Boykott find ich im Prinzip richtig. Aber was brings wenn man an einem Tag nix kauft und am nächsten oder den vorherigen dann das Doppelte kaufen muß? Im Prinzip verschiebt man den Konsum doch nur. Kaufen muß man ja doch. LG Birgit, die den Euro scheiße findet.

Um dem HAndel mal klar zu machen, dass es so nicht geht. Dass die Preisanhebungen unverschäümt sind und sich der Kunde dies nicht bieten lässt.
Mel (die das auch eine Woche lang durchziehen würde)

bis vor kurzem bei Netto gearbeitet hat und hat gesagt das die jetzt Mitte des Jahres nochmal saftig draufhauen wollen. Kam auch glaub ich schon im Fernsehen...
LG Romy, die schon garnicht mehr gern einkaufen geht :-(

Ein Tag bringt doch nicht viel, man sollte die Läden, die kräftig draufhauen am besten DAUERHAFT meiden. Aldi z.B. ist nicht gross teurer geworden, finde ich. Manch Lokale hier in der Gegend aber schon!!
Tinka

hi,
ich bin auch total angenervt von den immensen preissteigerungen. münchen ist eh schon ein teures pflaster gewesen, aber nun haben sie die schmerzgrenze definitiv überschritten. wir boykottieren seit einigen wochen so:
-wechsel zu einem wesentlich billigeren frisör und einen entsprechenden ärger-brief an meinen alten stammfrisör, der inzwischen statt 50 mark 40 euro für einen damenhaarschnitt nimmt.
- kein eis mehr beim italiener
- direktes ansprechen unseres griechischen gemüsehändlers ob der inzwischen unverschämten preise
- wesentlich mehr aldi als früher (totales umstellen nicht möglich, weil es dort leider zu viele markenartikel nicht gibt, auf die ich nicht verzichten mag).
- selbst kochen statt essen/frühstücken gehen (die preissteigerung in der gastronomie ist eine der grössten frechheiten überhaupt)
- weniger auto fahren
- alle boykott-aufrufe mitmachen :-)
klar, unser verzicht ist nur ein tropfen auf dem heissen stein. aber ich bin soweit, dass mir egal ist, ob ich was damit bewirke... hauptsache, die abzocker kriegen von mir keinen pfennig mehr (oder wesentlich weniger als früher). viele grüsse und ich hoffe, dass viele leute herstellern und dienstleistern mit dauerhaften boykotten zeigen, dass es so nicht funktioniert.