen abgewöhnt:
wenn jemand zu besuch kam, musste barney "sitz" machen und bekam dafür ein bis 10 leckerlies *gg*. wenn man nämlich ne weile drin ist, dann entspannt der hund sich im normalfall auch recht schnell. nimm deinen sohn auf den schoß und der hund sitzt vor euch. ist er zu wild, kann ihn ja herrchen oder frauchen am halsband halten und ihr redet ganz ruhig mit ihm, er wird gestreichelt und bekommt irgendwas, was er mag (hundekeks). sowas muss man allerdings ziemlich oft und vor allem konsequent durchziehen. hilfreich könnte auch eine benutzte windel sein, die der hund hin und wieder mal zum schnuppern bekommt, wenn dein sohn nicht da ist. so erkennt er den geruch und akzeptiert ihn als rudelmitglied. wenn ich mich richtig erinnere, machen deine freunde auch eine hundeschule mit. da sollten sie auch mal nach tipps nachfragen (beim trainer).
ruhe und konsequenz sind wichtig, bloß kein geschrei von eurer seit oder geschimpfe, sonst erlebt der hund das kind als etwas negatives.
ich drück euch die daumen, ariane

Hi. Ich muss zwar zugeben, dass ich nicht der große HundeERZIEHER bin, aber wir haben uns einfach Mühe gegeben, von vornherein klarzustellen, dass das Baby zu uns gehört, dass das der Bedeutung des Hundes aber keinen Abbruch tut. Wir haben ihn also so oft wie möglich gekrault, ihn auch gelobt, wenn er den Kinderwagen verteidigt hat usw. Eifersüchtig ist er zwar auch (ist ein Jagdhund, 6 Jahre alt & aus dem Tierheim, sprich nicht SONDERlich brillant erzogen), aber er geht nie weiter, als dass er der Kleinen - wenn keiner hinschaut - die Socken auszieht (gaaaanz vorsichtig *g*) und damit wegläuft. Ich glaube, bei ihm hat es geholfen, dass wir ihn ständig gelobt haben, wenn er vorsichtig mit ihr umgegangen ist. LG, Joan

Ich will nur ungerne eine Diskussion anzetteln, aber ich habe letztens einen Bericht im WDR Fernsehen gesehen über Hunde und Kinder. Es ist demnach ein schlechtes Zeichen, wenn der Hund den Kinderwagen verteidigt, da er das Kind nicht verteidigt weil es das Kind der Familie ist o.ä. sondern er verteidigt seine Beute. Ihr solltet ihn dafür nicht loben. Eigentlich ist es am Besten, wenn das Kind dem Hund egal ist.
Aber Liebe und Aufmerksamkeit ist gegen Eifersucht sicher unbestritten das Wichtigste.
LG Britta

Ich muß Britta recht geben, Hunde verteidigen ihre Beute(Fressen). Wir haben das so gehandhabt:
Wenn Besuch kommt und alle auf den Kleinen stürzen, MÜSSEN sie wieder rausgehen und erstmal den Hund begrüßen. Dann kann abwechselnd jemand zum Kind und einer bleibt beim Hund und spielt mit ihm.
Wenn kein Besuch da ist, hab ich den liebsten Hund der Welt. Er will nur beachtet werden(probiers mal mit Schweineohren) und schon ist ruhe.
Auch wenn ich jetzt kritik bekomme,aber wenn er meinem kleinen mal die Hand ableckt, schimpfe ich ihn nicht. Denn das macht er bei uns ja auch. Außerdem beziehen wir unseren Hund voll mit ins Familienleben ein.
So weiß er, wenn Andreas sein Mittagsschlaf beendet hat, geht es spazieren.
LG mimi

Hi Mimi!
So machen wir es auch. Mein Erik bekommt auch immer die Hände abgeleckt und manchmal kann ich so schnell garnicht schauen, gab es auch schon ein "Bussi" aufs Gesicht *g*
Unser Hund gehört auch voll zur Familie.
LG, Gloria