Hallo Luna,
zu Anfang meiner Stillkarriere hatte ich auch immer blutige Brustwarzen. Auf meine Nachfrage antwortete mir die Hebamme, daß das dem Kleinen nichts ausmacht. Er muß sogar weiter aus der Brust trinken. Irgendwelche blutstillende Maßnahmen mußte ich nicht vornehmen.
Grüßle

Hallo Luna, ich hatte auch am Anfang arge Probleme mit wunden und blutigen Brustwarzen (Michstau und fiebrige Brustentzündung inbegriffen). Meine Hebamme meinte auch dass es nicht schlimm ist, wenn die Kleinen ein wenig Blut mittrinken. Zum wegschütten ist die Milch viel zu schade. Mir hat auch immer das Einreiben der Brustwarzen mit Lanolin (aber nur ganz wenig, sonst werden die Brustwarzen zu weich und damit noch empfindlicher!) und ganz besonders die Bestrahlung der Brustwarze mit Rotlicht (ca. 10 min)geholfen. Durch die Tiefenwärme regeniert sich das angegriffene Gewebe und heilt schneller. Warum kannst Du denn nicht stillen? Ich habe in der Zeit, wo ich wunde Brustwarzen hatte und es wg. der Schmerzen gar nicht ging, mit Brusthütchen gestillt. Das ist zwar etwas anstrengender für die Kleinen, ging aber dann auch. LG und alles Gute Susi + Lara *29.03.03

hi susi,
das mit dem stillen klappt nicht wegen flachwarzen, die levin nicht zu fassen kriegt. außerdem hatte er schlimm gelbsucht und war somit zu schwach zum saugen; wurde mit sonde und flasche ernährt. na und ob er die brust nun mit 4 wochen überhaupt noch nehmen würde, weiß ich nicht...
lieben gruß
luna

Hallo Luna, vielleicht ist es doch einen Versuch wert es auszuprobieren, ob Dein Kleiner doch an der Brust saugt? Eine Hebamme würde Dir dabei sicherlich eine große Hilfe sein. Auch ich habe mich erst spät um eine Hebamme gekümmert und die KK hat ohne Probleme trotzdem gezahlt. Ich würde Dir schon raten, noch eine Hebamme wg. des Stillens zu befragen. Es macht einen auf jeden Fall sicherer, auch im Umgang mit den kleinen Mäusen. Vielleicht geht das Stillen ja sogar mit den Stillhütchen, da diese durch den Unterdruck der erzeugt wird, die Brustwarzen herausziehen (allerdings muß das Baby da wohl ziemlich kräftig saugen). Dann gibt es auch noch dieses Brusternährungsset (ich glaub im Baby-Walz Katalog), wo das Baby an der Brust saugt und gleichzeitig durch einen Schlauch Milch zugefüttert wird. Das wird empfohlen, wenn ein Baby wg. Krankheit o.ä. nicht gleich von Anfang an gestillt werden kann und trotzdem nicht von der Brust entwöhnt werden soll. Das Abpumpen ist ja auch ziemlich zeitaufwendig. Wg. der wunden Brustwarzen mußte ich dies auch eine ganze Weile praktizieren. Vor allem Nachts fand ich es besonders lästig. *Daumendrück* und LG Susi