Blähungen... was hilft wirklich ???
Meine Kleine ist jetzt 4 Wochen alt und hat ziemliche Blähungen. Sie wird voll gestillt, trinkt sehr hastig und verschluckt sich oft. Nach der Mahlzeit ist sie immer völlig erschöpft, schläft meist nach der ersten Brust ein. Meine Hebamme meinte, ich soll ihr all die Milch "einflößen", die ich habe, da ich zuviel habe und schon einen schmerzhaften Milchstau hatte (hat übrigens jemand gute Tipps , die bei einem solchen Problem helfen ? Meine Brüste fühlen sich an, als ob sie gleich platzen !) Aber erstens ist die KLeine viel zu fertig, als dass sie alles leertrinkt und zweitens bezweifle ich, dass es gut ist, dem Kind alles krampfhaft einzuflößen. Jedenfalls hat sie bevorzugt nachts und morgens Darmkrämpfe. Bauchmassagen nützen nix - sie schreit nur noch mehr, ebenso beim Kirchkernkissen. Hat jemand Erfahrung mit Sab simplex ? Ich hebe gehört, dass das nicht so eine Chemiekeule sein soll.
Würde mich über Antworten sehr freuen.
LG Silke
Re: Blähungen... was hilft wirklich ???
unser kleiner hatte auch arge schwierigkeiten mit seinem bäuchlein.wir haben auch sab in jede flasche getan .was kevin auch super geholfen hat waren kümmelzäpchen von wala.
hast du es schon mal mit windsalbe probiert??
lg biggi
Re: Blähungen... was hilft wirklich ???
unsere Antonia hatte in den ersten 3 Monaten Ruhe und danach bekam sie Probleme, weil sie so schnelöl wächst und dadurch die Organe nciht mitkommen, was ein Spannungsgefühl verursacht.
Ich geb Antonia jetzt Lefax (in so einer Pumpflasche) mit ins Fläschchen. 2 Pumpstöße pro Flasceh. Bei Stillkiddies kann man es auch direkt in den Mund pumpen oder über einen Löffel geben.
Das mit dem Einflößen der Milch in das Kind löst meiner Ansicht nach das Problem nicht. Denn es ist ja ein Spiel aus Angebot und NAchfrage. Will heißen, wenn Du es immer dem Kind verabreichst, dann produziert Dein Körper immer solche enormen Mengen. Bisher hab ich immer gehört, dass man Ausstreichen oder Abpumpen soll, bis dasSpannungsgefühl nachläßt. Wenn Du abpumpst kannst Du die Milch ja auch einfrieren für "schlechte" Zeiten. cih habe zwar nur 4 Wochen abgepumpt, weil Antonia nicht an die Brust wollte, aber ichhabe das Stillbuch von Hanna Lottrop gelesen.
Ansonsten hab ich e sbei Antonia mit "Fahradfahren" (abwechselnd die Beine anziehen und iweder weg) und Popo hoch und Beine an den Körper drücken versucht. Das Kind halt bewegt. Das löst bei ihr immer sehr gut die Blähungen. Ziwchendurch massiere ich ihr das Bäuchilein mit Weleda Bäuchilein Öl. Das ist aber nicht sooooo wirksam. Ich hab jetzt noch gehört, dass es helfen soll, wenn man dem Kind auf den Po klopft. Mit Windel an, immer so sinnig drauf pochern. Das soll auch lösen.LG,Julia
Re: Blähungen... was hilft wirklich ???
Meine ehrliche Erfahrung? GAR NICHTS!
Schliess mich an; nichts hilft wirklich...
Re: Blähungen... was hilft wirklich ???
schau mal auf meiner HP, da hab ich mal alle meine Erfahrungen zusammengeschrieben.
Lt. meinem Kinderarzt ist Sab völlig ungefährlich, da es sich nicht im Blut anreichert! Ich würd aber eher Lefax nehmen, ist das selbe Zeug, aber es ist eine Pumpe dran, das geht einfach schneller!
LG
Kalinka
Re: Blähungen... was hilft wirklich ???
die anderen Vorschreiberinnen haben gegen Blähungen schon Tipps gegeben - ich gebe Dir einen Tipp gegen zuviel Milch: Trink etwas weniger. Ich hatte am Anfang auch sehr viel Milch und bin oft ausgelaufen. Meine Hebamme gab mir den Tipp mit den Auffangschalen - einfach in den BH rein. Die Milch kannst Du einfrieren. Abpumpen erhöht eigentlich nur weiter das Milchangebot - lieber ausdrücken. Bei mir hat sich das aber nach einigen Wochen gut eingependelt. Dann war die Milch da, wann ich sie für Lisa brauchte. Einflößen würde ich Deiner Kleinen die Milch nicht. Einen Trost wegen der Blähungen: nach 12 Wochen wird es besser! Bis dahin heißt es: durchhalten!
Alle Liebe
Anja und Lisa (23 Wochen)
Re: Blähungen... was hilft wirklich ???
Warum trinkt sie so hastig? Kannst Du sie stillen, bevor sie den Riesen-Hunger hat? Oder kommt zuviel Milch auf einmal und sie kommt nicht nach beim Schlucken?
Schreit sie viel? Dann schluckt sie wahrscheinlich auch viel Luft.
Bei zuviel Milch würde ich ausstreichen bis das Spannungsgefühl weg ist, wenn Du es nicht schaffst, laß es Dir von einer Stillberaterin zeigen. Hab Geduld, in einigen Wochen wird sich die Milchmenge dem Bedarf angepaßt haben, dann wird die Brust wieder weicher.
Die überschüssige Milch würd ich ihr nicht einflößen, sie trinkt sicher soviel wie sie braucht. Du könntest sie für später einfrieren.
LG, Angi
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