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Feste Zeiten angewöhnen

Mein Kleiner wird jetzt 12 Wochen und ich kann nicht sagen, daß er auch nur halbwegs feste Zeiten hat. Täglich ändert sich sein Trinkverhalten. Mal will er nur alle 3-4 Std., am nächsten Tag dann wieder stündlich. Genauso ist es auch mit dem Schlafen. Heute ist er z.b. seit 6.00 Uhr wach, und macht nur Terz. Geschlafen hat er bisher nur die eine Stunde, wo ich spazieren laufen war.
Ab wann kann man versuchen einem Baby feste Zeiten zum Essen udn Schlafen anzugewöhnen? Und wie stellt man das am besten an?
Bin für alle Anregungen dankbar.
Gruß,
Tanja
Bisherige Antworten

Re: Feste Zeiten angewöhnen

Hallo Tanja!
Und iich dachte schon nur ich bin so nachlässig, Kim wird am Mittwoch 12 Wochen und die einzige Feste Zeit die er kennt ist abends 19:30 uhr baden, dann stillen und dann schlafen, alles andere ändert sich täglich, teilweise kommt er nachts noch alle 2 stunden *gähn*
durchgeschlafen hat er auch noch nie, ich beneide alle Mamis, deren Babys schon durchschlafen.
LG Susi und Kim

Re: Feste Zeiten angewöhnen

Hallo Tanja!
Und iich dachte schon nur ich bin so nachlässig, Kim wird am Mittwoch 12 Wochen und die einzige Feste Zeit die er kennt ist abends 19:30 uhr baden, dann stillen und dann schlafen, alles andere ändert sich täglich, teilweise kommt er nachts noch alle 2 stunden *gähn*
durchgeschlafen hat er auch noch nie, ich beneide alle Mamis, deren Babys schon durchschlafen.
LG Susi und Kim

Re: Feste Zeiten angewöhnen

Liebe Tanja,
mir geht es genauso! Paul ist 10 Wochen alt und sobald ich erzähle, dass er jetzt so toll trinkt (ich stille voll), in fünf Minuten fertig ist und danach drei Stunden schläft, kann ich davon ausgehen, dass er sich einen Tag später stündlich meldet, eine halbe Stunde am Busen hängt und überhaupt nicht schläft. Aber ich denke je gelassener mans' nimmt umso leichter ist es - die Schätzchen sind vermutlich noch zu klein für feste Zeiten - ich versuchs' gar nicht erst und vertraue darauf, dass es sich irgendwann von alleine regelt (das ist auch die Meinung meiner Hebamme).
LG

Re: Feste Zeiten angewöhnen

Hi Zusammen, war heute erst bei der Hebamme und sie meinte, das in der ca. 12 Woche der nächste Wachstumsschub kommen würde und dadurch wieder alles durcheinander. Unsere Charlotte ist zwar erst 3 Wochen alt, aber nimmt ganz schön zu ;-)))
LG Grit

Re: Feste Zeiten angewöhnen

hallo,
ich hab caro (15 monate) vor einigen wochen auch mal versucht, einen mittagsschlaf anzugewöhnen. konnte man komplett vergessen. inzwischen lasse ich sie weitgehend so leben, wie sie möchte. und siehe da: sie hat einen eigenen rhythmus entwickelt. zwar nicht auf die minute genau. aber ich weiss z.b., dass sie morgens zwischen zehn und zwölf irgendwann eine halbe stunde schläft. das gleiche dann auch nachmittags gegen 16 h. allerdings trinkt sie ihre flaschen, wie sie hunger hat (kinderarzt meinte, das ist am besten).
wir haben (nach dem buch "jedes kind kann schlafen lernen") lediglich einen fixen termin, und das ist ihre letzte flasche um 23 h. und in den letzten drei wochen bringen wir sie immer zwischen 20 und 21 h ins bett zum schlafen. dass dies die beste zeit für sie ist, ergab sich irgendwann mal so. viele grüsse.

Re: Feste Zeiten angewöhnen

Hallo,
gut zu wissen, das es nicht nur mir so geht - mein Sohn ist 10 Wo und jeder Tag ist anders. Ich hätte schon auch gern mal ein bisschen Regelmäßigkeit, aber meine Hebamme meinte, das man frühestens mit 3,4 - 4 Monaten einen Rhythmus vorgeben kann, vorher würden die Kleinen das vom Gehirn he noch gar nicht registrieren. Na ja, das ist ja bald :-)!
Sylke

Re: Feste Zeiten angewöhnen

Hallo Tanja, mir ist es bis vor kurzem genauso gegangen.
Denise wird am Mittwoch 11 Wo. Seit 3 Tagen schläft sie durch (21 - 5 Uhr). Vorher war alles drin. Wir versuchten sie immer um 22:30 satt, gewickelt und im Schlafanzug hinzulegen, was aber nicht funktionierte. Sie schlief zwar ein, aber nur max. 4 Stunden. Als wir es aufgaben und sie nach ihren Wünschen einschlafen lassen klappt es super. Warte einfach ab und mach Dich nicht verrückt, kommt alles.
Tagsüber leg Deinen Sohn nach dem essen in sein Bettchen und lass ihn ca. 5 Minuten weinen, gehe zu ihm und hole ihn nicht raus, beruhige ihn mit Worten und streicheln. Wiederhole das 3-4 mal. Wenn er immernoch weint, hole ihn erst raus. Meine Tochter schläft so immer alleine ein.
Ein neuer Trick, funktioniert super: Mit einem Kamm oder einer Bürste sanft den Kopf masieren, dauert keine Minute.
Wünsche Dir Glück Melanie mit Denise

Re: Feste Zeiten angewöhnen

HAllo Tanja,
meiner Meinung nach kannst Du ruhig abwarten, bis Dein Kleiner selbst einen Rhythmus findet. Durch die blöden Wachstums und Entwicklungsschübe wird eh alles wieder durcheinander gewirbelt. Du kannst höchstens Dein Kind genau beobachten, damit Du seine Reaktionen besser deuten kannst.
Unsere Elena hat immer wieder einen Rhythmus für so 2- 3 Wochen. Dann ändert es sich wieder. Die Kinder werden ja auch älter und wollen z. B länger wach bleiben usw.
Einen Rhythmus angewöhnen kann man, denke ich, ihnen erst ab einem halben Jahr (wenn überhaupt).
Rituale kannst Du aber schon jetzt ohne Probleme einführen und die finde ich echt hilfreich.
LG Teddy

Re: Feste Zeiten angewöhnen

Hi Tanja! Das mag Dir keine große Hilfe sein, aber ich bin immer am besten damit gefahren mich nach dem Rythmus meines Sohnes zu richten. Er bekommt dann etwas wenn er Durst hat, und geht ins Bett wenn er müde ist. Nächste Woche wird Leon 4 Monate und mittlerweile hat er seinen Rythmus gefunden: Morgens gegen 7 gibt es die erste Mahlzeit (ich stille voll). Dann wird noch mal so 3 Stündchen geschlafen (es sei denn der Bauch zwickt, dann ist er auch mal eher wach). Dann geht es im 3-4 Stunden Rythmus weiter. Ca. 1 1/2 Stunden nach den Stillmahlzeiten wird Leon müde und ich lege Ihn ins Bett. Die letzte Mahlzeit bekommt er dann so gegen 22 Uhr (davor achte ich darauf, dass er so 2 Stündchen wach ist). Dann geht es ab in die Heia und ich habe Ruhe bis morgens um 7. So sieht es oft aus, aber es gibt auch Tage an denen er viel mehr wach ist, oder viel länger schläft. Allerdings mehr als 5 Mahlzeiten will er nicht. Warte doch noch was ab, Du kannst ja mit Einführen der Beikost langsam mit einem geregelten Tagesablauf bekinnen, wenn es sich bis dahin nicht von alleine ergeben hat. LG Melle

Re: Feste Zeiten angewöhnen

Hei Tanja,
wir haben unsere Kleine auch machen lassen wie sie konnte und wollte, es hat eh keinen Zweck sie irgendwie früher zu wecken dann trinkt sie nicht richtig weil sie müde ist und künstlich die Wachphasen zu verlängern macht sie nur total fertig und überrreizt. Sie ist jetzt in der 12. Woche und ich merke den Wachstumsschub, weil sie jetzt doch ein bißchen früher die Flasche will und auch mehr trinkt als letzte Woche. Sie kommt so morgens gegen 6 dann 10 dann 14 dann 18 und dann ist es unterschiedlich je nachdem wie der Tag war. waren wir unterwegs ist sie so ko daß sie bis zum nächsten Morgen durchschläft, war nichts besonderes los meldet sie sich doch nochmal gegen 23 oder24 Uhr.
Alles in allem recht überschaubar.
Man darf sich nicht verrückt machen lassen. Meine Mutter hat immer gewarnt, daß ich mich nicht von der der Kleinen erpressen lassen soll und ich ja den Rhythmus festlegen soll am besten mit 2 Wochen alle 4 stunden usw. Aber es hätte keinem Genützt, die Kleine hätte nur geweint vor Hunger und mir wären erstmal die Brüste geplatzt und es wäre auf alle Fälle mehr Streß gewesen, alles kam von alleine.
Gruß Jacqueline
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