Hi Steffi,
ich glaube uns wird andauernd irgendwas vorgeworfen und langsam verstehe ich Muetter die sofort nach aussen stacheln wenn wieder mal einer mit 'nem guten Rat' kommt. Wenn es nach meiner Oma geht laesse ich die Kleine dauernd frieren und vom Stillen kann ja auch keiner satt werden. *hmpf*. Ich glaube da hilft nur ein dickes Fell, vor allem aeltere Leute sind Argumenten ueberhaupt nicht zugaenglich, leider.
LG, Lari

Apropos Muttermilch:
"Die Milch gestern war viel besser. Von der heute, die ist wirklich zu dünn, kann der Racker ja garnicht satt werden!" Stimmt. An der Brust bekommt mein Kleiner immer a la carte was er sich gerade wünscht. Heute bitte etwas Rahm mit einem Schuß Karamalz ;)
LG Steffi

hallo steffi, ich denke du hast es mit jonas genau richtig gemacht. mir ist auch schon aufgefallen, dass manche leute zu allem und jedem ihren senf dazugeben müssen. vorallem diejenigen, die selber garkeine kinder haben. anfangs hab ich mich noch rechtfertigt, aber mittlerweile stelle ich meine ohren auf durchzug und gehe auf solch unqualifizierte äusserungen überhaupt nicht mehr ein. sollen die anderen doch denken was sie wollen. viele grüße, inez

Wie man es als Mutter macht, es ist sowieso immer verkehrt.Als Mutter ist man immer Sündenbock für alles, was mit dem Kind ist. Kinder können auch von sich aus so sein, nicht immer liegt es an der Mutter! Wenn das Kind eine Erkältung hat, fragt doch glatt `ne Oma, ob es zu dünn angezogen war. Ißt das Kind nicht gut, liegt es am Essen der Mutter, ißt es gut und ist ein propper Kind, wird es von der Mutter überfüttert. Schreit ein Baby viel, liegt es garantiert wieder an der Mutter, schreit ein Baby wenig, wird es der Mutter nicht zugeschrieben, denn das wird ja erwartet. Egal, wie´s Kind sich entwickelt, Muddi ist an allem Schuld! Aber mal Anerkennung für ein immer gesundes, erzogenes und lebendiges Kind---wo denkste hin!! Nur die negativen Sachen werden gesehen!!!Das ist wohl das bittere Los der Mütter!VG Dani

Hallo Steffi,
in der Generation unserer Eltern und Grosseltern war es einfach noch so, dass man sein Kind schreien liess ("der/die muss auch mal schreien, da bilden sich die Lungen aus !" ??). Heutzutage ist es gottseidank so, dass man sein Kind rumtragen darf, ja sogar soll. Und du siehst doch, dass es dir dein Sohnemann dankt, indem er viel weniger schreit.
Im Forum hab ich mal einen wunderschönen Satz gelesen: Man kann ein Baby nicht verwöhnen, man kann es nur enttäuschen. (Bei dem Satz kommen mir immer wieder die Tränen, echt schlimm, so sentimental wie ich seit der Geburt drauf bin ;0))
Geh einfach weiterhin nach deinem Mutterinstinkt. Ich denke, wir Mamis fühlen, was unsere Zwerge brauchen. Ich schleppe meinen Timmy auch fast den ganzen Tag herum. Ich brauche auch selber seine Nähe, er fühlt sich einfach so knuddelig an :0).
LG Conny mit Tim (fast 15 Wochen alt)

Hi
wenn Dein Kind ein Schreibabys ist, dann hat das sicher irgendwo einen Grund. Das Kind zu ignorieren würde da nicht wesentlich was bringen. Es würde eher noch mehr schreien, es gibt schlieslich nichts was das schreien so Effektiv beendet wie zu dem Kind gehen.
Alle Kinder brauchen Nähe, manche mehr, manche weniger. Stichwort Urvertrauen.
Aber Du Du den Kleinen ja eh nicht schreien lassen willst weisst Du das wohl auch.
Den Spruch mit dem "Verwöhnen" kenn ich auch. Unsinn...meinen Süssen lasse ich nie schreien...mit dem Resultat das er das ausgeglichenste baby ist das ich kenne. Viel "fröhlicher" und Pflegeleichter als die Babys die man einfach schreien lässt. Und auf Dauer wird Dein Kind auch weniger schreien und Dir Deine Aufmerksamkeit danken.
Übrigends...das "Verwöhnen" war früher die gängige Meinung. Meiner Mutter nach hätte sie wohl damals einige Bücher geschenkt bekommen in denen sowas stand. In einem Stand sogar drin das man einfach die Tür zumachen soll wenn stundenlanges schreien nervt. Ein Kind hätte nur alle 4h hunger, bräuchte alle 4h eine frische Windel und das wär´s dann eigentlich schon. Tun mir richtig leid die Babys die so erzogen wurden.
Aber das sind zeiten in denen man auch der Meinung war das Babys, ältere Föten und Frühchen keine schmerzen spüren würden. Das ist heute ja auch wiederlegt...
Genau wie die Theorie vom Schreienlassen veraltet ist und in eine Zeit reingehört in der jede Mami etwa 20 Kinder hatte und deswegen keine andere wahl als "schreien lassen" hatte