Horror-Krankenhaus-Aufenthalt --laaaang (1)

Hallo!
Muß euch von meinem gestrigen Tag erzählen: wir sind im Mannheimer Uniklinikum Abtl. Kinderchirurgie zur Operation des Leistenbruchs von Luuk (8 Wo.) eingecheckt. Gut, daß ich nicht mit ihm zusammenliegen konnte, wußte ich vorher und hatte deshalb ja auch überlegt, ob ich woanders hingehen soll. Kaum war ich da, hab ich es bitter bereut, es nicht getan zu haben:
Ein Zimmer kahl wie eine Abstellkammer, überhitzt mit winzigem Fenster. Darin 3 Gitterbetten mit Säuglingen drin, 2 schrien, interessierte niemanden. 3 harte kleine Holzstühle ohne Seitenlehnen, das wars. Das Mütterzimmer, in dem die begleitenden Mütter untergebracht waren: 3 Doppelstockbetten, kein Schrank, kein Stuhl, ein Waschbecken, vor das man einen Vorhang ziehen konnte, das wars. Aber das eigentlich schlimme war die Atmosphäre: ich hätte nciht gedacht, daß irgendwo heutzutage man noch so herzlos, so lieblos mit den Kindern umgehen kann. Die Schwestern hatten echt eine Macke. Ein ganz kleiner Säugling (vielleicht 3 Wo) lag heulend im Bett. Eine andere Mutter erzählte mir, daß sie gesehen hätte, wie die Schwestern -genervt vom Brüllen - dem Winzling den Schnuller in den Mund gesteckt hätten und ihn auf den Bauch auf den Schnuller (!!) gelegt hätten, rechts und links noch das Kissen rangerückt udn der kleine Ker brüllte in seinen Schnulli, in sein Kissen...Als ich da war, gab ihm eine null-bock-16-jährige Lernschwester die Flasche in einer kalten Art, unglaublich. Dann wieder ins Bett mit ihm