Hilfe, Probleme beim Einschlafen....
unsere Tochter wird morgen 21 Wochen alt. Seit zwei Wochen findet sie abends nicht mehr in den Schlaf. Vorher ist sie immer zwischen 19.00 und 20.00 Uhr eingeschlafen mit Schnulli, den sie, nach dem sie eingeschlafen ist, wieder augespuckt hat. Sie hat dann bis ca. 7.00 Uhr durchgeschlafen. Nun möchte sie den Schnulli nicht mehr und nuckelt lieber am Daumen.
Nach dem wir ihr gegen 19.00 Uhr den Schlafanzug angezogen haben, bekommt sie ihre Abendflasche 1er. Anschließend legen wir sie in ihr Bettchen. Es dauert nicht lange, dann fängt sie an zu schreien. Sie reibt sich die Augen, die auch immer mal wieder zu fallen und möchte ihre Hände in den Mund stopfen, sucht ihren Daumen. Nach einer Weile wird sie dann wieder so unruhig, dass sie schreit. Den Schnulli nimmt sie nicht. Mit viel Geduld und immer wieder dem selben Spiel, Schnulli rein, Daumen rein, kurzes Einschlafen, Unruhig werden, Schreien, vieleicht auch mal eine Teeflasche, (von der sie nicht viel trinkt), Liedchen singen und Hand halten, haben wir es dann meistens so gegen 23.00 Uhr bis 24.00 Uhr geschafft, sie zum Schlafen zu bringen. Was könnte das sein? Ich dachte erst an einen Schub. Sie schläft dann entsprechend bis ca. 9.00 Uhr/10.00 Uhr. Ist sie einfach noch nicht müde? Meint ihr, ich könnte sie morgens schon um 6.00 Uhr wecken, dass sie abends dann früher müde ist? Tut das Zahnen besonders nachts weh? Übertag ist sie ein ganz glückliches Baby, sie weint kaum und lacht viel. Was meint ihr dazu, habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder macht sie gerade?
Vielen Dank für eure Antworten!!
LG
Moni
Re: Hilfe, Probleme beim Einschlafen....
probier es einfach mal einen Abend mit Dentinox: Meine Tochter Anna hat schon 2 Zähne unten, aber die beiden Zähne oben machen ihr noch Probleme. Man kann sie zwar schon im Kiefer sehen, aber sie wollen nicht raus.
Wir legen sie abends hin, und irgendwann wird sie wach, hat aber keinen Hunger, ist offensichtlich müde, und schreit sehr. Dann gibt es eine Miniportion Dentinox auf beide Kiefer, und sie schläft in sekundenschnelle ohne Probleme wieder weiter.
Ob das jetzt auch bei Euch helfen wird, weiss ich nicht, aber einen Versuch wäre es wert. Wir sind anfangs auch nicht auf ihr Problem gekommen, aber jetzt klappt es prima.
LG, Daniela
Re: Hilfe, Probleme beim Einschlafen....
danke für den Tipp. Heute nacht ist sie erst gegen 0.30 Uhr eingeschlafen, bin fast wahnsinnig geworden (aber man hat es sich ja selbst ausgesucht). Ich denke anderen geht es noch schlimmer.
Danke noch mal.
LG
Moni
Re: Hilfe, Probleme beim Einschlafen....
ich kann Euch nur "das Kinder Buch" von Anne Walgreen ans Herz legen! Aber hier meine kurze Quintessenz (muss NICHT RICHTIG SEIN - aber bei UNS ist es so!)
1. Wer hunger hat, der will auch keinen Tee! Unser Junior trinkt am Abend auch extrem langsam (bis zu 2 Stunden mit kurzen Schläfchen)UND, da er über Tag wenig trinkt verputzt er am Abend schon mal gute 300ml Abgepumpte Milch oder Fabrikmilch (wenn ich nicht genug abpumpen konnte) UND er trinkt zusätzlich an der Brust! (Unsere Kinderärztin hat gemeint das sei voll OK! Er ist super gewachsen, liegt Gewichtmässig im unteren Normbereich und ist sehr interessiert an der Welt!
2.Wer satt, sauber und glücklich ist und einfach nur nicht in den Schlaf findet - dem kann man ganz prima den "Hintern versohlen" Sprich man klopft mit der Flachen Hand in einem langsamen, gleichmässigen Takt aufs Windelpaket (der ganze Kleine Kerl muss GANZ LEICHT wackeln (ungefähr so wie mit dem Kinderwagen über einen Waldweg!Dazu rolle ich den kleinen auf die Seite - das mache ich nach dem stillen in meinem Bett - weils so kuschelig ist! Auch bei anderen Babys haben wir mit dem "Arschbopple" tolle Erlebnisse gehabt - das längste war ein ganz aufgeregter Zwerg von Freunden - da dauerte der Zauber 11 Minuten - bei unserem Kind MAXIMAL 4 Minuten. (Funktioniert aber wirklich NUR wenn das Kind "denkt": Satt! Sauber! Zufrieden!)
Eine zweite Variante (in Rückenlage wenn er in seinem Bett liegt): Die Flache Hand auf den Brustkrob - GANZ leichter Druck auf die Fingerspitzen und das Kind leicht "schütteln" der kleine Körper sollte ungefähr so "wackeln" wie im Zug (also nicht "Schütteln" - eher "Zittern") Mann kann die Hand auch unter den Po und genauso wackeln - das hilft unserem Zwerg immer, wenn er irgendwie "durch den Wind" ist!
3.Ich denke wer völlig übermüdet ist schläft nicht gut - deswegen würde ich meinen Kleinen NICHT eher wecken! (David ist 17 Monate, schläft von ca. 20.00 bis 8.00 Uhr. Die Zwillinge einer Freundin sind 20 Wochen - bei denen klappt es nach dieser Methode genauso gut!(schlafen von 19.00 bis 6.30 Uhr)
Viel Glück!
Eva
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