Hallo,
am Anfang sollte man neue Nahrungsmittel immer wochenweise einführen.
Sprich in der ersten Woche gibt man nur das reine Gemüse (mit ein bisschen -> http://kind.qualimedic.de/Beikost_oel )
In der zweiten Woche führt man 1/3 Kartoffeln dazu ein.
In der dritten Woche führt man dann zusätzlich entweder Fleisch oder Getreideflocken zum
-> http://kind.qualimedic.de/Gemuese_kartoffel_fleisch_brei oder
-> http://kind.qualimedic.de/Vegetarischer_brei
ein.
Auch ein Glas sollte mit 1 TL -> http://kind.qualimedic.de/Beikost_oel aufgewertet werden.
Solange das Kind nicht ca. 150 - 190 Gramm der beiden oben genannten Breie isst, darf es danach noch nach seinem Bedarf Milch trinken.
Bitte bedenken, das Möhren (wie Bananen) zu -> http://kind.qualimedic.de/Verstopfung führen kann.
Daher dem Kind während der Mahlzeit schon mal etwas zu -> http://kind.qualimedic.de/Trinken anbieten. Wasser/Tee reicht da aus.
Nach 6 Wochen führt man dann den nächsten Brei ein.
Dies kann am Nachmittag der -> http://kind.qualimedic.de/Getreide_obst_brei mit -> http://kind.qualimedic.de/Obstmus und -> http://kind.qualimedic.de/Beikost_oel sein oder der abendliche -> http://kind.qualimedic.de/Vollmilch_getreide_brei .
Anstelle von -> http://kind.qualimedic.de/Kuhmilch kann man diesen auch mit Mutter- oder Fertigmilch zubereiten.
HTH

Hallo,
danke für die Antworten, hat mir weitergeholfen !
LG,
Tina+Luisa

Ich habe jetzt eine Woche Karotten gefüttert, will jetzt eine Woche Karotten-Kartoffeln füttern und dann mit Gemüse-Fleisch-Brei anfangen. Mein Sohn kommt mit dem Löffel schon sehr gut zurecht und futtert mittlerweile nach einer Woche schon ein kleines Gläschen Karotten (125 g), wenn er nach der dritten Woche Gemüse-Fleisch-Brei schon ein großes Gläschen schafft (190 g), muss ich dann wirklich noch drei weitere Wochen warten, bis ich mit dem Abendbrei anfange. Weil geschrieben wurde, dass man nach sechs Wochen mit dem nächsten Brei anfangen sollte.

Hallo,
besteht irgendwie ein Grund zur Eile? ;-)
Im Ernst ...
Anstelle nun in Windeseile die komplette Beikost einzuführen, würde ich in den restlichen 3 Wochen dem Kind z.B. mal einen http://kind.qualimedic.de/Vegetarischer_brei anbieten oder mal ausprobieren, wie es auf ein anderes Gemüse reagiert.
Anstelle von Möhren (-> http://kind.qualimedic.de/Verstopfung ) könnte man mal probieren, wie er z.B. Fenchel, Zucchini, Kürbis oder http://kind.qualimedic.de/Pastinaken findet).
Anstelle von normalen Kartoffeln kann man z.B. mal eine Süßkartoffel ausprobieren.
Bitte in dem Gläschen nicht das http://kind.qualimedic.de/Beikost_oel vergessen. Die Gläser enthalten leider zu wenig Energie.
Bei dem Preis, den die haben zwar eigentlich eine absolute Unverschämtheit - aber was soll man machen?

Ich habe letzten Sonntag mit dem Fuettern von Moehrenbrei angefangen, ab welchem Zeitpunkt kann man denn bei dem Kind von Verstopfung sprechen? Und was kann man tun um die Verdauung anzuregen? (Ausser dem Loeffel Oel zum Glaeschen...).

Hi,
-> http://kind.qualimedic.de/Verstopfung ist bei einem Säugling nicht viel anders als bei uns Erwachsenen:
Man will kacken und kann nicht.
Wenn es dann doch klappt, drückt man sich den Wolf - das ganze schmerzt, weil der Kot sehr hart ist.
Wenn also das Kind vorher sagen wir mal täglich gekackt hat und nun plötzlich 2-3 Tage nicht, dann könnte man durchaus von Verstopfung sprechen, zumal wenn das Kind ständig versucht zu drücken.
Der Stuhlgang sollte auch mit der Beikost eher "cremig", nicht aber hart oder "wurstig".
(Gottchen - ganz schön komisch zu beschreiben :-)) )
Am besten bekommt man die -> http://kind.qualimedic.de/Verstopfung mit -> http://kind.qualimedic.de/Trinken in den Griff.
Wenn das Kind die Flasche bekommt, ist das recht einfach, man rührt einfach die Milchnahrung mit 1 ML weniger Milchpulver an oder gibt alternativ 20-30 ml mehr Flüssigkeit in die Flasche.
Auch während des Essens sollte man dem Kind einfach mal etwas zu -> http://kind.qualimedic.de/Trinken anbieten.
Mehr als nicht trinken kann ja nicht passieren.
Siehe auch -> -> http://kind.qualimedic.de/Verstopfung_abhilfe_beikost
Ich würde jedoch z.B. nicht von jetzt auf gleich mal eben Obst einführen, das stuhlauflockernd wirkt.
Sondern immer alles nach und nach.
Wie gesagt - es besteht wirklich keine Eile.
Das Kind isst noch sein ganzes Leben lang "Beikost" :-)

Hallo ...
... in welcher Woche fängt man überhaupt mit Beikost an? Und wie sieht das bei Frühgeburten aus?
LG

Hallo,
man sollte sich mit der Beikost generell bis in den 6. Monat Zeit lassen.
Sina ist nun gerade im 4. Monat und zudem fast 2 Monate zu früh geboren worden.
Wenn Sina so ab ca. Mitte September ganz langsam an die Beikost geführt wird (dann ist sie ca. 25 Wochen alt IIRC :-) ), dann reicht das vollkommen aus.
Lass dem Mädel einfach Zeit - es isst noch sein Leben lang und da tut es am Anfang wirklich keine Not sich zu beeilen.
Sie bekommt zur Zeit noch alles was sie braucht über die Mutter- oder Fertigmilch.

Gilt das mit dem zu Trinken bei den Mahlzeiten geben auch bei gestillten Kindern? Ich füttere ja momentan mittags Brei und stille meinen Sohn dann anschließend noch.

Hallo,
man kann auch einem gestillten Kind etwas zu trinken anbieten.
Ansonsten legt man es halt noch mal an.
Nur irgendwann kommt ja auch die Zeit, wo die Mahlzeit ja eigentlich ersetzt sein sollte.

Hallo,
wenn ein Kind schon "Hasenköddel" macht spricht man schon von Verspopfung. Und da Alina auch schon bei geringsten Mengen Möhrchen Köddel produziert, bekommt sie erst einmal keine Möhrchen mehr, bis ihr Verdauungssystem noch weiter ausgereift ist. Außer dem Löffel Öl, kannst Du vorbeugend gegen eine Verstopfung dem Kind nur viel zu trinken geben. Kannst ja auch noch einmal hier schaun: http://kind.qualimedic.de/Verstopfung_kind.html und http://kind.qualimedic.de/Verstopfung_abhilfe_beikost.html !!
LG, Andrea & Alina (27 Wochen)