Hallo Britta,
habe erst heute deine Frage gelesen!
Also:
wir haben das festgestellt, als ich beim Kinderarzt das Thema Aa-machen ansprach und ihm den Verlauf erzählte. Er stülpte sich ein \"Fingerhütchen\" über und fühlte nach. Um ganz sicher zu gehen, überwies er mich in die Urologie des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Str. in Köln. Er meinte, daß der Ausgang eng sei und sich dies erledigt, wenn er seine ersten Häufchen macht ( Beikost).
Im Krankenhaus stellten sie es ebenfalls fest und wir sollten unserem Fuzzi helfen: Fingerhütchen überstülpen (kl. Finger), eincremen und ab in den Popo. Das eine Woche lang. Haben wir gemacht, manchmal brachte es was, manchmal nicht! Da ich Angst hatte, evtl. die Rosette zu verletzen, sind wir umgestiegen auf den Einlauf mit warmen (abgekochten) Wasser und Klistierbeutel. Nachdem ich die Milchprodukte in der Ernährung wegließ, erübrigte sich der zu enge Darmendausgang. Er konnte wieder 3-4x am Tag.
Bis ich aber darauf kam, half uns Sab Simplex, da der Kleine durch fehlendes Aa-machen oft Blähungen hatte. Die ganze Aktion hat auch über den 3. Monat hinaus gedauert! Also nichts mit Drei-Monats-Koliken, die habe ich immer weit von uns gewiesen, da der Kleine bis zur 6. Woche keinerlei Probleme hatte!
Alles Liebe und laß mich wissen, wenn es deiner Kleinen wieder besser geht!
Blandine