HI,
hab ich eben gefunden:
Unternehmen will Gefährdung von Kindern ausschließen
In einer bisher einmaligen europaweiten Aktion ruft C&A Kinderkleidung zurück. Es handelt sich um zwei Baby-Strampler, von denen der eine seit Februar und der andere seit Mai dieses Jahres im Handel ist. Kunden hatten die Firmenzentrale in Düsseldorf darauf aufmerksam gemacht, dass sich Metall-Druckknöpfe teilweise sehr leicht von den Kleidungsstücken lösen lassen. Weil die Möglichkeit besteht, dass Kleinteile dieser Art von Babys verschluckt werden können, reagierte das Unternehmen sofort und nahm sämtliche Strampler dieses Typs in ganz Europa aus den Verkaufsregalen. Zusätzlich leitete C&A eine Untersuchung ein, um zu klären, ob es sich bei den beanstandeten Stramplern um Einzelfälle handelt oder ob ein Produktionsfehler vorliegt. Unternehmenssprecher Thorsten Rolfes: "C&A hat immer der Sicherheit bei Kinderkleidung höchste Priorität eingeräumt. Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und wollen jede Gefährdung unserer kleinsten Kunden unter allen Umständen ausschließen."
Die umgehend von einem unabhängigen Institut in Großbritannien durchgeführten Tests ergaben, dass die Druckknöpfe der Strampler vom Hersteller unsachgemäß im Stoff befestigt wurden, was mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Während Verschlussteile dieser Art normalerweise einem Zuggewicht von sieben Kilo standhalten sollen, lösen sich die Druckknöpfe der betroffenen Strampler bereits bei einer Zugkraft von zwe