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Eine dringende Frage zur Mumi

Hallo Ihr!
Erstmal muss ich mich hier mal vorstellen, da ich hier noch niiiiiie gepostet habe. Ich bin nun seit dem 29.11. Mutter von Leonard, habe ihn aber erst gestern aus dem KH nach Hause bekommen, da er erst eine Woche auf der Frühchenstation und dann noch eine Woche im Säuglingszimmer war. Und kaum, dass er zu Hause ist, plagen mich auch schon die ersten Fragen. Erstens, kann man abgepumpte Mumi mehrmals im Wasserbad erwärmen,um sie dann per Fingerfütterung zu verfüttern? Er will nämlich nie mehr als nur ganz wenig trinken (ich mache die Fingerfütterung eigentlich nur aus der Not heraus), was schon das nächste Problem ist: es klappt nicht mehr mit dem Stillen, und das natürlich auf Knopfdruck, kaum dass er zu Hause ist (im KH trank er pro Mahlzeit immer so zwischen 70-100ml). Er schreit nur hektisch und will meine Brust nicht- höchstens, um drauf rumzunuckeln. Ich bin ziemlich verzweifelt, denn er MUSS essen und zunehmen, da er immer noch erst 2240g wiegt und ich außerdem am Samstag wieder einen Termin zum Wiegen habe-da sollte er nat. tunlichst nicht abgenommen haben. Was meint Ihr, legt sich das viell. in ein paar Tagen und sind das nur Umgewöhnungsschwierigkeiten?
Ich glaube, ich schreibe ziemlich wirr, aber ich bin wirklich ziemlich verzweifelt, dass es nun nicht so klappt wie ich es mir vorgestellt habe!
Viele Grüße an Alle,
Heidi
Bisherige Antworten

Re: Eine dringende Frage zur Mumi

Hallo erstmal :-)
Also, man soll (darf) Muttermilch nicht mehrmals aufwärmen, weil die Temperatur der Milch der ideale Nährboden für Keime und Bakterien ist. Wenn dann die Milch abkühlt und wieder aufgewärmt wird, "verschlimmert" sich der ganze Effekt noch und Infektionen können die Folge sein. Das Fiese dabei ist, dass man diesen nur recht langsam auf die Schliche kommt, da mann meist die aufgewärmte MuMi gar nicht bedenkt bei der Behandlung.
Also lieber in kleineren Portionen aufwärmen und bei Bedarf eben mehrmals kleine Portiönchen warm machen.
Mit dem Stillen hat es bei uns (Leon war auch 2 Wochen im KKH) auch von da an nicht mehr geklappt, wo wir zu Hause waren :-(
Ich pumpe jetzt die Milch ab und gebe sie mit dem Fläschchen. Klappt hervorragend. Wenn es denn mal nicht reicht, gebe ich noch Aptamil Pre dazu.
Alles Gute für Euch!
Mel

Re: Eine dringende Frage zur Mumi

Hallo Heidi,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Sohn!!!
Und 2. :immer mit der Ruhe, denn die Hektik und Sorge überträgt sich aufs Kind und dann klappt es mit dem Stillen nicht. Ich weiß, das ist leicht gesagt, aber das ist der beste Tipp in dieser Situation. Mach Dir erstmal keine Sorgen um das Gewicht. So kleine Bündel sind zähe Kämpfernaturen.
HAst Du eine Hebamme? Du hast Anspruch auf sie auch über die 10 Tage nach der Geburt hinaus, wenn es Probleme gibt.
Mumi sollte mal nicht nochmal aufwärmen, da sich die Keimzahl dann zu stark erhöht.
Vielleicht kannst Du Dich auch an das Stillforum oder Frühchenforum wenden, die kennen sich damit noch besser aus.
VLG und einen gaaaaanz gelassenen Tag wünschen Dir
Teddy und Elena

Re: Eine dringende Frage zur Mumi

das ist auch mein rat auf jedenfall die ruhe bewahren
du hörst dich sehr aufgeregt an die kleinen sind so sensibel die merken jede stimmung bei dir das er garnichts trinkt wenn er nuckelt glaub ich nicht wenn was rauskommt muß er trinken höchstens er läßt es rauslaufen
wenn du abgepumpt hast ist es in den ersten 6 wochen immer schwierig mit der milchmenge aber wenn du ihn immer wieder anlegst und die nerven nicht verlierst wird sich das einpendeln auch saugen an der brust "will gelernt sein"
die süßen lernen soviel in den ersten paar tagen da sind sie manchmal etwas überfordert
meine hebamme sagte immer die haut beobachten und das er pipi macht wenn er wirklich schwach wird (dann schlafen sie nämlich nur noch und schreien kaum noch) würde ich auf jedenfall mal mit jemand kompetenten reden hebamme oder direkt zum kh oder arzt
lg luna + emely

Re: Eine dringende Frage zur Mumi

Liebe Heidi, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem kleinen Mäuschen. Ja ich kann mich noch gut erinnern, daß die erste Zeit am aufregendsten war und auch am schwersten. Ich hatte zwar kein Frühchen, hatte aber auch am Anfang Stillprobleme, wie wahrscheinlich alle anderen auch. Also erst mal schließe ich mich meinen Vorschreiberinnen an, GANZ RUHIG BLEIBEN. Und darauf vertrauen, daß Du Dein Kind schon stillen kannst und satt bekommst. Dann kannst Du wahrscheinlich wirklich erstmal ein bißchen Milch abpumpen und mit der Flasche füttern, aber vielleicht nur wenn der Zwerg an der Brust nicht trinken will. Sonst haben mir am Anfang Stillhütchen geholfen, als es dann klappte mit dem Stillen, habe ich die dem Kleinen langsam wieder angewöhnt. Ganz wichtig fand ich auch, das man versuchen sollte, alle Horrorgeschichten rund um das Stillen mal auszublenden und sich ganz dem eigenen Kind zu widmen und wirklich immer wieder anzulegen. Sonst such Dir doch wirklich eine gute Hebamme, eine wirklich gute kommt auch sofort, wenn es Stillprobleme gibt, oder frag mal eine Stillberaterin am Ort oder im Forum, Frau van Eyghen ist wirklich sehr gut, hat mir auch gut weitergeholfen.
So dann alles Gute und nicht vergessen, das alles seine Zeit braucht.
Doreen
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