Schnuller rein. Der Vater kam, hat den kleinen angeschaut und als er wach wurde, hochgenommen. Rauscht die Schwester rein und pampt den Vater von oben herab an: so, Herr xy, haben sie den Cham also geweckt, haben sie ihn rausgenommen, ja? Das traute sie sich nur, weil der Vater Ausländer war und schlecht deutsch sprach. Der, total verunsichert, stotterte etwas von "Augen offen", wußte aber nicht zu reagieren. Als die Mutter kam, sagten sie, sie solle nicht ins Zimmer gehen, Cham schliefe jetzt. Die haben doch eine Macke! Sollen die sich doch freuen, wenn sich die Eltern drum kümmern! Außerdem darf der sein Kind hochheben wann er will!!! Auch wenn eschläft, er ist der Vater, basta! Auf jeden Fall: Luuk haben sie dann Blut abgenkommen, er brüllt natürlich. Die Kanüle wird gelegt und der Arzt: jetzt tut es doch nicht mehr weh, warum heult er denn noch? Und wie nachher beim EKG immer der Satz: ah, da tun wir mal unsere "Zaubertropfen" (Tropfen sahen aus wie Zuckersirup) auf den Schnulli und zack, stopf rein in den Mund. Mein Hinweis, das das nichts bringt, wurde ignoriert. Ich bin kein Schnuller-Gegner, wenn Luuk ein echtes Saugbedürfnis hat (und dann auch glücklich vor sich hinschnullert) ist das o.k., aber wenn er brüllt, dann brüllt er und dann will er auch keinen Schnulli. Also hat er ihn -zack, wieder ausgespuckt. Empörung auf der Arzt-Schwester-Seite, wieso denn dieser freche Kerl den nicht will. Was erwarten die denn von einem 8-Wochen alten Säugling?