Willkommen Meiki, das Stillproblem hatte ich auch und hätte nie gedacht, dass es mal besser wird und sogar Spaß macht... Meine Vorrednerin hat Stillhütchen genommen und bei ihr hats funktioniert, ich kenne drei Frauen aus meinem Geburtsvorbereitungskurs, da waren die Hütchen der Anfang vom Ende...aber das kann man sicherlich nicht voraussagen. Versuch doch mal, deine Kleine bei jedem Stillen anders anzulegen, mal im Wiegegriff, mal so unter dem Arm klemmen, dass die Füße nach hinten zeigen. Dazu musst du ein fettes Kissen in den Rücken packen und die Kleine recht hoch anlegen,m sonst klappts nicht. Ich habe auf meine Warze immer Johanneskrautöl draufgemacht, das kannst du dranlassen,das stört die Kleine nicht. Rotlicht hat sich auch bewährt und viel Luft, wie gesagt, Mumi und Speichel nach dem Stillen nicht abwischen, sondern antrocknen lassen. Meine FA hat mir noch die Gamastan Salbe verschrieben, die fand ich im Vergleich zum Johanneskrautöl nicht so gut. Jule ist jetzt 10 Wochen alt und bei uns wurde es so zwischen der 5. und 6. Woche erträglich. Man merkt es gar nicht komischerweise, irgendwann geht es halt und schmerzt nicht merh.
Halt durch, beiß die Zähne zusammen, ich habe beim Anlegen immer laut geschrien, das hat geholfen. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.
LG
Yvi

Hallo Meiki, ganz dolle gratulation von uns( mir und Benjamin) und viel Spaß hier im Forum. Zu deiner Brust könnte ich dir folgende Ratschläge geben. Dieses Gefühl, das ein Kind in die Brust beißt kommt oft daher, weil sie beim "andocken" die Zunge nicht nach vorne nehmen. Sie schna´llt nach hinten und dann "kauen"sie mit den Kiefern auf der Brustw. rum. Abgewöhnen. Bloß nicht von der Brust reißen. Den Sog mit dein Finger lösen und sie dann abnehmen. Sag ihr, daß sie falsch saugt, und daß sie die Zunge nach vorne nehmen soll. Sie versteht noch keine Worte, aber die Melodie. Und lobe sie, wenn sie es richtig macht. Sie wird es schnell verstehen. Ansonsten zur heilung und Linderung hilft: Vor dem Stillen kurz Eiswürfel auf die Brustw. geben, nach dem Stillen abgekochte und ausgedrückte,anschl. kaltgestellte SChwarzteebeutel auf die Brust. Die Gerbstoffe lassen kl. Risse schneller heilen. Anschl. gaaaanz dünn Salbe auftragen(Purelan z.B) Nicht oft, sonst geht die Eigenprod. der Brust an Pflegestoffen zurück. Lege oft in versch. Pos. an( Wiegegriff, in Seitenlage, sog. Fußballstellung=Kind liegt seitlich, Füße zeigen zum Rücken) Was sicher sehr gut hilft: Nehme die Hilfe einer Hebamme an. Sie kann dir da sicher gut helfen. Ansonsten Brustw. oft mit Sonne und Luft in Kontakt kommen lassen, oder Rotlicht. Also ich hoffe, es hilft dir etwas. Ich wünsche dir noch viel Spaß mit deiner Kleinen und beim Stillen und hoffe, daß sich dieses Problem schnell wieder gibt.

Hallo Ihr Lieben,
wie froh bin ich, daß es Euch gibt. Es richtet mich unheimlich wieder auf, denn ich hätte nie gedacht, daß das Stíllen so schwer ist - mit anderen Worten: die Geburt war da fast ein Klacks. (naja, ein bißchen übertrieben... - meine Pinnoccio-Nase wird gerade wieder länger!
Wir beide werden es mit gut zureden probieren und Mama beißt sich an einer Stilleinlagr fest. Wir werden schon sehen, wer hier fester zuzwicken kann!
Die Teebeutel sind seit gestern im Dauereinsatz und Lanolin liegt jetzt auch bereit. Außerdem habe ich die Brustwarzenformer, die ich in der Schwangerschaft halbherzig benutzt habe, wieder hervorgekramt - da klappt das Lufttrocknen besser. Und die Eiswürfel probiere ich auch gleich mal aus.
Vielen Dank.
Meiki + Rebecca