Hausgeburt
Danke
Re: Hausgeburt
meine Schwester hatte eine Hausgeburt. Allerdings war es ihr zweites Kind.
Bei der ersten Geburt wird es nicht einfach sein eine Hebamme zu finden... Es sind spezielle \"Hausgeburts-Hebammen\", da viele Hebammen das einfach nicht machen wollen, da ihnen das Risiko zu groß ist. Den Hebammenverband fragen. (hab leider keine Adresse)
Meine Schwester hat einen Teil der Vorsorgeuntersuchungen schon bei \"ihrer\" Hebamme gemacht, hatte also schon sehr früh den Kontakt aufgenommen. Kostet nix extra.
Viel Glück, Sabine
P.S. Übrigens: die Geburt ihrer 4,5 kg schweren Tochter verlief ohne Komplikationen und dauerte eine Stunde.
Re: Hausgeburt
ich liebäugle im Moment auch mit einer Hausgeburt. Du solltest auf alle Fälle so früh wie möglich Kontakt zu einer Hebamme suchen. Rede mit Deinem FA darüber, ob er evtl. auch Hausbesuche macht. Und nicht zuletzt brauchst Du einen Kinderarzt, der die U1 und U2 auch bei Dir zuhause macht. Vielleicht wäre eine ambulante Entbindung für Dich auch eine Alternative. Entbindung im Krankenhaus und wenn alles ok ist danach mit Baby ab nach Hause.
Die Hebammen sagen allgemein, daß bei Hausgeburten weniger Komplikationen sind, als in der Klinik. Aber wenn´s wirklich welche gibt....
Die Entscheidung musst Du treffen.
Alles Liebe
Regina
Re: Hausgeburt
ich hatte schon eine klinikgeburt und eine hausgeburt. im vergleich würde ich sagen, dass die hausgeburt sehr viel entspannter war und das gefühl, die ganze zeit von einer hebamme umsorgt zu werden (nicht dauernd wieder weg muss), war auch klasse. du musst dich meist sehr früh um eine hebamme kümmern, weil es eben nicht so viele hausgeburtshebammen gibt. eine hebamme bei der geburt bezahlt die krankenkasse. meine hebamme arbeitet zu zweit, die zweite muss man selbst bezahlen (ich glaub dass waren so 150 dm ). gegen ende der geburt, wird (in unserem bundesland, zumindest) ein arzt hinzugezogen, der dann hinterher auch einen eventuellen schnitt/riss näht. wenn komplikationen auftreten, die die hebamme selbst nicht betreuen kann, wirst du in die klinik verlagert. du bekommst aber vorher erklärt in welchen fällen, so eine verlagerung stattfindet. die hausgeburtshebammen die ich kenne sind SEHR verantwortungsvoll, das sie sich KEINEN fehler erlauben dürfen (sonst können sie ihren job an den nagel hängen). insgesamt ist es so, dass eine hausgeburt nicht \"gefährlicher\" ist als eine klinikgeburt.
eine gute alternative, wäre aber auch ein geburtshaus, wenn ihr eines in der gegend habt.
ein kinderarzt, der für die U2 zu dir kommt ist auch wichtig. die U1 wird von der hebamme selbst gemacht.
meine schwägerin, die ihr erstes kind mit 36 bekommen hat, hat auch eine problemlose hausgeburt gehabt.
franini
Re: Hausgeburt
franini
Re: Hausgeburt
Ich würde mich jetzt immer nur für eine ambulante Geburt entscheiden, wenn es Dir gut geht, dann ab nach Hause, dort wartet dann auch schon Deine Hebamme auf Dich.
Re: Hausgeburt
eigentlich hab ich hier ja noch nix zu suchen, da ich \"erst\" in ca 6-7 Wochen entbinde. Der Entschluß zur Hausgeburt stand für mich schon sehr früh fest, so dass ich über die Hebammenzentrale (müßte eigentlich bei den FÄ ausliegen) eine Hausgeburtshebamme gefunden habe. Die Chemie stimmte sofort und die Vorsorgeuntersuchungen lasse ich durch sie durchführen. So kann mein Mann immer dabei sein, man hat keine Wartezeiten und sie ist alleinige Ansprechpartnerin (in der Arztpraxis ist man nur 5 Minuten beim Arzt, eine Arzthelferin macht das CTG, eine andere die Blutabnahme...)! Die U1 wird von ihr durchgeführt. Meine Hebamme stellt 2 Vertretungshebammen für den Fall, dass sie krank ist oder bei einer anderen Geburt sein sollte und von einer dieser Vertretungshebammen hab ich ein Wasserbecken geliehen bekommen, wofür man anderswo www.del...de teuer bezahlen muß.
Alles in allem richte ich mich mental auf zuhause ein, morgen ist mein letzter Arbeitstag und dann werd ich unser Heim und speziell das Geburtszimmer noch verschönern und atmosphärisch gestalten.
Alles Liebe
Sandra
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