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Beikost - wie handhabt ihr das

Hallo,
Laura ist jetzt 61/2 Monate und bekommt seit dem 2.11. Beikost.
Ich füttere dreimal die Woche Gemüse-Fleisch-Brei, an den anderen Tagen nur Gemüse-Brei. Die ganze Zeit hab ich ihr Kartoffel-Karotte + Huhn oder Rind oder Schwein und Kartoffel-Karotte oder Karotte-Mais gegeben. Seit einer Woche bekommt sie auch so Gemüse-Allerlei. Ich würd gern den Speiseplan etwas ausweiten und auch mal ein Reis- oder Nudelmenü füttern.
Jetzt hab ich aber gesehen, daß diese Gerichte glutenhaltig sind. Und in den Foren hab ich schon gehört, daß im ersten Lebensjahr glutenfrei ernährt werden soll.
Also doch immer nur Kartoffeln????
Und was ich noch gesehen hab.....in einigen Menüs sind Zwiebeln drin. Darüber war ich doch etwas erstaunt!!!
Wieviel Abwechslung habt ihr im Babyspeiseplan??
LG
Sabine
Bisherige Antworten

Selten

wechsele ich die Sorten. Ich bleibe zunächst bei den Menues ab dem 4. Monat, da sie die wenigsten Zutaten haben. Habe auch mal selbst gekocht. Das geht wirklich schnell Z.B. Kohlrabi mit Kartoffel, sofort für ne Woche. Rest einfrieren.
LG
Steffi

Re: Beikost - wie handhabt ihr das

Hi Sabine, ich füttere zwar noch keine Beikost, habe aber in sämtlichen Ratgebern gelesen, dass Babys nicht viel Abwechslung im Speiseplan brauchen. Es ist besser für sie, wenn Du nicht viel durcheinander fütterst. Generell sollen Kartoffeln besser sein als Reis oder Nudeln. Das mit dem Gluten weiss ich nicht. Frag doch mal im Kinderernährungsforum. LG und frohe Weihnachten, Nina

Re: Beikost - wie handhabt ihr das

Wenig Abwechslung - Patrick schätzt das auch gar nicht so sehr. Eigentlich bin ich darüber auch ganz froh, weil ich selber koche. Er bevorzugt seine Pastinaken-Kartoffel-Pampe in die abwechselnd Fleisch oder Haferflocken eingerührt werden. Gemüse-Alternativen gibts ja reichlich, aber Fenchel konnte er nicht leiden und Kolrabi geht so.
Grundsätzlich brauchen die Zwerge die Abwechslung wohl auch noch gar nicht - zumindest habe ich das bisher in allen Infos so gelesen.
Kartoffeln sind halt nährstoffreicher als Nudeln oder Reis, von daher sollte man im ersten Jahr nur Kartoffeln nehmen. Zwiebeln - naja, ich werde sie jedenfalls frühestens ab Sommer, wenn Patrick mind. 1 Jahr ist, mit auf den Speiseplan nehmen. Wenn ich sowas sehen, weiß ich wieder, warum ich selber koche ...
Glutenhaltige Speisen sind problematisch, wenn ein Kind Zöliakie hat. Deshalb sollte man es auf keinen Fall im 1. Halbjahr füttern, weil die Auswirkungen der Krankheit den kleinen Organismus ziemlich durcheinander bringen können. Ab dem 7. Monat dürfen sie aber schon auf dem Speiseplan stehen und Patrick bekommt auch Haferflocken in seinen vegetarischen Brei.
LG, Beate

Re: Beikost - wie handhabt ihr das

HI Sabine, unsere kleine bekommt seit gut 1 1/2 Beikost. Angefangen mit 3 Tagen Pastinaken, dann Karotten pur (die mochte sie nicht so gerne) und seit 3 Tagen Karotte kartoffel. In 2 Tagen gibt es dann Kar.-Kart.-Fleisch. Anschliessend werde ich immer mal wieder was anderes zwischendurch probieren und selber kochen. Kann sein, dass sie nicht so unterschiedliche Sachen brauchen, aber warum keine Abwechslung, wenn es die gibt. Natürlich werde ich ihr nichts reinzwingen, was sie nicht mag oder im Nachhinein verträgt. Das Thema "Gluten" ist für mich eher nicht so wichtig, das ist meines Erachtens sehr viel Panikmache. Ich werde auch mal so ein Reis-Apfel-Gläschen probieren, das braucht man nicht warm machen uns ist der ideale Begleiter für unterwegs. LG, Dani

Re: Beikost - wie handhabt ihr das

Hallo Sabine
Dass im Reis Gluten drin sein soll, ist mir neu, aber ich lasse mich gern belehren, falls es doch so ist... :-) Bei uns in Australien wird nämlich als erste Beikost Reisschleim gefüttert (mit dem Löffel, nicht in der Flasche), und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein glutenhaltiges Lebensmittel als erste Beikost empfohlen wird! Ich habe von Anfang an ab und zu Gläschen mit Reis gefüttert, und so etwa ab dem 6. Monat dann auch mal mit Nudeln. Wir hatten keine Probleme, ich denke auch, dass da allgemein etwas zuviel Panik gemacht wird (bei uns sind die Ernährungspläne übrigens viel flexibler). Gläschen mit Zwiebeln habe ich übrigens auch schon gegeben, auch da hatten wir keine Probleme, ich denke, die Mengen sind verschwindend klein. Etwas Abwechslung bringe ich schon in den Speiseplan, wenn auch nicht allzuviel, aber ich denke, der Kleine geniesst neue Geschmäcker (seiner Reaktion nach zu urteilen).
LG, JJ
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