hallo basi,
ich glaube, wenn hier jemand von festen mahlzeiten spricht, dann handelt es sich um krabbelkinder, nicht um so kleine säuglinge.
meine tochter wird nach ihrem bedarf gestillt, solange und so oft sie möchte. das sind am tag etwa alle 2 1/2 bis 3 stunden. ich zögere es höchstens mal raus oder ziehe es etwas vor, wenn ich weg muß.
eine feste zeit zum zubettgehen war bei uns erst so ab dem 3. monat möglich.
schreien laß ich meine nur, wenn ich auf dem klo sitze oder selbst gerade verhunger und noch schnell mein essen runterschlinge, und das auch nicht gerade mit gutem gewissen ;o)
du scheinst deine kleine gut zu beobachten, also laß dir nix von festen mahlzeiten sagen.
wenn sie wächst, gut zunimmt, zufrieden ist und regelmäßig nasse windeln hat, machst du alles richtig.
liebe grüße, ariane

Melanie wollte die erste Zeit auch alle 2 Stunden was zu futtern und wir haben auch keine so richtig festen Zeiten. So gegen 7 Uhr wacht sie auf und bekommt ihr erstes Fläschen, dann will sie nochmal eins um 9Uhr oder manchmal um 10Uhr. Mittag essen wir entweder um 12 oder um 13Uhr und dann will sie Nachmittags noch was und Abends irgendwann und dann kommt es noch manchmal vor, daß sie kurz vorm Bettgehn (ca. 21Uhr) noch was mag.
In dem Krankenhaus, wo ich Melanie geboren habe, wollten die mir einen 4 Stundenrythmus aufzwingen. Melanie sollte nur alle 4 Stunden was zu trinken bekommen. Kannst Du Dir vorstellen was das für ein Gebrülle war und ich war 10 Tage im Krankenhaus wegen dem Kaiserschnitt.
Zuhause gab ich ihr Milch, wann sie wollte, ich versuchte nur 2 Stunden Abstand einzuhalten, damit die angedaute Milch nicht mit der frischen zusammenkommt und das klappte prima und weil ich ihr tagsüber soviel gab schlief sie die ersten Wopchen von 21Uhr bis um ca. 3 oder 4Uhr durch und jetzt schläft sie immer schön bis 7Uhr morgens :-)
Du machst das schon richtig! Achte nur auf Dein Kind. Sind eh alle etwas anders ;-)
LG Marion

Hallo Babsi, bei Deinem Kleinen würde ich noch keine festen Zeiten einführen. Deine ist noch zu jung. Sie muß sich erst einmal finden. Beobachte sie genau und du wirst mit der Zeit feststellen, daß sie selber einen finden wird. Um ihr aber den Unterschied zw. Tag und Nacht zu erleichtern, halte zum Bettgehen ein festes Ritual ein. Egal, wann deine Kleine müde wird. Und versuche sie in der Nacht nicht all zu oft durch wickeln zu wecken. Wenn sie erst einmal diesen Unterschied gemerkt hat, ist dies ein richtig gr. Schritt für sie. Also, las ihr noch Zeit . Die sog. innere Uhr sollte bis zum 6 Lm. den Kindern selbst überlassen werden, da ihr Gehirn soweit noch nicht ausgereift ist. So wie Du es zur Zeit machst, ist es schon richtig so.